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A Great Place to Call Home © Neue Visionen Filmverleih
Neue Visionen Filmverleih

Ein Film von Marc Turtletaub - "A Great Place To Call Home"

 

Berühmt wurde der britische Schauspieler Ben Kingsley durch seine Rolle als Ghandi, dafür hat er den Oscar verliehen bekommen. Auf der Bühne war als König und Schurke in den Produktionen der Royal Shakespeare Company zu sehen. Jetzt tritt Ben Kingsley einmal weniger glamourös auf. In dem amerikanischen Spielfilm "A Great Place to Call Home“ spielt er einen alternden Kauz. Der Regisseur Marc Turtletaub war Produzent von Filmen wie "Little Miss Sunshine“ oder "Alles ist erleuchtet.“ Dieses Mal führt er selbst Regie. Sein Film "A Great Place to Call Home“ startet diese Woche im Kino.

 

 

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Drama - "Green Border"

Der Ukraine-Krieg und auch der Krieg im Gazastreifen haben unsere Aufmerksamkeit in den letzten Monaten von dem Schicksal syrischer und afrikanischer Flüchtlinge abgezogen. Doch hat sich für sie wenig geändert, noch immer versuchen viele Menschen, nach Europa zu kommen – wie, davon erzählt der schon mehrfach ausgezeichnete Film "Green Border" der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland.

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Dominic Sessa, Paul Giamatti und Da’vine Joy Randolph in "The Holdovers" © FOCUS FEATURES LLC.
FOCUS FEATURES LLC.

Komödie - "The Holdovers"

In Filmen wie "About Schmidt", "Sideways" oder "Nebraska" hat der amerikanisch-griechische Regisseur Alexander Payne immer wieder die Geschichten von einsamen, missmutig grantelnden Männern in den mittleren und späteren Jahren erzählt, voller Melancholie, Zärtlichkeit und mit viel Humor – Das gilt nun auch für seinen neuesten Film "The Holdovers".

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Stella. Ein Leben; hier: Stella Goldschlag (Paula Beer); © Majestic/Jürgen Olczyk
Majestic/Jürgen Olczyk

Biopic - "Stella. Ein Leben"

Die "Greiferin" oder das "blonde Gespenst vom Kurfürstendamm" wurde sie auch genannt: Die jüdische Sängerin Stella Goldschlag arbeitete in den 40er Jahren als Denunziantin für die Gestapo. Um ihr eigenes Leben zu retten, liefert sie andere ans Messer. Regisseur Kilian Riedhof versucht der zwiespältigen Figur in seiner Film-Biografie gerecht zu werden – kommt ihr aber nie wirklich nahe.

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Tragikomödie - "Poor Things"

Schon bei den Filmfestspielen in Venedig wurde "Poor Things" von Yorgos Lanthimos als bester Film ausgezeichnet. Es folgten die Golden Globes im Januar, bei denen auch Hauptdarstellerin Emma Stone als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde. Damit gilt die Tragikomödie als heißer Oscar-Anwärter.

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Leere Netze © Port au Prince Pictures
Port au Prince Pictures

Drama - "Leere Netze"

Der Filmregisseur Behrooz Karamizade ist 1984 als 7-jähriger Junge mit seinen Eltern nach Deutschland gekommen – auf dem Weg über die Sowjetunion und durch die DDR. Er hat Filmregie an der Kunsthochschule Kassel studiert und mehrere preisgekrönte Kurzfilme gedreht. Jetzt kommt sein erster abendfüllender Spielfilm ins Kino: "Leere Netze" entstand im Iran und erzählt von Hoffnung und Enttäuschung der jungen Generation. 60 % der iranischen Bevölkerung sind jünger als 30 Jahre und kennen nichts anderes als das autoritäre Regime der Mullahs.

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15 Jahre © Wild Bunch Germany
Wild Bunch Germany

Drama - "15 Jahre"

Jenny von Loeben hat sich vor 18 Jahren mit ihren rohen Gefühlen, ihren explosiven Leidenschaften und ihrer wuchtigen Verweigerung in die Filmgeschichte eingebrannt. Chris Kraus hat sie 2006 für den Film "Vier Minuten" erfunden, Hannah Herzsprung hat sie damals als 27-jährige mit seelischer Intensität und physischer Power verkörpert und wurde mit dieser Rolle schlagartig berühmt. Jetzt ist sie 42 und die Schauspielerin und ihr Regisseur klinken sich im Sequel "15 Jahre" nochmal ins Leben der psychisch versehrten Klaviervirtuosin Jenny von Loeben ein: Wie ist es ihr ergangen in den letzten 15 Jahren Gefängnis? Was ist aus ihr geworden?

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Im letzten Sommer © Alamode Film
Alamode Film

Drama - "Im letzten Sommer"

Eine erwachsene Frau Ende 40 lässt sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit einem 17-Jährigen ein. Das wäre an und für sich schon nicht ganz einfach. Wenn es sich aber um den eigenen Stiefsohn handelt, wird die Angelegenheit zum Familiendrama. Catherine Breillats Remake des dänischen Skandalfilms "Die Königin" verzichtet auf ein moralisches Urteil und schaut vor allem auf die psychologischen Folgen der Amour fou.

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"Priscilla" von Sofia Coppola © Sabrina Lantos / A24 via AP / dpa
Sabrina Lantos / A24 via AP / dpa

Biografisches Drama - "Priscilla"

"Elvis und ich" – so heißt die Biografie von Priscilla Beaulieu Presley, der einzigen Ehefrau des größten Sexsymbols seiner Zeit – Elvis Presley. Die Filmregisseurin Sofia Coppola hat jetzt diese autobiografische Liebesgeschichte in einem Spielfilm inszeniert. Die amerikanische Schauspielerin Cailee Spaeny hat für ihre Rolle der Priscilla bei den letzten Filmfestspielen in Venedig den Preis als beste Darstellerin gewonnen. Der australische Schauspieler Jacob Elordi – bekannt aus der Fernsehserie "Euphoria" – spielt den King of Rock ’n’ Roll.

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Politthriller - "Im toten Winkel"

Schon mehrfach hat die deutsch-kurdische Regisseurin Ayşe Polat in der Türkei gedreht, sich dokumentarisch und fiktional mit den Traumata der Armenier und Kurden auseinandergesetzt. Bei der Berlinale vergangenes Jahr feierte ihr Spielfilm "Im toten Winkel" Premiere, den Berlinale-Chef Chatrian bereits im Vorfeld als Polats besten Film lobte. Nun kommt er in die Kinos.

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