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Sexuelle Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung
Liebe, Sex und Zärtlichkeit sind urmenschliche Bedürfnisse. Doch für Menschen mit Behinderung ist es nicht einfach, ihre Sexualität leben zu können. Das Bedürfnis nach Nähe, sich selbst und andere zu spüren, ist groß. Aber wie lässt es sich erfüllen, vor allem, wenn man keinen festen Partner hat? Zahlt dann die Krankenkasse für körperliche Liebe?
Menschen mit Behinderung haben häufig andere Ansprüche an Aufklärung, Dating oder Sex. Neben dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ermöglicht eine eigene Sexualität aber auch gesellschaftliche Teilhabe, sagen Organisationen, in deren Umfeld Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten und leben. Manche benötigen Unterstützung bei der Partnersuche. Für andere ist Sexualbegleitung der richtige Weg, um der Lust nachzugehen.
Von Liane Gruß