Sie ist gekommen, um zu bleiben: die Journalistin und Autorin Katharina Höftmann Ciobotaru. 1984 in Rostock geboren, studierte sie Psychologie und deutsch-jüdische Geschichte in Berlin. Verliebte sich nicht nur in das Land Israel, sondern ist zum Judentum übergetreten und hat mit einem Israeli eine Familie gegründet. Seit 2010 lebt sie mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Tel Aviv.

Von dort schreibt sie über das, was sie erlebt und fühlt. Im Mai 2021 hat sie den massiven Raketen-Angriff auf Tel Aviv erlebt. Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 überstieg jedoch alles für sie Vorstellbare. Auch darüber hat sie geschrieben. 6.000 Hamas-Terroristen überfielen Israel, ermordeten 1.200 Menschen, vergewaltigten Frauen, folterten, zerstörten und raubten und verschleppten über 200 Menschen als Geiseln. Noch immer werden über 100 Geiseln in Gaza festgehalten.

Wir sprechen mit Katharina Höftmann Ciobotaru darüber, was sie in den vergangenen Monaten bewegt hat und welche Perspektive sie sieht – für sich und ihre Familie, für die Menschen in Israel, für den Nahen Osten.