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Rachel Kushner: “See der Schöpfung” © Rowohlt
Rowohlt

Roman - Rachel Kushner: "See der Schöpfung"

Ökoaktivisten, eine Spionin und Neandertaler – das sind die Zutaten im neuen Roman von Rachel Kushner: "See der Schöpfung". Im vergangenen Jahr war die US-Amerikanerin damit für den Booker Prize nominiert. Das Buch sei ein unwiderstehlicher Page-Turner, elektrisierend und humorvoll, höchste Kunst – so die Jury. In „See der Schöpfung“ geht es um nicht weniger als um den Ursprung und das Wesen der Menschheit, verpackt in eine Spionagegeschichte in der französischen Provinz.

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Annie Ernaux: Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus © Suhrkamp
Suhrkamp

Roman - Annie Ernaux: "Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus"

Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz und bis heute kann sie nicht geheilt werden. Bei dieser Krankheit leiden nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihr Umfeld. Die französische Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Annie Ernaux lässt uns an ihrer Erinnerung teilhaben - an der Erinnerung an ihre Mutter, die an Alzheimer litt und ihr Gedächtnis verlor.

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Karl Ove Knausgård: Die Schule der Nacht © Luchterhand
Luchterhand

Roman - Karl Ove Knausgård: "Die Schule der Nacht"

Karl Ove Knausgård gilt - neben Literaturnobelpreisträger Jon Fosse - als wichtigster norwegischer Autor der Gegenwart. Die Romane seines sechsbändigen autofiktionalen Werkes "Min Kamp/Mein Kampf" wurden weltweit zur Sensation, in 35 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Knausgård ist auch Kunstexperte, war Kurator einer Edvard-Munch-Ausstellung in Oslo und verfasste ein Buch über Anselm Kiefer. Heute erscheint sein neuer Roman: "Die Schule der Nacht" ist der vierte Teil der auf sieben Bände angelegten "Morgenstern"-Serie.

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Lizzie Doron: Wir spielen Alltag; © dtv
dtv

Roman - Lizzie Doron: "Wir spielen Alltag"

Lizzie Doron, geboren 1953 in Tel Aviv, ist eine der bekanntesten Autorinnen Israels. Ob in "Who The Fuck Is Kafka", "Sweet Occupation" oder "Was wäre wenn": In ihren Büchern geht es um das Leben und Überleben der Juden nach dem Holocaust und um die Frage, ob und wie ein Frieden in Nahost möglich ist. Wie die Friedensaktivistin auf das Massaker der Hamas und den Krieg in Gaza reagiert hat und wie es weitergehen könnte nach einer solchen Katastrophe: Davon erzählt Lizzie Doron in ihrem neuen Buch: "Wir spielen Alltag. Leben in Israel seit dem 7. Oktober."

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Serhij Zhadan: Keiner wird um etwas bitten © Suhrkamp
Suhrkamp

Neue Geschichten - Serhij Zhadan: "Keiner wird um etwas bitten"

Schreiben nach Butscha? Diese Frage wurde unter ukrainischen Autoren nach der russischen Großinvasion und nach den Massakern in Butscha und anderswo intensiv diskutiert. Auch der ukrainische Lyriker, Romanautor und Sänger Serhij Zhadan sagte im Herbst 2022 in seiner Dankesrede für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, der russische Krieg habe ihm die Sprache verschlagen. Und doch schreibt er weiter: Jetzt sind neue Erzählungen von ihm im Suhrkamp Verlag erschienen: "Keiner wird um etwas bitten".

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Bård Torgersen: In Frieden ruhen © Elif Verlag
Elif Verlag

Gedichte - Bård Torgersen: "In Frieden ruhen"

Im März dreht sich alles um Literatur, mit zahllosen Neuerscheinungen, vor allem auf der Leipziger Buchmesse und zum heutigen Tag der Poesie am 21. März. Aus dem Gastland Norwegen erscheint passend dazu ein ungewöhnlicher Poesieband im Elif Verlag: "In Frieden ruhen" des Dichters Bård Torgersen, der zugleich als Punk- und Elektromusiker bekannt geworden ist und hier über Alkoholismus und Tod schreibt.

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Yasmina Reza: Die Rückseite des Lebens © Hanser Verlag
Hanser Verlag

Roman - Yasmina Reza: "Die Rückseite des Leben"

Yasmina Reza, 1959 in Paris geboren, ist Schriftstellerin, Regisseurin, Schauspielerin. Mit Stücken wie "Kunst" oder "Der Gott des Gemetzels" avancierte sie zur meist gespielten zeitgenössischen Theaterautorin. Mit ihren Romanen und Erzählungen verzaubert sie ein Millionenpublikum. Jetzt ist ihr neues Buch auf Deutsch erschienen: 55 kurze Prosa-Stücke, Gedanken, Erinnerungen, Skizzen, Versuche, die Kipppunkte des Lebens festzuhalten, den Augenblick zu erfassen, in dem sich alles ändert, in dem man schlagartig aus dem Alltag ausbricht, ein neues Lebens beginnt oder ein anderes Leben komplett zerstört; in dem man plötzlich merkt, dass man nie das bekommt, was man sich gewünscht hat.

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Kristine Bilkau: Halbinsel © Luchterhand
Luchterhand

Roman - Kristine Bilkau: "Halbinsel"

Kristine Bilkau zählt zu den wichtigen Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Die 1974 geborene Autorin studierte in Hamburg und New Orleans. Bereits ihr Roman-Debüt "Die Glücklichen" fand ein großes Medienecho und wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit ihrem Roman "Nebenan" stand sie 2022 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Heute erscheint ihr neuer Roman. Er trägt der Titel "Halbinsel" und ist für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

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Christoph Hein: Das Narrenschiff © Suhrkamp
Suhrkamp

Roman - Christoph Hein: "Das Narrenschiff"

Wie kein anderer schreibt Christoph Hein über die DDR, die Wendezeit und das Leben im wiedervereinigten Deutschland und bezeichnet sich selbst auch als Chronist. In seinem neuen Roman "Das Narrenschiff" scheint er diese Aufgabe sehr ernst zu nehmen: Er erzählt die Geschichte der DDR von der Staatsgründung bis zur Einheit.

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Helene Hegemann: Striker © Kiepenheuer & Witsch
Kiepenheuer & Witsch

Roman - Helene Hegemann: "Striker"

Mit dem Fokus auf soziale Probleme hat es Die Linke wieder in den Bundestag geschafft. Der Mietendeckel, Verdrängung, die Abschaffung von Milliardären, kurz: der Klassenkampf - schon immer ein Thema der Partei. Das nun auch die Schriftstellerin Helene Hegemann in ihrem neuen Roman aufgreift. "Striker" - im Sport ein Stürmer, jemand, der angreift - erzählt von einer fanatischen Kampfsportlerin und der Verbindung von arm und reich, von Problembezirken und Villenvierteln.

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Antje Rávik Strubel: Der Einfluss der Fasane © S. Fischer
S. Fischer

Roman - Antje Rávik Strubel: "Der Einfluss der Fasane"

Gerade sorgt in Berlin ein neuer Fall von mutmaßlichem Machtmissbrauch am Theater für Schlagzeilen. Maskenbildnerinnen am Berliner Ensemble berichten von Mobbing und Ausbeutung in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel". Der neue Roman der Potsdamerin Antje Rávik Strubel thematisiert ebenfalls Machtmissbrauch an einem Berliner Theater. "Der Einfluss der Fasane" ist damit brandaktuell.

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Nina Bussmann: Drei Wochen im August © Suhrkamp
Suhrkamp

Roman - Nina Bußmann: "Drei Wochen im August"

Nina Bußmann, geboren 1980 in Frankfurt am Main, hat für ihre ersten drei Romane viel Anerkennung und auch einige Preise bekommen. In Kritiken wurde sie sogar als "frühvollendet" bezeichnet. Jetzt ist der vierte Roman der "Frühvollendeten" erschienen.

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Takis Würger: Für Polina © Diogenes
Diogenes

Roman - Takis Würger: "Für Polina"

Der Autor und Journalist Takis Würger berichtete für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Sein erster Roman "Der Club" wurde gleich zum Bestseller. Seins zweites Werk "Stella" war seinem von den Nazis ermordeten Urgroßvater gewidmet und löste eine Feuilleton-Debatte über die Frage aus, ob es erlaubt sei, eine jüdische Gestapo-Kollaborateurin zum Mittelpunkt eines Liebesromans und die Judenvernichtung zum beliebig nutzbaren literarischen Material zu machen. Jetzt legt Takis Würger einen neuen Roman vor: "Für Polina".

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Vigdis Hjorth: Wiederholung © S. Fischer
S. Fischer

Roman - Vigdis Hjorth: "Wiederholung"

Norwegischen Autorinnen und Autoren werden in diesem Frühjahr in aller Munde sein: Norwegen ist das Gastland der Leipziger Buchmesse Ende März. Im Vorfeld erscheinen schon einige Bücher bei uns in Deutschland, so wie der neueste Roman der in Norwegen sehr berühmten und kontrovers diskutierenten Autorin Vigdis Hjorth. Nach "Die Wahrheiten meiner Mutter" und "Ein falsches Wort" hat der S. Fischer Verlag nun auch "Wiederholung" ins Deutsche übersetzt.

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Jérôme Ferrari: Nord Sentinelle © Secession Verlag
Secession Verlag

Roman - Jérôme Ferrari: "Nord Sentinelle"

Die indische Insel "North Sentinel Island" hat kaum jemand betreten und lebend wieder verlassen. Die Bewohner vertreiben oder töten sogar fast jeden, der sie betritt. Sie gehören damit zu den wenigen völlig autark lebenden indigenen Gruppen der Welt. Der französische Autor und Prix Goncourt-Preisträger Jérôme Ferrari hat sein neuestes Buch nach dieser Insel benannt: Nord Sentinelle. In Frankreich wurde sein Roman über den Mord an einem Touristen von der Kritik begeistert aufgenommen. Heute erscheint es auf Deutsch im Secession Verlag.

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Katja Petrowskaja: Als wäre es vorbei © Suhrkamp
Suhrkamp

Texte aus dem Krieg - Katja Petrowskaja: "Als wäre es vorbei"

Ähnlich wie bei 9/11 können sich vermutlich auch beim 24. Februar 2022 die meisten erinnern, wo sie waren oder wie sie davon erfahren haben, dass Russland die Ukraine kriegerisch angreift. Heute vor drei Jahren, an einem Donnerstag, ging dieser Krieg los. Er hat unendlich viel Leid hinterlassen und die Welt und viele Einzelne verändert. Was er mit Katja Petrowskaja gemacht hat, das beschreibt die Schriftstellerin in ihrem gerade erschienenen Buch "Als wäre es vorbei".

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Feridun Zaimoglu: Sohn ohne Vater © Kiepenheuer & Witsch
Kiepenheuer & Witsch

Roman - Feridun Zaimoglu: "Sohn ohne Vater"

Wenn ein Elternteil stirbt, ist das nicht nur schmerzhaft, sondern fundamental erschütternd. Ein Mensch, der immer da war, geht. Wie gelingt das Loslassen und wie lebt es sich als "Sohn ohne Vater"? Damit setzt sich Feridun Zaimoglu in seinem neuen Roman auseinander.

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Ismail Kadare: Der Anruf © S. Fischer
S. Fischer

Letztes Werk des albanischen Schriftstellers - Ismail Kadare: "Der Anruf"

Vor einem halben Jahr, im Juli 2024, ist der große albanische Schriftsteller Ismail Kadare gestorben. Den Nobelpreis hat er nicht mehr bekommen, obwohl er immer wieder als Kandidat galt. Jetzt ist sein letztes Werk in deutscher Übersetzung erschienen. Es heißt "Der Anruf" und behandelt - wie Slavoj Žižek auf dem Buchumschlag zitiert wird - "die ultimative mythische Anekdote aus der Stalinzeit". Es geht um einen Anruf Stalins bei Boris Pasternak, nicht viel länger als drei Minuten. Aber Kadare macht daraus ein ganzes Buch.

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Oliver Vogel: Erik Satie. Der skeptische Klassiker © Metzler | Bärenreiter
Metzler | Bärenreiter

Sachbuch zum 100. Todestag des Komponisten - Oliver Vogel: "Erik Satie. Der skeptische Klassiker"

Der französische Komponist Erik Satie gilt als Wegbereiter der Moderne. Bis heute bekannt mit seinen Gymnopédies und Gnossiennes, hat er zahlreiche Komponisten wie John Cage angeregt, seine Ausstrahlung reicht aber weit über die klassische Musik hinaus bis hin zum Jazz. Anlässlich seines 100. Todestages in diesem Jahr ist jetzt eine neue Gesamtdarstellung von Leben und Werk erschienen.

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Édouard Louis: Monique bricht aus © S. Fischer
S. Fischer

Roman - Édouard Louis: "Monique bricht aus"

Der französische Autor Édouard Louis wurde zum Star der autofiktionalen Literatur, indem er über sich selbst, seine Herkunft aus Elendsverhälktnissen in der Provinz, seine Homosexualität, seine von Gewalt geprägte Familie geschrieben hat. Er schrieb Bücher über seinen gewalttätigen Vater, über seinen Bruder und über die Mutter und ihre Flucht aus diesen Verhältnissen. Doch das war offenbar noch nicht genug. Das neue Buch von Édouard Louis handelt erneut von seiner Mutter und von ihrer Flucht aus einem Gewaltverhältnis.

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Michael Köhlmeier: Die Verdorbenen © Hanser Verlag
Hanser Verlag

Roman - Michael Köhlmeier: "Die Verdorbenen"

Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier hat, so kann man es in seinem Lebenslauf nachlesen, in den frühen 70er Jahren Politikwissenschaft und Germanistik in Marburg studiert. Das ist insofern von einer gewissen Bedeutung, als dass auch der Ich-Erzähler seines neuen Romans "Die Verdorbenen" gleich zu Beginn davon berichtet, genau diese Studienfächer Anfang der 70er Jahre in Marburg zu studieren, eigentlich um Schriftsteller zu werden, und sich ein Großteil von Köhlmeiers Roman in der hessischen Studentenstadt zuträgt.

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Ursula Krechel: Sehr geehrte Frau Ministerin © Klett-Cotta
Klett-Cotta

Roman - Ursula Krechel: "Sehr geehrte Frau Ministerin"

Es geht um abgründige Beziehungen zwischen Müttern und Söhnen, um die große Politik und nebenbei auch noch um eine Kulturgeschichte der Frauen bis in die Antike: Der neue Roman von Ursula Krechel ist ebenso zart wie blutig. Wir kennen Krechel als Lyrikerin, als feministische Theaterautorin und spätestens seit 2012 auch als ausgezeichnete Erzählerin, als sie für ihren Roman "Landgericht" den Deutschen Buchpreis bekam. Es war die Geschichte eines ins Nachkriegsdeutschland zurückgekehrten jüdischen Richters und der zweite Teil einer Art Trilogie über Ausgegrenzte. Jetzt also zurück zu den Frauen, um die es schon in ihren ersten Theaterstücken in den 70er Jahren ging.

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Leon de Winter: Stadt der Hunde © Diogenes
Diogenes

Roman - Leon de Winter: "Stadt der Hunde"

In den 1990er Jahren veröffentlichte Leon de Winter in schneller Folge Roman um Roman. Doch seit einigen Jahren ist die literarische Produktion des niederländischen Autors fast zum Erliegen gekommen. Es ist still geworden um den den Schriftsteller, der einst mit "Hoffmanns Hunger", "Sokolows Universum", "Serenade" und "Zionoco" die Bestsellerliste stürmte. Sein letzter Roman "Geronimo" erschien 2016 und handelte von der Jagd und der Liquidierung von Osama bin Laden durch eine US-amerikanische Spezialeinheit. Heute erscheint bei uns ein neuer Roman des inzwischen 70-jährigen Autors: "Stadt der Hunde".

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Peter Sloterdijk: Der Kontinent ohne Eigenschaften © Suhrkamp
Suhrkamp

Lesezeichen im Buch Europa - Peter Sloterdijk: "Der Kontinent ohne Eigenschaften"

Telefonisch ist Europa nicht erreichbar. Das Bonmot, er wisse gar nicht, welche Nummer er wählen solle, um Europa an die Leitung zu bekommen, wird dem einstigen US-Außenminister Henry Kissinger zugeschrieben – auch wenn der selbst sich nicht daran erinnern konnte, so etwas gesagt zu haben. Am Tag der Amtseinführung von Donald Trump wäre die Nichterreichbarkeit Europas, mit der Peter Sloterdijk seine Erkundung des "Kontinents ohne Eigenschaften" beginnt, womöglich sogar eine gute Nachricht. Und doch wird Europa – so Sloterdijks Imperativ – nicht darum herumkommen, seine eigene Position und Erreichbarkeit zu stärken.

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Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung © Zsolnay
Zsolnay

Neuauflage zum 50. Geburtstag des Schriftstellers - Daniel Kehlmann: "Beerholms Vorstellung"

Seit er mit "Die Vermessung der Welt" einen fulminanten Bestseller landete, mit "Ruhm", "Tyll" und "Lichtspiel" erfolgreich nachlegte und sich immer wieder in kulturpolitische Debatten einmischte, gehört Daniel Kehlmann zu den wichtigsten literarischen Stimmen der zeitgenössischen Literatur. Für seine Romane, Essays und Theaterstücke hat der 1975 in München geborene, in Wien aufgewachsene und inzwischen in Berlin und New York lebende Autor unzählige Preise eingeheimst. Jetzt feiert der Autor seinen 50. Geburtstag. Grund genug für den Zsolnay Verlag, ins Archiv zu steigen und "Beerholms Vorstellung", Kehlmanns Romandebüt von 1997, neu aufzulegen.

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