Buchvorstellung auf der Leipziger Buchmesse -
Eine Rezension von Frank Dietschreit
Was passiert, wenn man sich mit dem Teufel einlässt? Die Antwort auf diese Frage kann man derzeit auch an der Weltpolitik ablesen. Israel bezeichnet sein Abkommen mit der Hamas als Pakt mit dem Teufel. Und auch Musks Dienste für Trump haben seinem Unternehmen Tesla hohe Verluste beschert und gelten deshalb als Teufelspakt. Aber die Frage an sich hat schon Goethe in seinem Stück "Faust" beschäftigt. Und nun widmet sich auch der renommierte norwegische Autor Karl Ove Knausgård dieser Thematik in seinem neuen Werk "Die Schule der Nacht", einem Roman über das Einlassen mit dem Teuflischen. Morgen stellt ihn Knausgård persönlich auf der Leipziger Buchmesse vor, auf der Norwegen dieses Jahr Gastland ist.
Frank Dietschreit hat das Buch bereits gelesen.