Café Zimmermann: Young & Foolish © Alpha
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Werke von Mozart und C.P.E. Bach - Café Zimmermann: "Young & Foolish"

Bewertung:

Eine Kritik von Bernhard Schrammek

Es ist längst ein gängiger Trend bei vielen renommierten Barockorchestern, das Repertoire auf die Wiener Klassik und oftmals auch auf die frühe Romantik auszuweiten, natürlich unter Beachtung der entsprechenden Aufführungspraxis.

Auch das französische Ensemble Café Zimmermann geht jetzt in diese Richtung und verknüpft auf seinem neuesten Album Werke von Carl Philipp Emanuel Bach und Wolfgang Amadeus Mozart. Mit dabei ist das selten zu hörende Konzert für Cembalo und Hammerflügel von Bach, das Céline Frisch und Alexander Melnikov mit Virtuosität, Witz und Schwung präsentieren. Hinzu kommt eine Hamburger Sinfonie von Carl Philipp Emanuel Bach, die in der Interpretation von Café Zimmermann noch recht barock klingt und ruhig etwas mehr schroffe Kontraste vertragen hätte.

Höhepunkt der CD ist Mozarts G-Dur-Klavierkonzert (KV 453), das Alexander Melnikov mit Leichtigkeit und Eleganz spielt.

Bernhard Schrammek, radio3

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