Synagogenzentrum Potsdam © picture alliance/ ZB/ Sascha Steinach
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Sorge vor der AfD

Juden in Brandenburg vor der Landtagswahl

An der Schulfassade hängt eine Plakat mit der Aufschrift Evangelische Schule Neukölln; © picture alliance/dpa/Hannes P Albert
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Abi mit Gottes Hilfe?

Privatschulen der Kirchen und der Hizmet-Bewegung

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Lebenswelten

Wofür ich lebe: Musik
Von der Leidenschaft für die Weltsprache der Klänge
Von Sigrid Hoff

Sie können engagiert über ihre Leidenschaft reden, aber ihre eigentliche Botschaft verkünden sie mit Tönen: Claudia Stein, Soloflötistin der Staatskapelle Berlin, will mit ihrem Instrument Menschen für die Musik aller Epochen, insbesondere aber für die Musik der Gegenwart begeistern. Der Deutsch-Palästinenser Bakr Khleifi beweist mit der Oud, der arabischen Kurzhalslaute, dass Musik kulturelle Grenzen überwindet. Der Musikwissenschaftler und Pianist Jascha Nemtsov lässt die untergegangene Vielfalt jüdischer Musik aus Osteuropa wiedererklingen. Für alle ist Musik Muttersprache und Weltsprache, mit der sich der interkulturelle Dialog auch ohne Worte führen lässt. Ein Leben ohne Musik ist für die drei Profis nicht vorstellbar.
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Wofür ich lebe: Leben retten
Von Matthias Alexander Schmidt und Sophia Eickholt

Ob Herzstillstand oder Blutkrebsdiagnose - in lebensbedrohlichen Situationen kommt es auf schnelle Hilfe an. Und auf ehrenamtlich Helfende. Philipp Ripkens transportiert als On-Board-Kurier Stammzellen passender Spender zu Leukämie-Patienten auf der ganzen Welt. Kevin Piroth übernimmt als First Responder der Johanniter die Erstversorgung von Verletzten am Unfallort, bis der Rettungsdienst eintrifft, in der Nähe seines Wohnorts im Saarland. Was motiviert die jungen Männer dazu - in ihrer Freizeit und neben ihren Hauptberufen in ganz anderen Bereichen? Geld ist es nicht, sie erhalten höchstens Aufwandsentschädigungen. Und ob jeder Einsatz am Ende tatsächlich Leben rettet, wissen sie nicht, können es nur hoffen und ihren Teil dazu beitragen.