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Jonas Gahr Støre, Ministerpräsident von Norwegen, Olena Selenska und Wolodymyr Selenskyj, Kyjiw 24.02.2025 | Bild: imago-images.de/Javad Parsa

Enorme gesellschaftliche Auswirkungen - Drei Jahre russischer Angriffskrieg in der Ukraine

Ein Bericht von ARD-Korrespondent Stephan Laack

Heute jährt sich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zum dritten Mal. Millionen Menschen sind geflohen – entweder ins Ausland oder an sicherere Orte im eigenen Land. Nach UN-Angaben sind über 12.000 Zivilisten getötet worden, fast 30.000 wurden verwundet. Russland hat ca. 20 Prozent der Fläche der Ukraine okkupiert.

Der russische Angriffskrieg hat Städte und Ortschaften vor allem im Osten des Landes weitgehend zerstört. Die gesellschaftlichen Auswirkungen sind enorm: Viele Menschen sind durch die permanenten Angriffe traumatisiert, die Hauptlast im Alltag haben in der Regel Frauen zu tragen. Eine Mehrheit der Ukrainer will den Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit fortsetzen, so die Einschätzung von Beobachtern.

Aus Kyjiw berichtet Stephan Laack.

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