König Galerie in der ehemaligen Betonkirche St. Agnes; Ausstellung: Jorge Galindo: One Fine Day, Berlin Kreuzberg 2024; © imago-images.de/Jürgen Ritter
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Für die Umnutzung von Kirchengebäuden - Kirchenmanifest

Ein Gespräch mit Ursula Vosshenrich

König Galerie in der ehemaligen Betonkirche St. Agnes; Skulptur Big Bag Walking von Erwin Wurm, Berlin Kreuzberg 2024; © imago-images.de/Jürgen Ritter
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Kirchengebäude gehören zum kulturellen Erbe. Doch die Kirche als Institution ist kaum noch in der Lage, den wertvollen Bestand zu erhalten. Es gibt immer weniger Gläubige und sinkende Kirchensteuereinnahmen. Was soll mit Kirchen geschehen, die für religiöse Zwecke nicht mehr benötigt werden?

Ursula Vosshenrich berichtet über Ideen aus Berlin und Brandenburg.

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Aus Religion und Gesellschaft - Kirchenimmobilien - Besitz und Bürde

Hunderte Dorfkirchen und einige Dome, uralte und moderne Kirchen, Pfarr- und Gemeindehäuser sind im Besitz der evangelischen Landeskirche und des Berliner Erzbistums. An was es ihnen zunehmend mangelt, sind Gläubige und Geld für den Unterhalt ihrer Immobilien. Was also tun mit den leerstehenden Gebäuden?

v.l.n.r: Annette Petzold, Lý-Elisabeth Dang, Christina Kampf; im Hintergrund eine Dorfkirche und grüne Felder (Quelle: rbb/picture alliance/zb)
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29 min | UT

Unser Leben - 15 Dörfer, 12 Kirchen und drei Frauen

Christina Kampf ist Gemeindediakonin. Tag und Nacht kurvt sie mit ihrem kleinen blauen Wagen über die Landstraßen im südlichen Brandenburg.