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Gelesen von Ilja Richter
Auf der Gesellschaft von Margot Weissmann war Herrn Muschler angeboten worden, seine beiden Terrains am Kurfürstendamm für einen Gebäudekomplex zu nutzen, der auch ein Theater für Käsebier beherbergen sollte. Und obwohl Muschler nahezu pleite ist, beginnen wilde Pläne und Absprachen rund um die Bebauung, von allen möglichen Beteiligten.
Und Frächter war dabei, für sich die Vermittlungsgebühr von 2 % einzufordern für die Schallplattenaufnahmen von Käsebier bei der Firma Omega. Es kamen die Medien, Radio und Film auf Käsebier zu. Ein Maler porträtierte Käsebier. Der Maler erhielt deshalb Porträtaufträge von der Berliner Gesellschaft. Und die Damen stritten, wer von ihnen bei welchen Ausstellungen den Käsebiertisch decken durfte, sollte, wollte.