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Richard Wagner | Bild: Kena Images/IMAGO

Klassiksplit - Der Tristanakkord

Ein Beitrag von Carolin Pirich

Am Mittwoch (24. Juli) beginnen mit einem Open-Air die Bayreuther Festspiele, das den letzten zehn Opern Richard Wagners gewidmet ist. Am Mittwoch spielt das Festival-Orchester noch für alle umsonst und draußen, von Donnerstag an zieht das Geschehen dann ins Opernhaus auf dem Grünen Hügel, mit der Oper "Tristan und Isolde". Ein Ankommen gibt es in der Oper nicht, dafür die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren. Und diese Sehnsucht hat Wagner in einen Akkord übersetzt, den Tristanakkord, dem sich Carolin Pirich in ihrem Klassiksplit widmet.

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Spannende Geschichten zu klassischen Stücken - Klassiksplits

Musik ist tönend bewegte Form, sagen die einen. Musik erzählt vom Leben, sagen wir. In den Klassiksplits erzählt Carolin Pirich je eine Geschichte, die mit einem Musikstück zusammenhängt. Von unglücklicher Liebe und unerfüllter Sehnsucht, vom Lärm des Kanonendonners, in dem trotzdem Klänge voller Frieden entstehen, oder davon, dass der Komponist erst eingesperrt werden musste, damit er das Stück endlich fertigstellt.