Katja Oskamp hat schon immer über Dinge geschrieben, die sie als Person wirklich umtreiben, und dann, sagt sie, müsse man aber auch wirklich alles sagen. In "Die vorletzte Frau" erzählt sie 20 Jahre ihres Lebens nach. Wie sie am Theater arbeitete, Autorin wurde, warum sie als Fußpflegerin anfing, die Geschichten ihrer Kunden sammelte und den Bestseller "Marzahn, mon amour" schrieb. Vor allem aber geht es in Oskamps neuem Buch um die Liebe: ihre große Liebe zu einem Schweizer Schriftsteller, den sie kennenlernte, als sie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig studierte und er ihr Dozent war.