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Antje Rávik Strubel: Der Einfluss der Fasane © S. Fischer
S. Fischer

Roman - Antje Rávik Strubel: "Der Einfluss der Fasane"

Gerade sorgt in Berlin ein neuer Fall von mutmaßlichem Machtmissbrauch am Theater für Schlagzeilen. Maskenbildnerinnen am Berliner Ensemble berichten von Mobbing und Ausbeutung in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel". Der neue Roman der Potsdamerin Antje Rávik Strubel thematisiert ebenfalls Machtmissbrauch an einem Berliner Theater. "Der Einfluss der Fasane" ist damit brandaktuell.

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Nina Bussmann: Drei Wochen im August © Suhrkamp
Suhrkamp

Roman - Nina Bußmann: "Drei Wochen im August"

Nina Bußmann, geboren 1980 in Frankfurt am Main, hat für ihre ersten drei Romane viel Anerkennung und auch einige Preise bekommen. In Kritiken wurde sie sogar als "frühvollendet" bezeichnet. Jetzt ist der vierte Roman der "Frühvollendeten" erschienen.

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Takis Würger: Für Polina © Diogenes
Diogenes

Roman - Takis Würger: "Für Polina"

Der Autor und Journalist Takis Würger berichtete für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Sein erster Roman "Der Club" wurde gleich zum Bestseller. Seins zweites Werk "Stella" war seinem von den Nazis ermordeten Urgroßvater gewidmet und löste eine Feuilleton-Debatte über die Frage aus, ob es erlaubt sei, eine jüdische Gestapo-Kollaborateurin zum Mittelpunkt eines Liebesromans und die Judenvernichtung zum beliebig nutzbaren literarischen Material zu machen. Jetzt legt Takis Würger einen neuen Roman vor: "Für Polina".

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Vigdis Hjorth: Wiederholung © S. Fischer
S. Fischer

Roman - Vigdis Hjorth: "Wiederholung"

Norwegischen Autorinnen und Autoren werden in diesem Frühjahr in aller Munde sein: Norwegen ist das Gastland der Leipziger Buchmesse Ende März. Im Vorfeld erscheinen schon einige Bücher bei uns in Deutschland, so wie der neueste Roman der in Norwegen sehr berühmten und kontrovers diskutierenten Autorin Vigdis Hjorth. Nach "Die Wahrheiten meiner Mutter" und "Ein falsches Wort" hat der S. Fischer Verlag nun auch "Wiederholung" ins Deutsche übersetzt.

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Jérôme Ferrari: Nord Sentinelle © Secession Verlag
Secession Verlag

Roman - Jérôme Ferrari: "Nord Sentinelle"

Die indische Insel "North Sentinel Island" hat kaum jemand betreten und lebend wieder verlassen. Die Bewohner vertreiben oder töten sogar fast jeden, der sie betritt. Sie gehören damit zu den wenigen völlig autark lebenden indigenen Gruppen der Welt. Der französische Autor und Prix Goncourt-Preisträger Jérôme Ferrari hat sein neuestes Buch nach dieser Insel benannt: Nord Sentinelle. In Frankreich wurde sein Roman über den Mord an einem Touristen von der Kritik begeistert aufgenommen. Heute erscheint es auf Deutsch im Secession Verlag.

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Katja Petrowskaja: Als wäre es vorbei © Suhrkamp
Suhrkamp

Texte aus dem Krieg - Katja Petrowskaja: "Als wäre es vorbei"

Ähnlich wie bei 9/11 können sich vermutlich auch beim 24. Februar 2022 die meisten erinnern, wo sie waren oder wie sie davon erfahren haben, dass Russland die Ukraine kriegerisch angreift. Heute vor drei Jahren, an einem Donnerstag, ging dieser Krieg los. Er hat unendlich viel Leid hinterlassen und die Welt und viele Einzelne verändert. Was er mit Katja Petrowskaja gemacht hat, das beschreibt die Schriftstellerin in ihrem gerade erschienenen Buch "Als wäre es vorbei".

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Feridun Zaimoglu: Sohn ohne Vater © Kiepenheuer & Witsch
Kiepenheuer & Witsch

Roman - Feridun Zaimoglu: "Sohn ohne Vater"

Wenn ein Elternteil stirbt, ist das nicht nur schmerzhaft, sondern fundamental erschütternd. Ein Mensch, der immer da war, geht. Wie gelingt das Loslassen und wie lebt es sich als "Sohn ohne Vater"? Damit setzt sich Feridun Zaimoglu in seinem neuen Roman auseinander.

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Ismail Kadare: Der Anruf © S. Fischer
S. Fischer

Letztes Werk des albanischen Schriftstellers - Ismail Kadare: "Der Anruf"

Vor einem halben Jahr, im Juli 2024, ist der große albanische Schriftsteller Ismail Kadare gestorben. Den Nobelpreis hat er nicht mehr bekommen, obwohl er immer wieder als Kandidat galt. Jetzt ist sein letztes Werk in deutscher Übersetzung erschienen. Es heißt "Der Anruf" und behandelt - wie Slavoj Žižek auf dem Buchumschlag zitiert wird - "die ultimative mythische Anekdote aus der Stalinzeit". Es geht um einen Anruf Stalins bei Boris Pasternak, nicht viel länger als drei Minuten. Aber Kadare macht daraus ein ganzes Buch.

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Oliver Vogel: Erik Satie. Der skeptische Klassiker © Metzler | Bärenreiter
Metzler | Bärenreiter

Sachbuch zum 100. Todestag des Komponisten - Oliver Vogel: "Erik Satie. Der skeptische Klassiker"

Der französische Komponist Erik Satie gilt als Wegbereiter der Moderne. Bis heute bekannt mit seinen Gymnopédies und Gnossiennes, hat er zahlreiche Komponisten wie John Cage angeregt, seine Ausstrahlung reicht aber weit über die klassische Musik hinaus bis hin zum Jazz. Anlässlich seines 100. Todestages in diesem Jahr ist jetzt eine neue Gesamtdarstellung von Leben und Werk erschienen.

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Édouard Louis: Monique bricht aus © S. Fischer
S. Fischer

Roman - Édouard Louis: "Monique bricht aus"

Der französische Autor Édouard Louis wurde zum Star der autofiktionalen Literatur, indem er über sich selbst, seine Herkunft aus Elendsverhälktnissen in der Provinz, seine Homosexualität, seine von Gewalt geprägte Familie geschrieben hat. Er schrieb Bücher über seinen gewalttätigen Vater, über seinen Bruder und über die Mutter und ihre Flucht aus diesen Verhältnissen. Doch das war offenbar noch nicht genug. Das neue Buch von Édouard Louis handelt erneut von seiner Mutter und von ihrer Flucht aus einem Gewaltverhältnis.

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Michael Köhlmeier: Die Verdorbenen © Hanser Verlag
Hanser Verlag

Roman - Michael Köhlmeier: "Die Verdorbenen"

Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier hat, so kann man es in seinem Lebenslauf nachlesen, in den frühen 70er Jahren Politikwissenschaft und Germanistik in Marburg studiert. Das ist insofern von einer gewissen Bedeutung, als dass auch der Ich-Erzähler seines neuen Romans "Die Verdorbenen" gleich zu Beginn davon berichtet, genau diese Studienfächer Anfang der 70er Jahre in Marburg zu studieren, eigentlich um Schriftsteller zu werden, und sich ein Großteil von Köhlmeiers Roman in der hessischen Studentenstadt zuträgt.

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Ursula Krechel: Sehr geehrte Frau Ministerin © Klett-Cotta
Klett-Cotta

Roman - Ursula Krechel: "Sehr geehrte Frau Ministerin"

Es geht um abgründige Beziehungen zwischen Müttern und Söhnen, um die große Politik und nebenbei auch noch um eine Kulturgeschichte der Frauen bis in die Antike: Der neue Roman von Ursula Krechel ist ebenso zart wie blutig. Wir kennen Krechel als Lyrikerin, als feministische Theaterautorin und spätestens seit 2012 auch als ausgezeichnete Erzählerin, als sie für ihren Roman "Landgericht" den Deutschen Buchpreis bekam. Es war die Geschichte eines ins Nachkriegsdeutschland zurückgekehrten jüdischen Richters und der zweite Teil einer Art Trilogie über Ausgegrenzte. Jetzt also zurück zu den Frauen, um die es schon in ihren ersten Theaterstücken in den 70er Jahren ging.

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Leon de Winter: Stadt der Hunde © Diogenes
Diogenes

Roman - Leon de Winter: "Stadt der Hunde"

In den 1990er Jahren veröffentlichte Leon de Winter in schneller Folge Roman um Roman. Doch seit einigen Jahren ist die literarische Produktion des niederländischen Autors fast zum Erliegen gekommen. Es ist still geworden um den den Schriftsteller, der einst mit "Hoffmanns Hunger", "Sokolows Universum", "Serenade" und "Zionoco" die Bestsellerliste stürmte. Sein letzter Roman "Geronimo" erschien 2016 und handelte von der Jagd und der Liquidierung von Osama bin Laden durch eine US-amerikanische Spezialeinheit. Heute erscheint bei uns ein neuer Roman des inzwischen 70-jährigen Autors: "Stadt der Hunde".

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Peter Sloterdijk: Der Kontinent ohne Eigenschaften © Suhrkamp
Suhrkamp

Lesezeichen im Buch Europa - Peter Sloterdijk: "Der Kontinent ohne Eigenschaften"

Telefonisch ist Europa nicht erreichbar. Das Bonmot, er wisse gar nicht, welche Nummer er wählen solle, um Europa an die Leitung zu bekommen, wird dem einstigen US-Außenminister Henry Kissinger zugeschrieben – auch wenn der selbst sich nicht daran erinnern konnte, so etwas gesagt zu haben. Am Tag der Amtseinführung von Donald Trump wäre die Nichterreichbarkeit Europas, mit der Peter Sloterdijk seine Erkundung des "Kontinents ohne Eigenschaften" beginnt, womöglich sogar eine gute Nachricht. Und doch wird Europa – so Sloterdijks Imperativ – nicht darum herumkommen, seine eigene Position und Erreichbarkeit zu stärken.

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Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung © Zsolnay
Zsolnay

Neuauflage zum 50. Geburtstag des Schriftstellers - Daniel Kehlmann: "Beerholms Vorstellung"

Seit er mit "Die Vermessung der Welt" einen fulminanten Bestseller landete, mit "Ruhm", "Tyll" und "Lichtspiel" erfolgreich nachlegte und sich immer wieder in kulturpolitische Debatten einmischte, gehört Daniel Kehlmann zu den wichtigsten literarischen Stimmen der zeitgenössischen Literatur. Für seine Romane, Essays und Theaterstücke hat der 1975 in München geborene, in Wien aufgewachsene und inzwischen in Berlin und New York lebende Autor unzählige Preise eingeheimst. Jetzt feiert der Autor seinen 50. Geburtstag. Grund genug für den Zsolnay Verlag, ins Archiv zu steigen und "Beerholms Vorstellung", Kehlmanns Romandebüt von 1997, neu aufzulegen.

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Wolf Haas: Wackelkontakt © Hanser Verlag
Hanser Verlag

Roman - Wolf Haas: "Wackelkontakt"

Ein Wackelkontakt im wirklichen Leben ist immer ärgerlich, vielleicht sogar gefährlich. Ein literarischer Wackelkontakt ist dagegen ein großer Spaß, jedenfalls der Wackelkontakt, der dem neuen Roman von Wolf Haas den Titel gegeben hat. Weil die Steckdose in seiner Küche kaputt ist, hat Franz Escher den Elektriker bestellt. Die Wartezeit vertreibt er sich, indem er ein Buch liest, das von dem Mafia-Kronzeugen Elio Russo handelt.

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Julia Schoch: Wild nach einem wilden Traum © dtv
dtv

Roman - Julia Schoch: "Wild nach einem wilden Traum"

"Wild nach einem wilden Traum" – das ist der Titel des neuen Buches von Julia Schoch, geboren 1974 in Bad Saarow. Die Autorin lebt und schreibt seit vielen Jahren in Potsdam, sie ist bekannt für Bücher wie "Mit der Geschwindigkeit des Sommers" oder "Selbstporträt mit Bonaparte". Zuletzt hat sie an einer Trilogie mit dem Untertitel "Biographie einer Frau" gearbeitet, in der sie verschiedene Positionen im Leben einer Frau erkundet. Das neue Buch ist der dritte Teil davon, der Abschluss.

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Christoph Ransmayr: Egal wohin, Baby © S. Fischer
S. Fischer

Mikroromane - Christoph Ransmayr: "Egal wohin, Baby"

Christoph Ransmayr, geboren 1954 in Oberösterreich, ist ein notorisch Reisender. Mit leichtem Gepäck unterwegs sein und die Welt erleben, ist für ihn Voraussetzung, um schreibend seine tatsächlichen und imaginierten Reisen in Literatur zu verwandeln. "Die Schrecken des Eises und der Finsternis", "Die letzte Welt", "Der fliegende Berg" - die Liste seiner Romane ist lang. "Unter einem Zuckerhimmel", der 12. Band seiner Buch-Reihe "Spielformen des Erzählens", wurde von Anselm Kiefer mit verstörenden Bildern in Szene gesetzt. Ransmayrs neues Buch heißt "Egal wohin, Baby" und versammelt Geschichten, die vom Autor als "Mikroromane" bezeichnet werden.

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Daniel Kehlmann: "Sorgt, dass sie nicht zu zeitig mich erwecken"; © Rowohlt
Rowohlt

Essays und Reden - Daniel Kehlmann: "Sorgt, dass sie nicht zu zeitig mich erwecken"

Daniel Kehlmann ist nicht nur einer der berühmtesten und erfolgreichsten Autoren hierzulande, er ist auch ein großer Leser und Lobredner. Davon kann man sich jetzt anhand eines Sammelbandes mit Preisreden, Laudationes und Vorträgen aller Art überzeugen. Von Hölderlin bis zu George Orwell, von Ludwig Börne bis zu Salman Rushdie reicht sein Repertoir. Aber es gibt auch Filmkritiken und Beiträge über Trump und Künstliche Intelligenz – also Beiträge genug, um den Bestsellerautor als Rühmenden und als kritischen Intellektuellen zu erleben. "Sorgt, dass sie nicht zu zeitig mich erwecken" lautet der Titel seines neuen Buches.

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Christoph Niemann: Away © Diogenes
Diogenes

Kunstband zum Thema Reisen - Christoph Niemann: "Away"

Viele Jahre hat der 1970 geborene Grafiker und Illustrator Christoph Niemann in New York gelebt und mit seinen Bildern die Titelblätter vom "New Yorker" und dem "New York Times Magazin" in kurios-komische Kunstwerke verwandelt. Inzwischen lebt Niemann in Berlin und präsentiert seine Arbeiten im "ZEITmagazin" und in eigenwillig-wunderschönen Büchern. Niemann ist auch ein notorisch Reisender. Aber zum Glück dürfen alle, die seine Kunst lieben, mitreisen! In seinen Aquarellen, die er in seinen Büchern versammelt, zeigt er uns, was er unterwegs erlebt, sieht und empfindet. "Souvenir" nannte er eines dieser gemalten Reisemagazine, sein neues trägt den Titel "Away".

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Thomas Strässle: Fluchtnovelle © Suhrkamp
Suhrkamp

Autobiografische Erzählung - Thomas Strässle: "Fluchtnovelle"

In seinem Buch "Fluchtnovelle" schildert Thomas Strässle die Geschichte zweier Menschen, die sich 1965 in Erfurt kennenlernen. Sie ist eine Studentin aus der DDR, er stammt aus der Schweiz. Was beide verbindet, ist die Liebe, der der Eiserne Vorhang im Wege steht. Um das Repressalien-System zu überlisten, welches Menschen an der Ausreise aus der DDR hindert, schmiedet das junge Liebespaar einen Plan.

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Heinz Strunk: Zauberberg 2 © Rowohlt
Rowohlt

Roman mit Bezügen zu Thomas Mann - Heinz Strunk: "Zauberberg 2"

Dass sich dieser neue Roman von Heinz Strunk ganz offensichtlich an Thomas Manns vor genau 100 Jahren veröffentlichten Roman "Der Zauberberg" anlehnt, das machen allein Titelwahl und Covergestaltung deutlich: "Zauberberg 2" heißt Strunks Roman, auf dessen Cover ein schlossähnliches Gebäude zu sehen ist, davor eine Rasen- und Sumpflandschaft, darüber schwarze Wolken und schwarze Vögel.

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Martin Suter, Benjamin von Stuckrad-Barre: Kein Grund, gleich so rumzuschreien © Diogens Verlag
Diogens Verlag

Gesprächsprotokoll - Martin Suter u. Benjamin von Stuckrad-Barre: "Kein Grund, gleich so rumzuschreien"

Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre sind – trotz eines Altersabstandes von fast 30 Jahren – beste Freunde, treffen sich oft und reden über Gott und die Welt. Worüber und wie sie miteinander reden, konnte man vor drei Jahren im munteren Gesprächsprotokoll "Alle sind so ernst geworden" nachlesen. Weil es so schön war und das Buch ein Bestseller wurde, legen die beiden jetzt nach: "Kein Grund, gleich so rumzuschreien" ist ihre neue rhetorische Balgerei.

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Arnold Schönberg, Komponist © akg-images / picture alliance
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Zum 150. Geburtstag - "Schönberg Handbuch"

In diesem Jahr wurde bzw. wird noch des 150. Geburtstags von Arnold Schönberg gedacht. Etliche Aufführungen seiner Werke hat es in diesem Jahr gegeben – gilt er doch als einer der zentralen Wegbereiter der Moderne, v. a. durch seine "Zwölfton-Methode". Anlass, um auf eine wichtige Veröffentlichung zu blicken: Das "Schönberg Handbuch", das bei Metzler / Bärenreiter erschienen ist.

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Cemile Sahin - Kommando Ajax © Verlag Aufbau
Verlag Aufbau

Roman - Cemile Sahin: "Kommando Ajax"

Cemile Sahin ist eine aufregende junge Künstlerin, in deren Arbeiten Bild und Sprache kaum voneinander zu trennen sind. Ihr drittes Buch, "Kommando Ajax", ist ein furioser Roman im Stil eines Actionfilms, der in seiner Künstlichkeit mitten ins Herz trifft. Aufregend, grell, mit Tempo und Irrwitz.

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Tove Ditlevsen: Vilhelms Zimmer © Verlag Aufbau
Verlag Aufbau

Roman - Tove Ditlevsen: "Vilhelms Zimmer"

Innerhalb von nur drei Jahren hat der Aufbau Verlag die in Deutschland bis dahin kaum bekannte dänische Autorin Tove Ditlevsen übersetzt und zu spätem Ruhm verholfen. In Dänemark war sie schon zu Lebzeiten ein Star und mischte die Literaturszene der 50er bis 70er Jahre auf. Sie wird heute mit Annie Ernaux oder Karl Ove Knausgård verglichen. Inzwischen gibt es sowohl eine Sammlung ihrer Erzählungen ("Böses Glück") als auch die "Kopenhagen-Trilogie" über ihren Werdegang vom armen Arbeitermilieu zur gefeierten Schriftstellerin in deutscher Sprache. Heute erscheint nun ihr letzter Roman, der kurz vor ihrem Tod erschienen ist: "Vilhelms Zimmer", der als ihr Meisterwerk gilt.

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