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Trio con Brio © Nikolaj Lund
Nikolaj Lund

Pierre Boulez Saal - Das Trio con Brio

Seit zweieinhalb Jahrzehnten ist das Trio con Brio aus Kopenhagen auf den Konzertbühnen dieser Welt unterwegs. Hierzulande lange Zeit ein Geheimtipp, zählt die Klaviertrioformation inzwischen auch hier zu den erfolgreichsten Kammermusikensembles, spätestens seitdem das Trio als Nachfolger des legendären Beaux Arts Trios in der Presse gefeiert wurde.

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Staatstheater Cottbus: Kleider machen Leute © Bernd Schöneberger
Bernd Schöneberger

Staatstheater Cottbus - "Kleider machen Leute" von Alexander Zemlinksy

Fünf Jahre lang hat Stephan Märki als Intendant und Regisseur am Staatstheater Cottbus erfolgreiche Arbeit geleistet und dem Haus auch wieder überregionalen Glanz verliehen. Jetzt verabschiedet er sich mit der Inszenierung der Oper "Kleider machen Leute", die Alexander von Zemlinsky 1910 erstmals in Wien auf die Bühne brachte und in der Folgezeit mehrfach neu gestaltete. Aus den Archiven hat Märki die lange verschollen geglaubte "Mannheimer Fassung" (1913) des musikalischen Lustspiels emporgezogen, das von Schein und Sein und der Macht der Liebe handelt, die über Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit, Missgunst und Hass in einer kleinbürgerlichen Welt siegt.

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Staatsoper: Fin de partie © Monika Rittershaus
Monika Rittershaus

Staatsoper Unter den Linden - "Fin de partie" von György Kurtág

Mehr als ein halbes Jahrhundert hat sich der ungarische Komponist György Kurtág mit Samuel Becketts "Endspiel" beschäftigt: 1957 erlebte er das Theaterstück in der Pariser Erstaufführung, 2010, im Alter von 85 Jahren, hat Kurtág mit der Komposition einer Oper begonnen, die 2018 an der Mailänder Scala uraufgeführt wurde. Jetzt kommt "Fin de partie" von György Kurtág an die Staatsoper Unter den Linden. Gestern Abend war Premiere.

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