Auf dem Weg zu den heißen Quellen in einem anatolischen Thermalbad erzählt Tarek seine Schweizer „Gefängnisgeschichte“. Der dritte Ehemann von Verkin wurde Anfang der 70er Jahre wegen angeblichen Drogenhandels inhaftiert, obwohl ihm kein Delikt nachgewiesen werden konnte – allein aufgrund seiner türkischen Herkunft.

Verkin fordert auch ihren Chauffeur, den Anwalt Ali, auf, eine Geschichte zu erzählen. Er kommt auf ein Haus zu sprechen, das seine Familie einst von Armeniern übernommen hatte – praktisch ohne Entschädigung. Auch Verkin, die Armenierin, kennt ein solches Schicksal. Sie erzählt davon auf der Autofahrt ihrem interessiert zuhörenden deutschen Gast David.