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Die Fotografin © STUDIOCANAL Filmverleih
STUDIOCANAL Filmverleih

Biopic - "Die Fotografin"

Lee Miller war eine der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Leben liest sich wie ein Abenteuerroman, ihre Bilder aus dem Zweiten Weltkrieg gingen um die ganze Welt. Doch in Ellen Kuras‘ Filmbiografie können weder Hauptdarstellerin Kate Winslet noch das Drehbuch wirklich überzeugen. So bleibt "Die Fotografin" am Ende zu sehr an der Oberfläche, um seiner Hauptfigur wirklich nahezukommen.

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Treasure - Familie ist ein fremdes Land © Alamode Film
Alamode Film

Tragikomödie - "Treasure - Familie ist ein fremdes Land"

Familiengeschichten sind en vogue - allein diese Woche startet "Ezra" mit Robert De Niro als Großvater eines autistischen Jungen und auch Tim Burtons "Beetlejuice Beetlejuice" ist im weitesten Sinne eine Familiengeschichte. Vom Genre her reiht sich Julia von Heinz‘ "Treasure - Familie ist ein fremdes Land" nach Lily Bretts autobiografischem Roman "Zu viele Männer" (1999) also ein. Doch ist hier vieles anders ...

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Die Schule der Frauen © Missing Link Films
Missing Link Films

Dokumentation von Marie-Lou Sellem - "Die Schule der Frauen"

Auf dem Münchner Filmfest feierte im Sommer der Dokumentarfilm "Die Schule der Frauen" Premiere - das Regiedebüt der Schauspielerin Marie Lou Sellem. Der Titel bezieht sich mehrdeutig auf die Folkwang-Schauspielschule in Essen, auf der allerdings auch männliche Schauspieler ausgebildet werden. 36 Jahre nach ihrem Abschluss dort hat Marie-Lou Sellem fünf ihrer damaligen Mitstudentinnen getroffen und lässt sie über die Erfahrungen sprechen, die Frauen in diesem Beruf machen.

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Die Ironie des Lebens © Warner Bros. Entertainment Inc.
Warner Bros. Entertainment Inc.

Tragikomödie mit Corinna Harfouch und Uwe Ochsenknecht - "Die Ironie des Lebens"

Zwei Menschen lieben sich, bekommen zusammen Kinder – und gehen dann 20 Jahre lang getrennte Wege, bis sie eine Krebserkrankung wieder zusammenführt. Das könnte der Stoff für einen bewegenden Kinoabend sein. Doch Markus Gollers Tragikomödie bleibt zu sehr an der Oberfläche, um wirklich zu überzeugen. Da kann auch eine Corinna Harfouch in der weiblichen Hauptrolle nicht mehr viel ausrichten.

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