Kulturradio Rezensionen Geschmacksache

  • Zeiten zurücksetzen
Verschiedene Reissorten © PantherMedia/Jiri Hera / picture alliance/dpa
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Kleine Reiskunde - Risotto, Sushi, Paella & Co.

Dem Reich der sättigenden Beilagen sind enge Grenzen gezogen. Im Wesentlichen beschränkt sich die kohlenhydratreiche Beikost auf Kartoffeln, Nudeln, Polenta und Brot. Und natürlich auf Reis. Der ernährt einen großen Teil der Menschheit und gilt als besonders bekömmliches Getreide. Thomas Platt über Reis in vielen Varianten.

Kartoffelstampf mit Endivie und ausgelassenem Speck © Westend61/Susan Brooks-Dammann / picture alliance/dpa
Westend61/Susan Brooks-Dammann / picture alliance/dpa

Knackig und edelbitter - Wintersalat Endivie

Im Januar fangen selbst die strengsten Verfechter regionaler Küche an, sich ein bisschen nach Globalisierung zu sehnen: Das Angebot an Gemüse, das nicht von ganz weit weg kommt, wird immer weniger vielfältig. Aber wenn man genauer hinschaut, findet man auch im Winter Salatsorten, die Abwechslung in die Küche bringen. Endivie eignet sich mit der knackigen Konsistenz und dem leicht bitteren Geschmack sowohl für frische Salate als auch für Gemüsepfannen und Schmorgerichte.

Frittierter Tofu © IMAGO / Panthermedia
IMAGO / Panthermedia

Ein echter Allrounder in der Küche - Besser als sein Ruf: Tofu

Für manche mag er Inbegriff fleischloser Küche sein, aber Tofu ist viel mehr als nur Fleischersatz. In der traditionellen Küche Chinas und Japans ist er seit Jahrtausenden Zutat unzähliger Gerichte, auch mit Fleisch. Ähnlich wie Käse hergestellt, aber aus Soja, ist er fett- und kalorienarm, laktose- und glutenfrei, dafür reich an pflanzlichen Proteinen. Mit seinem milden Gerschmack nimmt er leicht Gewürze auf Aromen auf und eignet sich für unzählige Zubereitungen an - von der Vorspeise bis zum Dessert.

Bouletten oder Fleischbällchen; © Elisabetta Gaddoni
Elisabetta Gaddoni

Klassiker der Resteküche - Restlos glücklich

Das neue Jahr beginnt für viele mit guten Vorsätzen, aber leider auch in Begleitung vieler Lebensmittelreste, die von den vielen Festessen übrig geblieben sind. Stollen und Spekulatius haben geschmacklich im neuen Jahr nichts mehr zu suchen, Brot ist schon hart geworden, der Braten zu trocken. Dennoch sind sie zu schade für die Tonne: Klassiker der Resteküche wie Bouletten, Aufläufe, Omelettes und Gebackenes aller Art helfen, Festtagsreste wieder appetitlich zu machen.