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Das politische Klima in Berlin ist 1930 auch an den Filmsets geladen – und ebenso bei Kommissar Raths Ermittlungen. Die werden jedoch ohnehin immer mysteriöser. Ist Betty Winter an einer Frucht namens "Yangtao" gestorben?
Berlin 1930: Nach dem Börsencrash und der daraus resultierenden Weltwirtschaftskrise haben "Die Goldenen 20er Jahre" ein abruptes Ende gefunden. Kommissar Gereon Rath, der nicht ganz freiwillig von Köln nach Berlin wechselte, lebt sich zunehmend in der Hauptstadt ein, die einem rapiden Wandel unterworfen ist.
Doch sein Hang zu Alleingängen führt dazu, dass er nicht mehr die Fälle bekommt, die ihn wirklich interessieren. Eine willkommene Ablenkung ist ein Unfall mit Todesfolge in einem Film-Atelier. Rath lernt ein Umfeld kennen, das sich ebenfalls im Umbruch befindet: die Filmbranche, die gerade den Wechsel von Stumm- zu Tonfilm vollzieht.
Im Spannungsfeld von Glamour, Drogen und Tristesse macht er nicht nur ganz neue Erfahrungen, sondern stößt auch auf alte Bekannte und Verlockungen. Und während das Klima in der Weimarer Republik immer rauer wird, wird Rath nicht nur von seiner Kölner Vergangenheit eingeholt.
Nach dem Roman von Volker Kutscher
Mit Ole Lagerpusch, Alice Dwyer, Rudolf Kowalski, Fabian Busch, Jakob Diehl, Jan-Gregor Kremp, Malte Arkona, Lutz Heineking, Amelie Barth, Uwe Ochsenknecht, Joachim Paul Assboeck, Arved Birnbaum, Christoph Bertram, Anika Mauer, Johanna Gastdorf u.v.a.
Bearbeitung: Thomas Böhm und Benjamin Quabeck
Regie: Benjamin Quabeck
Komposition, Liedtexte & Musik: Verena Guido mit Ensemble und das WDR Funkhausorchester
Dramaturgie: Thomas Leutzbach und Holger Rink
WDR/RB/rbb für die ARD-Hörspielprogramme und Deutschlandradio 2020