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Podiumsdiskussion der Berliner Literaturkonferenz - Literaturstadt Berlin #5

Literatur als Imageträger und Wirtschaftsfaktor – mit Michael Biel, Johanna Hahn, Lavinia Frey, Moritz Malsch und Annette Wostrak

Berlin ist eine bedeutende Literaturstadt, seit hunderten von Jahren ist sie Thema gegenwartsrelevanter Werke, Magnet für zahllose Liebhaber:innen des Wortes – auf ihren Bühnen, in ihren literarischen Institutionen, in Cafés, Salons und auf ihren Straßen.

Literatur begründet auch die ungebrochene Anziehung und Liebe der Menschen aus aller Welt zu unserer Stadt. Heute leben und schreiben Autor:innen aus nahezu allen Ländern der Welt hier. Institutionell spiegelt sich diese Bedeutung in sechs Literaturhäusern, internationalen Festivals wie dem ilb oder dem Poesiefestival, Forschungseinrichtungen von Weltrang, zahllosen Lesereihen und Lesebühnen sowie in dem Schaffen von Übersetzer:innen und Illustrator:innen wider.

Wie kann die Berliner Literaturszene noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangen? Wie kann ihr Potenzial als Wirtschaftsfaktor und Imageträger im Interesse der Stadtgesellschaft genutzt werden? Welche Bedeutung haben literarische Veranstaltungen für den Tourismus? Wie lassen sich über Kooperationsprojekte wie die jüngst gestartete Plattform literaturstadt.berlin die Kräfte bündeln, um die Literatur sichtbarer zu machen?

Darüber debattieren der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Michael Biel, die Geschäftsführerin des Berliner Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Johanna Hahn, die Leiterin des internationalen literaturfestivals berlin, Lavinia Frey, und Moritz Malsch vom Literaturhaus Lettrétage. Annette Wostrak, vom Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur LesArt, resümiert die kulturpolitische Bedeutung der Diskussion als Sprecherin im Namen der Berliner Literaturkonferenz.

Eine Veranstaltung der Berliner Literaturkonferenz in Kooperation mit radio3 vom rbb

Aufnahme vom 30. April 2024 in der Lettrétage

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Das Gespräch; © radio3
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Kafka-Jahr 2024 - Annäherungen an Franz Kafka

Am 3. Juni vor 100 Jahren ist der in Prag geborene Schriftsteller Franz Kafka gestorben. radio3 nimmt das zum Anlass für ein großes Lesungsprojekt und sendet seine drei unvollendeten Romane, vorgelesen von großen Stimmen: den Schauspielern Ulrich Matthes, Peter Simonischek und Peter Matić. Und wir berichten - über Kafka-Filme, die Ausstellung in der Berliner Staatsbibliothek über Kafkas Familie und weitere Aktivitäten im Kafka-Jahr. Rezensionen, Tipps und die Kafka-Lesungen "Das Schloss" und "Der Verschollene" finden Sie hier in der Übersicht.

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Orte und Worte

Der Bücherpodcast vom rbb. Ein Buch, ein Ort, eine Begegnung: Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz persönliche Themen, ihre aktuellen Bücher, das Schreiben und die kreative Arbeit.
Unsere Hosts Nadine Kreuzahler, Anne-Dore Krohn und Stephan Ozsváth verabreden sich an Orten, die wichtig sind als Schauplatz oder zur Inspiration, mit dem Schwerpunkt in Berlin und Brandenburg.
Alle Tipps, Empfehlungen und Orte findet Ihr in den Beschreibungen und Shownotes der Podcast Folgen.

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Kurz und Gut

Dichterinnen und Dichter von heute lesen radiophone Gedichte. Und vermitteln damit eine Wochenration Reim, Rhythmus und Wohlklang. Komische, merkwürdige, musikalische und elegische Gedichte von F.W. Bernstein und Nora Gomringer bis Ilma Rakusa und Wiglaf Droste.

Kurz und dicht statt lang und verlabert.

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