Muslime in Spanien bei einer Demo nach Terroranschlägen in Barcelona und Cambrils, 21.08.2017; © picture alliance/ZUMA Wire/Matthias Oesterle
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Muslime in Spanien heute

Zwischen Weltkulturerbe und Terrorverdacht

Jesusfigur - segnende Hand mit Blutspur von der Kreuzigung; © imago-images.de/Zoonar.com/Norman P. Krauß
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Rot, warm, heilig

Warum Blut so kostbar ist

Mit 20 zur Sterilisation gedrängt worden: May Sarah Cardinal, hier vor dem Gerichtsgebäude in Edmonton, Alberta, Kanada, 25.05.2023; © picture alliance/AP/Amber Bracken
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Pränataler Völkermord

Indigene Frauen in Kanada klagen gegen Zwangssterilisierung

Die speziell ausgebildete Prostituierte "Karin Engel" liebkost den körperlich und geistig behinderten Roland (Name geändert), Limbach, 2014; © picture alliance/dpa/David Ebener
picture alliance/dpa/David Ebener

Liebe barrierefrei

Sexuelle Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung

Ein ukrainischer Junge mit einer Kippa auf dem Kopf sitzt zusammen mit anderen Kindern an einem Tisch im jüdischen Flüchtlingsheim. © dpa/Monika Skolimowska
dpa/Monika Skolimowska

Schalom Ukrainzi

Wie jüdische Gemeinden ukrainische Kriegsflüchtlinge integrieren

Profi-Kuschlerin Ariana kuschelt mit einer Kundin, Herne 2018; © imago-images.de/Volker Hartmann
imago-images.de/Volker Hartmann

Komm Kuscheln

Wege zu mehr Kontakt

New York, schwarze Unterstützer von Trump "Blacks for Trump" stehen mit einer Flagge "Trump for President 24" vor dem Strafgericht in Manhatten © IMAGO/ZUMA Press Wire
IMAGO/ZUMA Press Wire

Die schwarzen Wähler

Wie Donald Trump bei den Afroamerikanern punktet

Abtreibungsbefürworter:innen demonstrieren in unmittelbarer Nähe zum Königsplatz, München, 12.04.2024; picture alliance/SZ Photo/Robert Haas
picture alliance/SZ Photo/Robert Haas

Ein Leben gegen das andere?

Der Abtreibungsparagraf 218 auf dem Prüfstand

Ein Boot mit afrikanischen Flüchtlingen erreicht La Gomera, 10.08.2006; © picture-alliance/efe/Carlos Fernandez
picture-alliance/efe/Carlos Fernandez

Wasser, Enge, Todesangst

Die traumatischen Folgen der Flucht übers Meer

Shana Cohen nimmt an einem Krav Maga Training teil, einer Form der Selbstverteidiung, bei der es darum geht Gefahren früh zu erkennen, Konflikten auszuweichen und sich im Notfall zur Wehr zu setzen; © picture alliance/dpa/Corinna Kern
picture alliance/dpa/Corinna Kern

Kein Gelobtes Land

Deutsche Juden auf Heimatsuche

Jesiden nehmen an einer Veranstaltung im Lalish-Tempel anlässlich des achten Jahrestags des von der Organisation Islamischer Staat verübten Völkermords an den Jesiden im Sindschar-Gebiet teil; © picture alliance/dpa/Ismael Adnan
picture alliance/dpa/Ismael Adnan

Zurück ins Leben

Eine jesidische Familie in Baden-Württemberg

Synagogenzentrum Potsdam © picture alliance/ ZB/ Sascha Steinach
picture alliance/ ZB/ Sascha Steinach

Sorge vor der AfD

Juden in Brandenburg vor der Landtagswahl

An der Schulfassade hängt eine Plakat mit der Aufschrift Evangelische Schule Neukölln; © picture alliance/dpa/Hannes P Albert
picture alliance/dpa/Hannes P Albert

Abi mit Gottes Hilfe?

Privatschulen der Kirchen und der Hizmet-Bewegung

Wofür ich lebe: Musik, hier Oud-Spieler Bakr Khleifi; © Sigrid Hoff
Sigrid Hoff

Wofür ich lebe: Musik

Von der Leidenschaft für die Weltsprache der Klänge

Wofür ich lebe: Leben retten, hier Stammzellkurier Philipp Ripkens; © SR | Schmidt/Eickholt
SR | Schmidt/Eickholt

Wofür ich lebe: Leben retten

Ob Herzstillstand oder Blutkrebsdiagnose – in lebensbedrohlichen Situationen kommt es auf schnelle Hilfe an. Und auf ehrenamtlich Helfende.

Wofür ich lebe: Frieden; © WDR
WDR

Wofür ich lebe: Frieden

Gegen Krieg sind viele. Pazifismus, also Gewaltlosigkeit verlangt mehr.

Arizona: Wegweiser zum Wahllokal bei Sonnenuntergang, Tucson 03.11.2020; © picture alliance/AP/Ross D. Franklin
picture alliance/AP/Ross D. Franklin

Heiß umkämpftes Arizona

Vor der Präsidentschaftswahl in den USA

Assistierter Suizid – Symbolfoto; © picture-alliance/dpa/Jm Niester
picture-alliance/dpa/Jm Niester

Mein letzter freier Wille

Die Debatte um den assistierten Suizid

Für Betroffene von häuslicher Gewalt: Flyer stecken im Eingangsbereich einer Beratungsstelle; © picture alliance/dpa/Marijan Murat
picture alliance/dpa/Marijan Murat

Da war doch mal Liebe

Wege aus der Gewalt

Graffiti zum § 218: Frauenrechtlerinnen fordern seit Jahrzehnten, Abtreibungen zu legalisieren; © picture alliance/ZB/Sascha Steinach
picture alliance/ZB/Sascha Steinach

Ein Leben gegen das andere?

Der Abtreibungsparagraf 218 auf dem Prüfstand

Lebenswelten © radio3
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Lebenswelten

Aus dem Meer gerettet, im Land nicht willkommen
Geflüchtete in Italien
Von Dorette Deutsch

2017 kam Khalifa auf der italienischen Insel Lampedusa an. Einer von Tausenden, die jedes Jahr in überfüllten Booten über das Mittelmeer nach Europa flüchten. Viele wollen weiter in den Norden. Der Afrikaner blieb in Italien, machte eine Ausbildung und zahlt als Facharbeiter Sozialversicherungsbeiträge und Steuern. Doch trotz Arbeitskräftemangel in Industrie und Landwirtschaft würde Regierungschefin Giorgia Meloni Migranten wie ihn am liebsten gar nicht erst ins Land lassen. Asylanträge sollen außerhalb der EU geprüft werden, Dublin-Fälle nimmt Italien nicht zurück, Unterstützung erhalten Geflüchtete von staatlicher Seite kaum noch. Wie wirkt sich die fremdenfeindliche Politik der rechten Regierung auf die Betroffenen und auf die Stimmung in der Zivilgesellschaft aus? Wer solidarisiert sich mit den Migranten?
Syrer feiern den Sturz Assads in Damaskus © picture alliance/NurPhoto/Rami Alsayed
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Ungewisse Freiheit

Syrien nach dem Sturz von Assad

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Bibelfeste Friedensfreunde
Die Mennoniten
Von Christiane Hög

1525 begann mit der ersten Erwachsenentaufe in Zürich die reformatorische Täuferbewegung. Christen, die ihr Leben ganz nach dem Vorbild Jesu und der Bibel ausrichteten. Dazu zählen auch die Mennoniten. Ihr Namensgeber, der nieder-ländische Theologe Menno Simons, rückte die Gewaltlosigkeit ins Zentrum des Glaubens. Wie alle Täufer wurden sie im Laufe der Jahrhunderte verfolgt, zur Auswanderung gezwungen und diskriminiert. Die Erwachsentaufe und die Friedensarbeit machen bis heute das Selbstverständnis der evangelischen Freikirche aus. Erst seit 1887 gibt es eine Mennoniten-Gemeinde in Berlin. Wie leben die Berliner Mennoniten die überlieferten Grundsätze heute, was halten sie von den Waffenlieferungen an die Ukraine und den Aufrüstungsplänen für die Bundeswehr?
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Lebenswelten

Al Assad ist weg, es lebe Allah?
Syrer in Deutschland zwischen Freude und Angst
Von Anne Winter

Der Krieg in Syrien hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Rund eine Million fanden Schutz in Deutschland. Die meisten haben sich längst auf ein Leben hier eingestellt, einige sind bereits deutsche Staatsbürger. Den Sturz des Assad-Regimes haben Tausende in Berlin ausgelassen gefeiert. Zeina, die den deutschen Pass hat, würde nichts riskieren, wenn sie jetzt nach Syrien fährt. Doch nach der Machtübernahme der Islamisten hat sie Angst, die alte Heimat zu besuchen. Für die Zukunft der religiösen Minderheiten sieht die Drusin schwarz. Wie sehen das andere ehemals Geflüchtete in Berlin? Hoffen sie auf ein freies, demokratisches Syrien? Könnten sie sich vorstellen, zurückzukehren? Oder folgt auf die Freude über den Sturz des Diktators jetzt die Angst vor einem islamistischen Regime?
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Lebenswelten

Im Dienste Allahs für das Gemeinwohl
Muslime im Ehrenamt
Von Stefanie Oswalt

Sie räumen den Silvestermüll weg und kochen für die ganze Gemeinde zum Fastenbrechen im Ramadan. Sie geben Lebensmittel an Bedürftige aus und hören beim Dienst in der Telefonseelsorge stundenlang geduldig zu. Freiwillig, unentgeltlich und oft wenig von der Öffentlichkeit beachtet. Musliminnen und Muslime, die sich ehrenamtlich betätigen, glauben, dass der Mensch Allahs Barmherzigkeit nacheifern soll. Dafür wird er im Jenseits belohnt. Der Einsatz für das Gemeinwohl wirkt sich aber bereits im Diesseits positiv aus - und das nicht nur für die Bedürftigen: Er stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt und ermöglicht interreligiöse Begegnungen. Er hilft antimuslimische Vorurteile abzubauen und öffnet Räume der Teilhabe - vor allem muslimischen Frauen bietet er Möglichkeiten zum Empowerment.