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Die Menagerie der Reneé Sintenis
Von Christiane Helle
Renée Sintenis war eine der populärsten Künstlerinnen der 20er-Jahre. Schöpferin anmutiger Tierplastiken Pferde, Fohlen, Rehe, Hündchen im Miniformat von 12 bis 40 Zentimetern, später auch größer: unter Kunstschriftstellern kontrovers diskutiert, von Liebhabern heiß begehrt, von manchen auch als „Nippes“ diffamiert.
Bis heute ist die Sicht auf das Werk der Sintenis von Unkenntnis und Vorurteil geprägt. Wer weiß schon, dass die Bären der Berlinale und der Bär an der Autobahn Dreilinden, Symbol der Stadt Berlin, von Renée Sintenis geschaffen wurden und bis heute in der Gießerei Noack für die Filmfestspiele gefertigt werden.
SPR.: Hansi Jochmann, Lena Stolze, Michael Evers, Axel Wandke, Justus Carriere
Regie: Nikolai von Koslowski
rbb 2014
Renée Sintenis war eine der populärsten Künstlerinnen der 20er-Jahre. Schöpferin anmutiger Tierplastiken: Pferde, Fohlen, Rehe, Hündchen im Miniformat von 12 bis 40 Zentimetern, später auch größer. Unter Kunstschriftstellern kontrovers diskutiert, von Liebhabern heiß begehrt, von manchen auch als "Nippes" diffamiert.
Bis heute ist die Sicht auf das Werk der Sintenis von Unkenntnis und Vorurteil geprägt. Wer weiß schon, dass die Bären der Berlinale und der Bär an der Autobahn Dreilinden, Symbol der Stadt Berlin, von Renée Sintenis geschaffen wurden und bis heute in der Gießerei Noack für die Filmfestspiele gefertigt werden?
Von Christiane Helle
Mit Hansi Jochmann, Lena Stolze, Michael Evers, Axel Wandke, Justus Carriere
Regie: Nikolai von Koslowski
rbb 2014