Christoph Ransmayr, geboren 1954 in Oberösterreich, ist ein notorisch Reisender. Mit leichtem Gepäck unterwegs sein und die Welt erleben, ist für ihn Voraussetzung, um schreibend seine tatsächlichen und imaginierten Reisen in Literatur zu verwandeln. "Die Schrecken des Eises und der Finsternis", "Die letzte Welt", "Der fliegende Berg" - die Liste seiner Romane ist lang. "Unter einem Zuckerhimmel", der 12. Band seiner Buch-Reihe "Spielformen des Erzählens", wurde von Anselm Kiefer mit verstörenden Bildern in Szene gesetzt. Ransmayrs neues Buch heißt "Egal wohin, Baby" und versammelt Geschichten, die vom Autor als "Mikroromane" bezeichnet werden.