Blutkonserven werden im Zentrallabor des DRK-Blutspendedienstes für Krankenhäuser und Praxen gefiltert und aufbereitet, 15.02.2022; © picture alliance/Rolf Vennenbernd
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Aus Religion und Gesellschaft - Blut - Saft des Lebens

In seinem Buch "Blut – Der Fluss des Lebens" schreibt der frühere Chrirurg, Arzt und Autor Reinhard Friedl über das widersprüchliche Verhältnis des Menschen zum Blut. Außerdem blicken wir auf Blutgruppen-Horoskope in Japan, die Motivationen von Blutspendern und eine Berliner Firma, die in einem ganz besonderen Segment Weltmarktführer ist.

Plakat "Ich bin so krass enttäuscht" auf Demonstration nach Aufhebung des Mietendeckels, Berlin 23.05.2021; © picture alliance/SULUPRESS.DE/Marc Vorwerk
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Aus Religion und Gesellschaft - Von Protesten und Prozessionen. Demonstrieren – was bringt das?

Bauernproteste, Demonstrationen "gegen Rechts", Kundgebungen für den Frieden oder gegen den Krieg – jeden Tag gehen Menschen in Berlin auf die Straße. Warum werden sie nicht müde und was bringt ein regelmäßiger Protest? Wir schauen nach Polen, wo es immer wieder Frauenproteste gegen das verschärfte Abtreibungsrecht gibt, und erfahren von der Vorbereitung einer Karfreitagsprozession – einer Demonstration für den Glauben an Gott.

Eine Person hält ihre Hände zu Gebet © picture alliance/ Zoonar/ Elmar Gubisch
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Aus Religion und Gesellschaft - Die Welt in unseren Händen

Sie sind der präzisesten Werkzeuge des Menschen - unsere Hände. Wir werfen einen Blick auf die Hand als Motiv in der Kultur- und Ideengeschichte. Außerdem: Was Handmodels leisten müssen, wie Menschen ohne Hände leben und wie sich Handzeichen und -gesten von Land zu Land unterscheiden.

Capella Palatina, Detailaufnahme, Palermo, Sizilien, Italien; © picture alliance/Ingo Schulz / Eibner-Pressefoto
Eibner-Pressefoto/Ingo Schulz

Aus Religion und Gesellschaft - Von Predigern und Propheten

Jesus – ein Wanderprediger, der seine Botschaft unters Volk bringen wollte und als Aufrührer ans Kreuz geschlagen wurde. Die freie Rede kann gefährlich sein – für Prediger und Propheten, für Journalistinnen und Journalisten, für Menschen, die in ihrer Muttersprache sprechen wollen. Die freie Rede wird verteidigt – in Budapest, Nairobi und Delhi, auf deutschen Straßen und in Berliner Schulen, am Kneipentresen und im Jugendclub. Das ist wichtig, denn schließlich müssen wir im Gespräch bleiben.

Dieter Falk © Detlef Krentscher
Detlef Krentscher

Aus Religion und Gesellschaft - Die Zukunft der Kirchenmusik

Dieter Falk ist Produzent von Künstlern wie DJ Ötzi, Paul Young oder BAP. Er ist aber auch Professor für neue geistliche Musik. Zum 500. Geburtstag des evangelischen Gesangbuchs sprechen wir mit ihm über sein neues Album und die Kirchenmusik der Zukunft.

Pröpstin Christina-Maria Bammel (© ekbo/RolfZöllner) und Pater Klaus Mertes (© picture alliance/dpa/Wolfgang Kumm); Montage: radio3
ekbo/RolfZöllner | picture alliance/dpa/Wolfgang Kumm

Aus Religion und Gesellschaft - Aufarbeitung der Corona-Pandemie – aber wie?

Die Rufe nach Aufarbeitung der Jahre 2020 bis 2022 werden lauter: Welche Maßnahmen waren gerechtfertigt? Welche schossen über's Ziel hinaus? Wo wurden Grundrechte verletzt? Pröpstin Christina-Maria Bammel und Pater Klaus Mertes diskutieren über die Rolle der Kirchen in der Pandemie. Außerdem werfen wir einen Blick auf Einsamkeit im Alter und die Lage der Kinder und Jugendlichen – und wie die Corona-Zeit für sie noch nachwirkt.

Eine junge Frau macht in einem Park Selfies mit ihrem Smartphone (gestellte Szene), Berlin 2022; © picture alliance/dpa Themendienst/Christin Klose
picture alliance/dpa Themendienst/Christin Klose

Aus Religion und Gesellschaft - Eine Frage der Schönheit – Wie die Gesellschaft den Schönheitsbegriff prägt

Was ist Schönheit? Selten werden als Antwort darauf nur äußere Aspekte aufgezählt. Schön seien Menschen, weil sie von innen strahlen, aufgrund ihrer Verhaltensweisen, ihres Handelns. Mit uns selbst sind wir kritischer. Die Hürde, Schönheitseingriffe vornehmen zu lassen, wird geringer. Doch wonach richtet sich unser Schönheitsempfinden? Und wie verändert sich das Verhältnis zu Schönheit, wenn man plötzlich nicht mehr sehen kann?

Der russische Präsident Wladimir Putin (l) und Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill (r) © picture alliance / POOL AFP/ AP/ dpa/ Alexander Nemenov
picture alliance / POOL AFP/ AP/ dpa/ Alexander Nemenov

Die russisch-orthodoxe Kirche und der "heilige Krieg"

Orthodoxe Christinnen und Christen in der ganzen Welt feiern ab Sonntag friedlich ihr Osterfest. Doch der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche hat dazu aufgerufen, für den Sieg in einem so genannten "heiligen Krieg" gegen die Ukraine und gegen den Westen zu beten. Das stellt die weltweite ökumenische christliche Gemeinschaft vor eine Zerreißprobe und die Rufe nach Konsequenzen werden immer lauter.

Kapernaum-Kirche und Altbau mit grüner Fassade, Antwerpener Straße, Wedding; © picture alliance/Bildagentur-online/Schoening
Bildagentur-online

Sakrale Bauten als Ort der Begegnung - Wie Kirchen das Stadtbild prägen

Ob in der Nachbarschaft oder im Stadtbild – Kirchen bewegen Menschen. Sie können Verbundenheit schaffen, strahlen Ruhe aus und werten Gegenden optisch auf. Nicht immer, mögen manche sagen. Gerade mit den kantigen Betonkirchen der Nachkriegszeit können einige nichts anfangen. Sind sie besser als ihr Ruf? Bei der Nacht der offenen Kirchen stehen am Wochenende wieder viele Kirchentüren offen. Was hat das mit Pfingsten zu tun? Und wie ist es, in einer Kirche zu wohnen?

Live-Streaming einer Messe, San Gabriel, Kalifornien; ©
AP/Damian Dovarganes

Aus Religion und Gesellschaft - Religion und soziale Medien

In Zeiten leerer Kirchen und fehlender Bindung an institutioneller Religion tauchen Christen, Esoteriker, Muslime und andere immer häufiger auf Tiktok, Instagram oder Youtube auf. Wir blicken auf Tiktok als Rekrutierungswerkzeug für Islamisten, junge Gläubige einer evangelischen Gemeinde in Berlin-Kladow und ihr Verhältnis zu Social Media und esoterische Influencer.

Rumänisch-Orthodoxe Kirche "Die Heiligen Erzengel Mihail und Gavriil", Westend, Berlin; © picture alliance/imageBROKER/Schoening
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Aus Religion und Gesellschaft - Rumänen in Berlin

Es ist bevölkerungsmäßig das sechstgrößte Land der Europäischen Union, seit 2007 Mitgliedsstaat – und doch wissen viele nur wenig über Rumänien. Rumänen, die in Berlin wohnen, wollen das ändern und zelebrieren hier ihre Kultur, ihre Literatur, Musik und ihren orthodoxen Glauben. Wie nimmt sich die stetig wachsende Community in der deutschen Hauptstadt selbst wahr?

Zwei Frauen halten sich während einer Demonstration an den Händen © picture alliance / Hans Lucas | Laure Boyer
picture alliance / Hans Lucas | Laure Boyer

Humanismus - Eine Frage der Menschlichkeit

Die Würde jedes einzelnen Menschen achten. Ein Leben ohne Gewalt führen. Die Meinung frei äußern können. Dafür steht der Humanismus, den man auch mit "Menschlichkeit" übersetzen kann. Humanisten sind geleitet von der Vernunft, selbstbestimmt und verantwortungsbewusst. Ohne einen Gott im Hintergrund. - Mit den humanistischen Ideen kommen viele bei der Jugendfeier oder im Schulfach "Humanistische Lebenskunde" in Kontakt. Auch eine Humanistische Hochschule gibt es seit letztem Jahr in Berlin. Wir prägt der Humanismus unser Leben und welche Gedanken können wir daraus ziehen?

Ein junger Flüchtling sitzt am 05.03.2016 bei Mytilini, Griechenland eingehüllt in eine Rettungsdecke am Strand; © imago-images.de
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Aus Religion und Gesellschaft - Flüchtlingsschutz unter Druck

Das Erstarken demokratiefeindlicher Positionen in Deutschland zeigt: Der Schutz von Flüchtlingen wird nicht nur politisch infrage gestellt, sondern teils offen angegriffen. Zivilgesellschaft, Kirche und demokratisch Engagierte sehen sich herausgefordert, mehr zusammenzustehen und für einen menschenwürdigen Schutz Geflüchteter einzutreten, hieß es auf dem Berliner Symposium für Flüchtlingsschutz am 24. und 25. Juni in Berlin. Wie verändert das aggressive Klima die Flüchtlingsarbeit?

Statue vor der bulgarischen Botschaft in Berlin von Georgi Chapkanov (Tchapp): "Breaking the Wall"; © imago-images.de/Depositphotos
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Vom Balkan nach Berlin – Bulgaren in Berlin und Brandenburg

EU-Außengrenze, Armut, Ostblock, Bauarbeiter: Klischees über Bulgarien gibt es viele. Doch wie viel davon stimmt? In Berlin und Brandenburg leben knapp 38.000 bulgarische Staatsbürger, die nicht nur im Niedriglohnsektor arbeiten, sondern in vielen gesellschaftlichen Bereichen aktiv: Musik, Kunst, Literatur, Sport, Wirtschaft, Politik, Religion. Wir stellen einige von ihnen vor und sprechen unter anderem mit einer Verlegerin, einem Techno-DJ und einem orthodoxen Priester.

Ein 5-jähriger Junge sitzt an einem roten Tisch und zählt sein gespartes Taschengeld, Berlin 10.4.2012; © picture alliance/dpa-Zentralbild/Jens Kalaene
picture alliance/dpa-Zentralbild/Jens Kalaene

Aus Religion und Gesellschaft - Kassensturz - mit Geld umgehen

Frisch und klar ins neue Jahr. Dabei hilft auch ein Blick aufs Konto. Die eigenen Finanzen kennen und managen, das gelingt vielen auch im Erwachsenenalter nicht. Doch schon von Kindern und Jugendlichen wird verlangt, achtsam mit ihrem Taschengeld umzugehen. Wie kann finanzielle Bildung schon in der Schulzeit vermittelt werden und wer hilft, wenn es kaum noch einen Ausweg aus dem Minus gibt?

Dieter Falk (Bild: Detlef Krentscher)
Detlef Krentscher

Die Zukunft der Kirchenmusik

Dieter Falk ist Produzent von Künstlern wie DJ Ötzi, Paul Young oder BAP. Er ist aber auch Professor für neue geistliche Musik. Zum 500. Geburtstag des evangelischen Gesangbuchs sprechen wir mit ihm über sein neues Album und die Kirchenmusik der Zukunft.

Blutkonserven werden im Zentrallabor des DRK-Blutspendedienstes für Krankenhäuser und Praxen gefiltert und aufbereitet, 15.02.2022; © picture alliance/Rolf Vennenbernd
picture alliance/dpa/Rolf Vennenbernd

Aus Religion und Gesellschaft - Blut - Saft des Lebens

In seinem Buch "Blut – Der Fluss des Lebens" schreibt der frühere Chrirurg, Arzt und Autor Reinhard Friedl über das widersprüchliche Verhältnis des Menschen zum Blut. Außerdem blicken wir auf Blutgruppen-Horoskope in Japan, die Motivationen von Blutspendern und eine Berliner Firma, die in einem ganz besonderen Segment Weltmarktführer ist.

Junges Pärchen mit Schoßhund auf dem Sofa – gestellte Szene; © imago-images.de/Westend61/Maria Diachenko
imago-images.de/Westend61/Maria Diachenko

Aus Religion und Gesellschaft - Jung – und konservativ?

Die Statistiken haben einige überrascht: Knapp ein Drittel der 16- bis 24-Jährigen in Deutschland haben bei der Europawahl für konservative und rechte Parteien gestimmt. Und auch in Berlin und Brandenburg zeigt sich: Viele junge Menschen zeigen sich wenig offen für linke Ideen und halten wenig von modernen Beziehungsformen wie Polyamorie. Ist eine Jugend, die das Althergebrachte in jeder Generation in Frage stellt, nur ein Mythos?

Dorfkirche Rieben. (Quelle: rbb)
rbb

Aus Religion und Gesellschaft - Kirchenimmobilien - Besitz und Bürde

Hunderte Dorfkirchen und einige Dome, uralte und moderne Kirchen, Pfarr- und Gemeindehäuser sind im Besitz der evangelischen Landeskirche und des Berliner Erzbistums. An was es ihnen zunehmend mangelt, sind Gläubige und Geld für den Unterhalt ihrer Immobilien. Was also tun mit den leerstehenden Gebäuden?

Eine Person hält ihre Hände zu Gebet © picture alliance/ Zoonar/ Elmar Gubisch
picture alliance/ Zoonar/ Elmar Gubisch

Aus Religion und Gesellschaft - Die Welt in unseren Händen

Sie sind der präzisesten Werkzeuge des Menschen – unsere Hände. Wir werfen einen Blick auf die Hand als Motiv in der Kultur- und Ideengeschichte. Außerdem: Was Handmodels leisten müssen, wie Menschen ohne Hände leben und wie sich Handzeichen und -gesten von Land zu Land unterscheiden.

Eine junge Frau macht in einem Park Selfies mit ihrem Smartphone (gestellte Szene), Berlin 2022; © picture alliance/dpa Themendienst/Christin Klose
picture alliance/dpa Themendienst/Christin Klose

Eine Frage der Schönheit – Wie die Gesellschaft den Schönheitsbegriff prägt

Aus Religion und Gesellschaft Eine Frage der Schönheit – Wie die Gesellschaft den Schönheitsbegriff prägt

Was ist Schönheit? Selten werden als Antwort darauf nur äußere Aspekte aufgezählt. Schön seien Menschen, weil sie von innen strahlen, aufgrund ihrer Verhaltensweisen, ihres Handelns. Mit uns selbst sind wir kritischer. Die Hürde, Schönheitseingriffe vornehmen zu lassen, wird geringer. Doch wonach richtet sich unser Schönheitsempfinden? Und wie verändert sich das Verhältnis zu Schönheit, wenn man plötzlich nicht mehr sehen kann?

Collage aus Profilen mit unterschiedlicher Ausbildung © picture alliance / Ikon Images | Stuart Kinlough
picture alliance / Ikon Images | Stuart Kinlough

Macht der Sprache

Sprache ist aus unserem Leben nicht wegzudenken. Doch wie bewusst gehen wir damit um? Welche Macht steckt in einzelnen Ausdrücken und Worten? Wir sprechen über leichte und komplizierte Sprache, über die Bedeutung der Sprache in religiösen Texten, über Muttersprachen und über einen sprachlichen Wandel für eine gerechtere Gesellschaft.

Märkisches Viertel – Wohnsiedlung im Norden von Berlin, 2019; © picture alliance/chromorange/Karl-Heinz Spremberg
picture alliance/chromorange/Karl-Heinz Spremberg

60 Jahre Märkisches Viertel - Ein Hochhausviertel, das besser ist als sein Ruf

40.000 Menschen aus fast 110 Nationen in 17.000 Wohnungen – das sind die Dimensionen des Märkischen Viertels und seiner Hochhausblöcke. Fast eine eigene kleine Stadt im Norden von Berlin. 60 Jahre ist es her, dass dort die ersten Wohnungen bezogen wurden. Das war im August 1964. 10 Jahre später war die erste große Hochhaussiedlung in West-Berlin fertig. Wie lebt es sich heute dort? Was ist das Besondere am Märkischen Viertel, und wie wird das Zusammenleben dort organisiert?

Heile Welt - Kind auf einem Feld lässt einen Drachen steigen; © imago-images.de/Westend61/Evgenia Sunegina
imago-images.de/Westend61/Evgenia Sunegina

Aus Religion und Gesellschaft - Heile Welt - Wie viel brauchen wir?

"Eine Welt ist dann heil, wenn ich sie bewältigen kann und nicht, wenn sie mir zu einem Zustand bedürfnislosen Glücks verhilft.", sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Jakob Hein. Doch wie viel heile Welt brauchen wir? Und wo gibt es sie noch? Angesichts vielfältiger globaler Krisen neigen immer mehr Menschen dazu, Nachrichten zu vermeiden. Doch gehört zu einer heilen Welt nicht auch, sich mit ihr auseinanderzusetzen?

Gewalt – Demonstrant wirft Molotow-Cocktail, 56. Jahrestag des Tlatelolco Massakers in Mexico City, 02.10.2024; © picture alliance/NurPhoto/Gerardo Vieyra
picture alliance/NurPhoto/Gerardo Vieyra

Aus Religion und Gesellschaft - Gewalt - und was man dagegen tun kann

Das Massaker vom 7. Oktober 2023 hat auf erschreckende Weise deutlich gemacht, zu welchen schrecklichen Taten Menschen fähig sind. Die Frage, warum Menschen überhaupt in der Lage sind, so grausam zu handeln, beschäftigt die Psychologie schon lange. Und: Wie kann man die Gewalt durchbrechen?

Weggabelung mit Sonnenstrahl in einem spätsommerlichen Laubwald; © picture alliance/imageBROKER/Raimund Linke
picture alliance/imageBROKER/Raimund Linke

Aus Religion und Gesellschaft - Umbrüche - Bis hierhin und ... weiter!

Wendepunkte im Leben – ein Erwachungsmoment, der einem sagt: So kann es nicht weitergehen. Bei vielen ist dieser Moment in der vermeintlichen Mitte des Lebens, eine Zeit, in der alles klar scheint. Partnerschaft, Kinder, materielle Errungenschaften. Doch wenn alle Punkte abgehakt sind, was erwartet einen im Rest des Lebens?

Ein Hinweisschild für das Institut für islamische Theologie; © picture alliance/dpa/Friso Gentsch
picture alliance/dpa/Friso Gentsch

Aus Religion und Gesellschaft - Islamische Theologie zwischen Kontroverse und Etablierung

Im Jahr 2010 wurde die Einführung vom islamisch-theologischen Lehrstühlen in Deutschland beschlossen. Mittlerweile haben sich in Städten wie Berlin, Münster, Osnabrück und Hamburg entsprechende Institute gegründet. Vorbehalte dagegen gab es von Anfang an. Vor allem der Einfluss der großen Islamverbände wurde moniert. Was sagen Studierende, Professoren und Kritiker zum aktuellen Stand der islamischen Theologie in Deutschland?

Statue vor der bulgarischen Botschaft in Berlin von Georgi Chapkanov (Tchapp): "Breaking the Wall"; © imago-images.de/Depositphotos
imago-images.de/Depositphotos

Aus Religion und Gesellschaft - Vom Balkan nach Berlin – Bulgaren in Berlin und Brandenburg

Balkan, Wanderarbeiter, EU-Außengrenze, Billigurlaub am Schwarzen Meer, bettelnde Roma – Klischees über Bulgarien gibt es genug. Doch über die knapp 38.000 Menschen mit bulgarischer Staatsangehörigkeit in Berlin und Brandenburg, über ihre Geschichten, über ihre Kultur wissen viele nichts. Die Sendung blickt auf eine der größten ausländischen Communities in der Region.

Unser Leben; © radio3
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Erleuchtete Esel, königliche Löwen: Tiere in der Religion

Sie begegnen uns als anbetungswürdige Weise, göttliche Botschafter und manchmal nur als Mitgeschöpfe, die dem Menschen unterlegen sind: Tiere spielen in allen Religionen eine Rolle als Götter und Halbgötter, symbolische Wesen und als tabubehaftete Kreaturen, die besser nicht auf dem Speiseteller landen. Sie erfahren in dieser Sendung mehr über Löwen, Esel, Adler und Schweine – und welchen spirituellen Zugang wir zu ihnen haben.

Zum Schutz eingewickelte Heiligenfigur steht in der Kapelle der Kirchenpatronin, der Hl. Hedwig von Schlesien; © dpa/Bernd von Jutrczenka
dpa/Bernd von Jutrczenka

Aus Religion und Gesellschaft - Die erneuerte Hedwigs-Kathedrale

Nach Jahren der Renovierung und des Umbaus eröffnet die katholische Bischofskirche am 24. November in Berlin-Mitte. Der Innenraum wurde dabei komplett umgestaltet. Für die einen war das eine überfällige Anpassung an die Liturgie des 21. Jahrhunderts – andere sahen darin die Zerstörung eines architektonischen Denkmals der Nachkriegszeit. Entstanden ist eine moderne Kirche im Herzen der Stadt.

Hoffnung – Lichterständer im Berliner Dom; © picture alliance/SZ Photo/Rolf Zöllner
picture alliance/SZ Photo/Rolf Zöllner

Aus Religion und Gesellschaft - Hoffnung

Die Hoffnung, etwas Sinnvolles zu tun – diese Idee motiviert Menschen, sich sozial zu engagieren, auch wenn sie dabei auf Widerstände stoßen. Zum 2. Advent erzählen Berlinerinnen und Berliner, was ihnen Hoffnung macht – und was Hoffnung bewirken kann.

Unser Leben; © radio3
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Die Macht der Sprache

Sprache ist aus unserem Leben nicht wegzudenken. Doch wie bewusst gehen wir damit um? Welche Macht steckt in einzelnen Ausdrücken und Worten? Wir sprechen über leichte und komplizierte Sprache, über die Bedeutung der Sprache in religiösen Texten, über Muttersprachen und über einen sprachlichen Wandel für eine gerechtere Gesellschaft.

Liebesschlösser an einem Brückengeländer; © imago-images.de/Konstantin Yolshin
imago-images.de/Konstantin Yolshin

Aus Religion und Gesellschaft - Brücken bauen

Wenn der Krieg das Leben bestimmt und sogar ein normales Alltagsleben unerreichbar ist, dann gibt es doch Menschen, die dem Elend, den Verletzungen oder dem Hass etwas entgegensetzen wollen.

Malmö Stadtentwicklungsgebiet Västra Hamnen; ©
CHROMORANGE/Harald A. Jahn

Aus Religion und Gesellschaft - Wie wäre die perfekte Welt?

Frieden, Wohlstand und Freiheit – das sagen Berlinerinnen und Berliner darüber, wie sie sich eine perfekte Welt vorstellen. Männer, Frauen und Jugendliche erzählen von ihrer Sehnsucht nach einer besseren Welt und wie sie versuchen, sie Wirklichkeit werden zu lassen.

Plakat "Schwestern gegen Rechts" bei Demonstration in Berlin, 21.01.2024; © picture alliance/Caro/Trappe
picture alliance/Caro/Trappe

Aus Religion und Gesellschaft - Die Kirchen und die großen gesellschaftlichen Fragen

Frieden in der Welt und die Zukunft der Sozialsysteme – das sind Themen, die auch im Bundestagswahlkampf eine Rolle spielen werden. Was sind die großen gesellschaftlichen Fragen, die 2025 weiter auf der Agenda stehen? Die Kirchen und kirchlichen Sozialverbände melden sich zu den Themen Flucht und Migration, Armutsbekämpfung, Zukunft des Sozialstaats und der Friedensfrage zu Wort und formulieren ihre Erwartungen an eine neue Bundesregierung.

Eine Person mit Regenschirm geht an einem kalten Wintertag eine verschneite Straße in Charlottenburg entlang, Berlin 09.01.2025; © picture alliance/SZ Photo/Olaf Schülke
picture alliance/SZ Photo/Olaf Schülke

Aus Religion und Gesellschaft - Wir und die Kälte

Bei hohen Temperaturen sehnen wir uns nach ihr, im Winter würden viele lieber auf sie verzichten: Das menschliche Verhältnis zur Kälte ist ambivalent. Wir wollen herausfinden, warum. Beim Eisbaden am Plötzensee in Berlin-Wedding, beim Besuch bei der Kältehilfe der Caritas, beim Blick in schlecht beheizte Kirchen. Im Interview mit dem Germanisten und Kulturwissenschaftler Helmut Lethen erfahren Sie außerdem, weshalb "menschliche Wärme" trügerisch sein und Kälte unseren Verstand schärfen kann.

Gedenkstätte Gleis 17, Berlin-Grunewald; © imago-images.de/Jürgen Ritter
imago-images.de/Jürgen Ritter

80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz - Erinnern und Gedenken heute

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau zum 80. Mal. Nur noch wenige Überlebende und Zeitzeugen können von den Zuständen in den Lagern berichten und die Geschichten der Ermordeten weitertragen. Nicht nur die von jüdischen Familien, sondern auch die der getöteten Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuellen, politischen Gegner und vielen mehr. Welche Verantwortung haben die Deutschen? Und welche Wege des Erinnerns finden wir heute?

Am Tatort in der Oberlandstraße in Berlin-Tempelhof erinnert ein Gedenkstein an Hatun Sürücü; © imago-images.de/Hans Scherhaufer
imago-images.de/Hans Scherhaufer

20 Jahre nach dem Mord an Hatun Sürücü - Eine Frage der Ehre?

Getötet, weil sie frei leben wollte - und weil sie sich den Normen ihrer Familie widersetzte. Der Fall Hatun Sürücü bewegt noch immer viele in Berlin. Bei "Unser Leben" spricht Moderator Marcus Latton über die Geschichte der Ermordeten. Außerdem stellen wir ein Projekt vor, das mit Berliner Jugendlichen den "Ehr"-Begriff hinterfragt, reden mit Neuköllns Integrationsbeauftragter Güner Yasemin Balci.

Mehrgenerationenhaus im Oderbruch (Brandenburg) © picture alliance/ZB/Patrick Pleul
picture alliance/ZB/Patrick Pleul

Aus Religion und Gesellschaft - Wohnen im Alter – Würde erhalten, wenn die Kraft nachlässt

Die meisten älteren Menschen möchten so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben – der eigenen Wohnung. Viele haben Angst vor dem Leben im Pflegeheim. Doch es gibt Alternativen. Und die können ihre Lebenssituation sogar verbessern. Welche Wohnmodelle für alternde Menschen gibt es? Und wie kann der letzte Lebensabschnitt menschenwürdig gestaltet werden?

Teilnehmer des Bürgerrates Demokratie gehen an einem Aufsteller mit dem Logo der Veranstaltung vorüber, Leipzig 13.09.2019; © picture alliance/dpa-Zentralbild/Hendrik Schmidt
picture alliance/dpa-Zentralbild/Hendrik Schmidt

Politische Beteiligung

Brauchen wir mehr direkte Demokratie, um das Vertrauen in die Politik zu stärken? In Bürgerräten und in Schulprojekten wird politische Beteiligung schon erprobt.

Brandenburgische Gespräche: Jörg Thadeusz, Beatrice Achterberg und Nico Fried; © Staatstheater Cottbus / Bernd Schönberger/Fotograf
Staatstheater Cottbus / Bernd Schönberger/Fotograf

Aus dem Staatstheater Cottbus - Brandenburgische Gespräche mit Jörg Thadeusz

Wie verändert sich das deutsch-amerikanische Verhältnis - und wie verlief der Wahlkampf? Darüber diskutierte rbb-Moderator Jörg Thadeusz mit Beatrice Achterberg, Korrespondentin für die "Neue Zürcher Zeitung", und dem Politikjournalisten Nico Fried vom "Stern" am Montag, den 17. Februar, im Staatstheater Cottbus.