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Das Gedenken an die koreanischen Zwangsprostituierten in Berlin
1,5 Tonnen Beton und Bronze, so schwer ist die Statue eines jungen Mädchens, die 2020 zu einem diplomatischen Konflikt zwischen Berlin-Mitte und Japan führte. Das Bronzemädchen soll an koreanische Frauen erinnern, die im Zweiten Weltkrieg für das japanische Militär zu Zwangsprostituierten wurden. Korea war damals eine japanische Kolonie.
Doch die japanische Regierung hadert mit ihrer Ver-gangenheit: Sie möchte, dass die "Friedensstatue" wieder entfernt wird. Aktivist:innen und der Berliner Koreaverband haben sich für den Erhalt eingesetzt. Das hat erstmal geklappt, die Statue darf bleiben – bis September 2022. Aber was wird danach passieren? Warum wird die Aufstellung der Statue in Berlin so kontrovers diskutiert? Und: Warum kann das Bronzemädchen eigentlich nicht in Japan stehen?
Doch die japanische Regierung hadert mit ihrer Ver-gangenheit: Sie möchte, dass die "Friedensstatue" wieder entfernt wird. Aktivist:innen und der Berliner Koreaverband haben sich für den Erhalt eingesetzt. Das hat erstmal geklappt, die Statue darf bleiben – bis September 2022. Aber was wird danach passieren? Warum wird die Aufstellung der Statue in Berlin so kontrovers diskutiert? Und: Warum kann das Bronzemädchen eigentlich nicht in Japan stehen?