Mit der Retrospektive "This Will Not End Well" gibt die Neuen Nationalgalerie erstmals einen umfassenden Einblick in das Schaffen von Nan Goldin. Geboren wurde Goldin 1953 in Washington D.C. und wuchs dort in ärmlichen Verhältnissen eines Vororts auf. Mit Fotografien aus ihrem privaten Umfeld wurde sie bekannt. Mit Bildern von Randgruppen, wie Lesben und Schwulen, kämpfte sie gegen deren Stigmatisierung und wurde später zur politischen Aktivistin.

Heute gehört Nan Goldin zu den bekanntesten Foto-Künstler*innen der Welt. 2022 wurde sie mit dem Käthe-Kollwitz Preis ausgezeichnet und erhielt für ihre Dokumentation "All the Beauty and the Bloodshed" den Goldenen Löwen beim 79. Internationalen Filmfest von Venedig.

Heute wird die Ausstellung eröffnet – Barbara Wiegand hat sie bereits gesehen.