Auf der Gesellschaft von Margot Weissmann wurde über Vieles gesprochen. Unter anderem, dass man den Volkssänger Käsebier managen müsste. Am besten in den Süden holen, an den Kurfürstendamm. Aber die vermögenden Geschäftsmänner waren noch nicht so weit. Und um vier Uhr morgens ging die Gesellschaft auseinander.

Oppenheimer brachte Fräulein Dr. Kohler nach Hause, nicht ohne seinen üblichen Spruch über die mögliche Heirat, wenn er überhaupt hätte daran denken können, und verabschiedete sich. Käthe saß im Cabrio von Klaus Michael Waldschmidt, dem Sohn des schwerreichen Waldschmidt, drängte sich an ihn, es sei ja so kalt im offenen Auto, bis er mit ihr vor seiner Wohnung parkte und den Himmel, der rot wie Feuerschein war, bewunderte.