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Julia Fischer (© Uwe Arens) und Jan Lisiecki (© Christoph Köstlin); Montage: radio3
Uwe Arens | Christoph Köstlin

Ein Abend mit Sonaten für Violine und Klavier - Die Geigerin Julia Fischer und der Pianist Jan Lisiecki

Zwei der derzeit gefeiertsten Stars der klassischen Musik spielen seit gut zwei Jahren zusammen: die Geigerin Julia Fischer und der Pianist Jan Lisiecki. Beide verbindet die Liebe zur Kammermusik, und so haben sie im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie gemeinsam einen Abend mit Sonaten für Violine und Klavier von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann gegeben.

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Daniel Barenboim u. Martha Argerich in der Philharmonie Berlin, 06.01.23 © Monika Rittershaus
Monika Rittershaus

Philharmonie Berlin - Daniel Barenboim dirigiert die Berliner Philharmoniker

Gerade wurde Daniel Barenboim zum Ehrenmitglied der Staatsoper Unter den Linden und zum Ehrenchefdirigenten der Staatskapelle Berlin ernannt. Schon sehr viel länger ist er Ehrendirigent der Berliner Philharmoniker, und bei diesem Orchester, wo er bereits seit vielen Jahrzehnten regelmäßiger Gast ist, war er mit Martha Argerich zu erleben, mit der ihn seit Kindertagen eine enge Freundschaft verbindet.

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Hans Otto Theater: Lazarus © Thomas M. Jauk
Thomas M. Jauk

Hans Otto Theater - "Lazarus" - Musical von David Bowie und Enda Walsh

Nicht "Ashes to Ashes", auch nicht "Major Tom", wohl aber die meisten anderen Hits von David Bowie versammelte dieser 2015, kurz vor seinem Tod, zu dem Jukebox-Musical "Lazarus". Hier finden sich "Heroes", "Changes" und "Absolute Beginners". Angelehnt an den Bowie-Film "The Man Who Fell To Earth" (1976 von Nicolas Roeg), mag man sich wundern, vielleicht noch nie von diesem in New York uraufgeführten Musical gehört zu haben. Eine große Bühnenkarriere war ihm nicht vergönnt.

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Seong-Jin Cho, Pianist © Stephan Rabold
Stephan Rabold

Philharmonie Berlin - Seong-Jin Cho und die Berliner Philharmoniker

Der südkoreanische Pianist Seong-Jin Cho hat 2015 für Aufsehen gesorgt, als er mit nur Anfang 20 den renommierten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann. Inzwischen ist er sehr erfolgreich und in dieser Saison Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern. Dort präsentierte er sich zum Auftakt mit Schostakowitsch.

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Staatsoper: Nabucco © Bernd Uhlig
Bernd Uhlig

Staatsoper Unter den Linden - "Nabucco" von Giuseppe Verdi

Die Staatsoper Unter den Linden Berlin hat am Mittwochabend ihre erste große Opernpremiere der neuen Saison gefeiert. Gegeben wurde Giuseppe Verdis Opernklassiker "Nabucco". Inszeniert hat die italienische Opern-, Theater- und Filmregisseurin Emma Dante, am Pult stand der französische Opernfachmann Bertrand de Billy.

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Deutsche Oper: La Fiamma © Monika Rittershaus
Monika Rittershaus

Deutsche Oper Berlin - "La fiamma" von Ottorino Respighi

Wo viel gekrischen wird, da jubelt man in der Oper gern zurück. Das ist nun mal nicht anders. Auch bei "La fiamma", der letzten Oper des "Pini di Roma"-Komponisten Ottorino Respighi. Nervenzerrüttende Gefühlslagen ziehen sich quer durch alle sozialen Schichten, vom oströmischen Exachen im Ravenna des 7. Jahrhunderts bis hinunter zu allen seinen vokal zickenden und austickenden Mägden und Domestiken. Sie machen das allesamt exzellent. Es schreien hier eigentlich alle geordnet aneinander vorbei oder aufeinander ein. So als sollten sie sämtlich verbrannt werden – so wie es anfangs der als Hexe überführten Doris Soffel ergeht – und am Ende auch der Heldin der Oper.

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Piotr Anderszewski, Pianist © ASSOCIATED PRESS/Ryoichiro Kida / picture alliance/dpa
ASSOCIATED PRESS/Ryoichiro Kida / picture alliance/dpa

Pierre Boulez Saal - Klavierabend mit Piotr Anderszewski

Der polnische Pianist Piotr Anderszewski ist nicht nur ein herausragender Musiker, sondern auch immer ein Garant für klug zusammengestellt Programme. Für seinen aktuellen Klavierabend im Pierre Boulez Saal Berlin hat er Bagatellen von Beethoven, Bartók und anderen zusammengestellt, die aber alles andere als Leichtgewichte sind.

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Christian Thielemann, GMD © Matthias Creutziger
Matthias Creutziger

Philharmonie Berlin - Musikfest Berlin: Die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann

Das Gastspiel der Wiener Philharmoniker unter Leitung von Christian Thielemann zählte zu den Höhepunkten des diesjährigen Musikfests Berlin. Der neue Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden hat neben der "Frühlings-Sinfonie" von Robert Schumann auch die erste Sinfonie von Anton Bruckner auf das Programm gesetzt, anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten in diesem Jahr.

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Vladimir Jurowski; © RSB/Peter Meisel
RSB/Peter Meisel

Philharmonie Berlin - Saisonauftakt des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin

Auch das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist jetzt in seine neue Saison gestartet. Im Rahmen des Musikfests Berlin hat Chefdirigent Vladimir Jurowski neben der Tragischen Ouvertüre von Johannes Brahms auch einige Lieder von Arnold Schönberg dirigiert, dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird. Und schließlich stand noch die „Harmonielehre“ von John Adams auf dem Programm, die sich mit dem gleichnamigen Lehrbuch von Schönberg musikalisch-kritisch auseinandersetzt.

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Heckentheater Rheinsberg: "Iphigenie in Aulis" © Uwe Hauth
Uwe Hauth

Oper von Christoph Willibald Gluck - Heckentheater Rheinsberg: "Iphigenie in Aulis"

König Agamemnon will mit dem griechischen Heer in den Krieg nach Troja ziehen. Doch seine Flotte steckt in Aulis fest. Denn die von Agamemnon beleidigte Göttin Diana hat sich mit lähmenden Windstille gerächt. Weiterfahrt wird ihm nur gewährt, wenn er bereit ist, seine Tochter Iphigenie zu opfern ... Das scheinbar ausweglose Drama der griechischen Mythologie ist vielfach variiert und bearbeitet worden. Mit Glucks "Iphigenie in Aulis", 1774 in Paris uraufgeführt, eröffnet jetzt Georg Quander, Regisseur und künstlerischer Leiter der Kammeroper Rheinsberg, die Open-Air-Saison im Rheinsberger Heckentheater.

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London Symphony Orchestra in der Berliner Philarmonie, Sir Simon Rattle (Quelle: Fabian Schellhorn)
Fabian Schellhorn

Staatsoper Unter den Linden - Die Staatskapelle Berlin unter Simon Rattle

Der ehemalige Chefdirigent der Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle war mal wieder in Berlin zu erleben, diesmal allerdings am Pult der Staatskapelle Berlin, der er seit etlichen Jahren als Gastdirigent verbunden ist. Auf sein Programm hat er zum Bruckner-Jahr die vierte Sinfonie des Komponisten gesetzt. Dazu gab es "Die sieben Todsünden" von Kurt Weill.

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Alan Gilbert © Peter Hundert
Peter Hundert

Philharmonie Berlin - Die Berliner Philharmoniker unter Alan Gilbert

Jeanne d’Arc - auch bekannt als die Jungfrau von Orléans - zog einst als erste Frau überhaupt in einen Krieg. Im Verlauf des Hundertjährigen Kriegs im 14. und 15. Jahrhundert setzte sie sich für ihr Land Frankreich gegen die Engländer ein und wurde dafür am 30. Mai 1431, im Alter von nur 19 Jahren, auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Trotz ihres frühen Todes gilt sie bis heute als Märtyrerin, die sich für ihr Land aufopferte. Der Schweizer Komponist Arthur Honegger widmete dieser Nationalheldin ein Oratorium.

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Grigory Sokolov, Pianist © Oscar Tursunov
Oscar Tursunov

Philharmonie Berlin - Klavierabend Grigory Sokolov

Der russische Pianist Grigory Sokolov ist ein Phänomen: Er gilt als scheu, mag keine Interviews, macht keine Studioaufnahmen und erarbeitet pro Jahr nur ein Programm, das er dann überall spielt. Und die Stücke hört man eher selten im Konzert. Der ehemalige Geheimtipp sorgt längst für ausverkaufte Häuser.

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Komische Oper: Le nozze di Figaro © Monika Rittershaus
Monika Rittershaus

Komische Oper Berlin - "Le nozze di Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart

Die Mutter aller musikalischen Komödien ist zurück im Schiller Theater: "Le nozze di Figaro". Liebhaber in Schränken, Sprünge in Blumenbeete, nächtliche Rendezvous: Wolfgang Amadeus Mozart komponierte auf den Text seines Leib- und Magendichters Lorenzo Da Ponte ein Meisterwerk, das wirklich alle Zutaten einer perfekten Liebeskomödie enthält. Am Samstag war Premiere.

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Deutsche Oper Berlin – Intermezzo, hier: Philipp Jekal (Hofkapellmeister Robert Storch) und Maria Bengtsson (Christine); © Monika Rittershaus
Monika Rittershaus

Deutsche Oper Berlin - "Intermezzo" von Richard Strauss

"Intermezzo", so heißt die vermutlich meistverachtete Oper von Richard Strauss. Hofmannsthal und Hermann Bahr lehnten es ab, für diese "bürgerliche Komödie" das Ehe-Libretto zu schreiben, das sich Strauss wünschte. Also verfasste er es selbst. Und zwar sehr autobiografisch. Es geht um das Eheleben des Komponisten mit der legendären Pauline de Ahna. Gestern fand eine der wenigen Neuinszenierungen des Werkes an der Deutschen Oper statt – in der Regie von Tobias Kratzer.

 

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Opderndolmus der Komischen Oper: Fatma & Fatos, Foto: Jan Windszus Photography
Jan Windszus Photography

Komische Oper Berlin | Operndolmuş - "Fatma & Fatoş"

"Selam Opera!" heißt es seit 13 Jahren an der Komischen Oper: "Hallo Oper!" Die Oper will damit zu den Menschen kommen, denen die europäische Opernkultur eher fremd ist. Und Initiator Mustafa Akça, Dramaturg an der Komischen Oper, ist dafür gerade mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet worden.

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West-Eastern Divan Orchestra, Dirigent Daniel Barenboim mit Sohn und Violinisten Michael Barenboim
picture alliance / POP-EYE | POP-EYE / Ben Kriemann

Philharmonie Berlin - Festkonzert: 25 Jahre West-Eastern Divan Orchestra

In diesem Jahr feiert das West-Eastern Divan Orchestra sein 25-jähriges Bestehen. Gegründet wurde es von dem Literaturtheoretiker Edward Said und dem Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim. Es besteht aus Musikerinnen und Musikern aus Israel, Palästina und anderen arabischen Ländern. Leitgedanke des Orchesters ist es, so Daniel Barenboim, "dass Menschen, die einander zuhören – sowohl musikalisch und allgemein – gemeinsam mehr erreichen können".

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