Die Bildende Kunst erschließt sich ständig neue Betätigungsfelder: Sie setzt sich mit Naturwissenschaften auseinander, erprobt neue Formen des Miteinanders und längst schlägt sich das nicht nur in der Produktion von Bildern nieder. Die Sammlerin Julia Stoschek hat sich auf "zeitbasierte Medien" spezialisiert, also Werke, die sich – wie Video, Film oder Computerkunst – über einen bestimmten Zeitraum entfalten.

Anlässlich der Berlin Art Week, in der die ganz normale Bilderflut noch mal höher schwappt, geht eine Gruppenausstellung in den Räumen ihrer Stiftung an der Leipziger Straße der Frage nach, was nach den Bildern kommen könnte und wie wir sie auch mit Hilfe anderer Sinne wahrnehmen.

Unsere radio3-Kunstkritikerin Silke Hennig berichtet.