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Von Hartmann von Aue
Die in Versen geschriebene Legende vom guten Sünder entstand Ende des 12. Jahrhunderts. Sie handelt von Gregorius, der als Kind einer Inzestbeziehung zur Welt kommt, später unwissentlich seine eigene Mutter heiratet, dafür 17 Jahre Buße tut und später zum Papst gewählt wird.
Zusammen mit den Versromanen "Erec" oder auch dem "Armen Heinrich" zählt der "Gregorius" zu den bedeutendsten Werken des mittelhochdeutschen Dichters Hartmann von Aue.
Peter Wapnewski liest Hartmann von Aues "Gregorius" in Auszügen und erklärt dieses wichtige literarische Werk des Hochmittelalters.