Wie nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen Anfang des Monats, wird auch nach der gestrigen Wahl in Brandenburg darüber diskutiert, welchen Anteil die DDR-Vergangenheit am Wahlausgang hat.

Die Journalistin Jana Hensel und der Soziologe Wolfgang Engler haben bereits 2018 in ihrem Buch "Wer wir sind – Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein" untersucht, wie der Erfolg der AfD zu erklären ist. 2017 war die AfD erstmals in den Bundestag eingezogen. Damals lag die Partei in Ostdeutschland bei rund 21 Prozent. Heute ist sie in weiten Teilen Ostdeutschlands die stärkste Partei.

Auch bei der gestrigen Landtagswahl ist sie nur knapp hinter der SPD auf Platz 2 gelandet. Hinzugekommen ist nun mit dem BSW ein weiteres weitgehend ostdeutsches Phänomen.

Jana Hensel ist jetzt unser Gast auf radio3.