Aus Religion und Gesellschaft -
Geräuschentzug als Foltermethode, schweigende Mönche im Kloster und der "Raum der Stille" am Brandenburger Tor: Lautlosigkeit hat viele Formen. Wann brauchen wir Stille – und wie viel? Wie fühlt sich nach dem Ende des Flughafens Tegel der reduzierte Lärmpegel im Norden Berlins an? Und wie lässt sich Stille wissenschaftlich beschreiben?
Am Mikrofon: Marcus Latton
Schweigend hinter Klostermauern
Wie Mönche und Nonnen die Stille aushalten
Von Michael Hollenbach
Ort der Einkehr am Brandenburger Tor
Wer kommt zum "Raum der Stille"?
Von Miron Tenenberg
Mit Geräuschentzug in den Wahnsinn getrieben
Stille als Foltermethode im Stasiknast Berlin-Hohenschönhausen
Von Sigrid Hoff
Wenn der Fluglärm verschwunden ist
Wie lebt es sich im Norden Berlins nach Stilllegung des Flughafens Tegel?
Von Josefine Janert
"Wie gut man mit Stille umgehen kann, hängt von der Persönlichkeit ab"
Marcus Latton im Gespräch mit der Psychoakustikerin Noemi Herget (Fraunhofer Institut für Bauphysik, Stuttgart)