Aus Religion und Gesellschaft -
Genau zwanzig Jahre ist es her, dass Mehmet Turgut in einem Imbiss in Rostock erschossen wurde. Er ist eines der insgesamt 10 Opfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds". Bis heute leiden die Hinterbliebenen der NSU-Opfer an ihrem Verlust, aber auch an dem mangelnden Aufklärungswillen der Behörden und falschen Verdächtigungen. Wie geht es den Hinterbliebenen heute? Wie wird an die Opfer erinnert? Und wie steht es um das geplante NSU-Dokumentationszentrum?
Am Mikrofon: Liane Gruß
Barbara John: Eine frühzeitige Haftentlassung Beate Zschäpes wäre eine Demütigung
Die Ombudsfraufür die Hinterbliebenen der NSU-Opfer über ihre Arbeit
Theaterstück "NSU - Auch Deutsche unter den Opfern"
Auseinandersetzung mit rechtem Terror auf der Bühne
Von Carsten Dippel
Rassismus im Alltag
Wie erleben migrantische Commmunities die politische Stim-mung?
Von Carmen Gräf
NSU-Komplex: Aufarbeiten, Erinnern, Dokumentieren
Der lange Weg zu einem NSU-Dokumentationszentrum
Gespräch mit dem taz-Experten zum NSU Konrad Litschko