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Jüdisches Museum Berlin: Access Kafka - Ausstellungsansicht © Jens Ziehe
Jens Ziehe

Jüdisches Museum Berlin - "Access Kafka"

Vor 100 Jahren, im Sommer 1924, starb Franz Kafka, aber als Schriftsteller und als Faszinosum könnte er kaum lebendiger sein. Das Jüdische Museum Berlin widmet ihm eine Ausstellung, die Manuskripte, Zeichnungen und Briefe aus Kafkas Nachlass Werken der zeitgenössischen Kunst gegenüberstellt und deren Titel "Access Kafka" gleichzeitig "Zugang" verspricht.

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Max Ernst: Die chinesische Nachtigall , 1920; Musée de Grenoble © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Musée de Grenoble © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Die Sammlung Würth zu Gast im Museum für Fotografie - "FOTOGAGA" - Max Ernst und die Fotografie

Die Kooperation zwischen den Staatlichen Museen Berlin und der Sammlung Würth hat in den letzten Jahren schon einige Ausstellungen mit Leihgaben aus der riesigen Sammlung des Schrauben-Unternehmers hervorgebracht. Jetzt, im Jahr des 100. Geburtstags des ersten surrealistischen Manifests, schöpft das Museum für Fotografie aus den Beständen der Sammlung Würth, um das Verhältnis eines der Protagonisten des Surrealismus zur Fotografie auszuloten: Max Ernst.

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Eugène Carrière: Der Schlaf (Jean-René Carrière) © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz
Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz

Kupferstichkabinett - "Der andere Impressionismus"

Leuchtende Farben, stimmungsvolle Motive: dafür steht der Impressionismus, zugleich für das Ende der akademischen Malerei wie für den Aufbruch in die Moderne. Jetzt will das Kupferstichkabinett mit der Ausstellung "Der andere Impressionismus" zeigen, dass es über den Impressionismus der Malerei hinaus einen anderen gibt, mit Schätzen aus dem Kupferstichkabinett, also grafischen Blättern.

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tin Schoeller: Barack Obama (2004) © Martin Schoeller, AUGUST / Courtesy of CAMERA WORK Gallery
Martin Schoeller, AUGUST / Courtesy of CAMERA WORK Gallery

Camera Work Gallery - "Portraits of Power: U.S. Presidents in Photography"

In knapp sechs Wochen wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Dabei geht es nicht nur um politische Programme, sondern auch darum, wie sich die Kandidaten präsentieren. Die Ausstellung "Portraits of Power: U.S. Presidents in Photography" in der Berliner Galerie Camera Work macht klar, wie wichtig die Selbstinszenierung für US-Präsidenten ist.

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Berlin Art Week | Samuel Fosso, Selbstporträt aus der Serie "70’s Lifestyle"", 1975-1978, Collection Maison Européenne de la Photographie, Paris, Geschenk des Künstlers 2023. © Samuel Fosso, courtesy Samuel Fosso & JM Patras, Paris
© Samuel Fosso, courtesy Samuel Fosso & JM Patras, Paris

Berlin Art Week - KINDL-Zentrum für zeitgenössische Kunst: Alfredo Jaar und Samuel Fosso

Der Chilene Alfredo Jaar bezeichnet sich selbst als Architekt, der Kunst macht. In einer ortsspezifischen Installation im KINDL-Zentrum für zeitgenössische Kunst in Neukölln setzt er sich mit unserer Jagd nach seltenen Rohstoffen auseinander. Samuel Fosso dagegen ist einer der bekanntesten Fotokünstler des afrikanischen Kontinents. Auch ihm widmet das privat betriebene Ausstellungshaus eine Einzelausstellung.

Candida Höfer, Künstlerin © Ralph Müller
Ralph Müller

Ausstellung in der Akademie der Künste - Candida Höfer - Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises 2024

Ob MoMA in New York oder Centre Pompidou in Paris – Fotografien von Candida Höfer sind in Museen weltweit vertreten. Der Rang der heute 80-Jährigen innerhalb der fotografischen Avantgarde der Gegenwart verdankt sich ihren großformatigen Aufnahmen von öffentlichen und halböffentlichen Räumen wie Bibliotheken, Palästen, Museen oder Theatern. Dafür erhält sie den Käthe-Kollwitz-Preis 2024, verbunden mit einer Ausstellung in der Akademie der Künste am Pariser Platz.

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Mark Bradford: "Keep Walking" - Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart © Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia | Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth
Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia | Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth

"Museum in Bewegung" und "Mark Bradford. Keep Walking" - Wiedereröffnung der Rieckhallen im Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart

Sie waren als wichtige Ausstellungsfläche des Hamburger Bahnhofs schon fast verloren. Jetzt präsentieren die vom Land Berlin in letzter Minute erworbenen Rieckhallen einen neuen Blick auf die eigene Sammlung, eine Einzelausstellung des afro-amerikanischen Künstlers Mark Bradford und: ein neues Konzept.

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Michael Ruetz bei Aufnahmen zum Timescape-Projekt; © Annett Ilijew und Michael Ruetz | Foto: Ines Thomsen
Annett Ilijew und Michael Ruetz | Foto: Ines Thomsen

Akademie der Künste - Poesie der Zeit: Michael Ruetz – Timescapes 1966 – 2023

16 Jahre ist es her, dass der Fotograf Michael Ruetz zuletzt in der Akademie der Künste ausgestellt hat. "1968. Die unbequeme Zeit" hieß diese Schau über jene Jahre, in denen er sich mit seinen Aufnahmen der Studentenbewegung, ihrer Protagonisten und nicht zuletzt dem Foto einen Namen machte, das die berühmte Ohrfeige festhielt, die Beate Klarsfeld dem damaligen Bundeskanzler Kiesinger verabreichte. Anlässlich der Übergabe eines umfangreichen Teils seines Werks als Vorlass an das Archiv der Akademie, widmet diese ihrem Mitglied erneut eine Ausstellung. Sie gibt Einblick in sein über Jahrzehnte hinweg gewachsenes Projekt der "Timescapes".

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Caspar David Friedrich: Der Watzmann, Foto: Andres Kilger
Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Leihgabe der Deka, Frankfurt am Main / Fotograf: Andres Kilger

Alte Nationalgalerie - "Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften"

Hamburg, Berlin, Dresden – drei Städte, drei große Ausstellungen, die in diesem Jahr den 250. Geburtstag des Malers feiern, der als der bedeutendste der deutschen Romantik gilt. Dabei wird Caspar David Friedrich aus jeweils anderer Perspektive betrachtet. In der Alten Nationalgalerie steht seine Herangehensweise – Maltechnik und Konzeption – im Mittelpunkt, sowie die Bedeutung Berlins für seinen Ruhm.

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Still der VR-Installation des Selbstporträts von Rembrandt aus der Ausstellung "Kunst als Beute. 10 Geschichten" © Jongsma + O'Neill
Jongsma + O'Neill

Humboldt Forum - "Kunst als Beute. 10 Geschichten"

Der "Fall Gurlitt" und die daran anschließende NS-Raubkunst-Debatte hierzulande machte deutlich: Kunst und Kulturgüter sind wie Zeitkapseln, die auch Unrecht aus der Vergangenheit in die Gegenwart tragen können. Inzwischen erforschen öffentliche Sammlungen die Herkunftsgeschichte ihrer Objekte und restituieren sie im Fall von unrechtmäßigem Erwerb. Das Humboldt Forum in Berlin - lange im Zentrum von Diskussionen um eine Rückgabe der "Benin-Bronzen" - beleuchtet das Thema "Kunst als Beute" anhand von "10 Geschichten" in einer Ausstellung, die aus dem Mauritshuis in Den Haag übernommen wurde.

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Kunst aktuell © radio3
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Neue Nationalgalerie - "Josephine Baker - Icon in Motion"

Sie war sehr viel mehr als ein Idol im Bananenröckchen: Josephine Baker, die Mitte der 1920er Jahre erstmals auch in Berlin auftrat, war der erste schwarze 'Superstar'. Sie wurde international gefeiert, aber auch angefeindet. Und sie war nicht nur Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin, sondern auch Widerstandskämpferin und Bürgerrechtsaktivistin – kurz: Sie setzte Maßstäbe als „Kulturfigur“.

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Kunst aktuell © radio3
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Das Kleine Grosz Museum - "George Grosz. A Piece of my World in a World without Peace"

George Grosz war einer der bedeutenden Künstler der 1920er Jahre, er hat die Dada-Bewegung mitgegründet und als einer der ersten mit Fotomontage experimentiert. Während des Nationalsozialismus immigrierte der gebürtige Berliner in die USA. Bekannt geworden ist er vor allem mit seinen sozialkritischen Arbeiten, bei denen er von Beginn an auf das Mittel der Satire gesetzt hat. Das Prinzip der Collage spielt in seinem Schaffen eine wesentliche Rolle. Rund 100 seiner Arbeiten sind nun in einer neuen Ausstellung im "Kleinen Grosz Museum“ in Berlin-Schöneberg zu sehen.

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