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Podcast - Lesungen

Große Werke und neue Entdeckungen: Die besten Geschichten gelesen von bekannten Stimmen. Hier finden Sie alle radio3 Lesungen als Podcast.

Kafka

Kafka: Der Prozess © NDR
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Kafka – Der Prozess

"Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." So beginnt einer der berühmtesten Romane der Literaturgeschichte: Franz Kafkas Roman "Der Prozess".

Franz Kafka hat diesen Roman zwischen 1914 und 1915 geschrieben. Wie auch seine anderen beiden Romane hat er den „Prozess“ nicht vollendet. Trotzdem wurde er posthum von seinem Freund Max Brod herausgegeben und erschien erstmals 1925.

Es liest der Theaterschauspieler und Synchronsprecher Peter Matić in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1995.

Kafka: Der Verschollene © NDR
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Kafka – Der Verschollene

Seinen Roman "Der Verschollene", hat Kafka zwischen 1911 und 1914 geschrieben.

Es ist die Geschichte vom jungen Karl Roßmann, der von seinen Eltern in die USA geschickt wird, weil er mit einem Dienstmädchen ein Kind gezeugt hat. In den USA versucht er, sich ein neues Leben aufzubauen. Franz Kafka selbst war nie in den USA. Alle Details über das Land in diesem Roman hat er recherchiert.

Der Schauspieler Peter Simonischek liest in dieser Produktion aus dem Jahr 1983.

Kafka: Das Schloss © NDR
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Kafka – Das Schloss

Lesung zum 100. Todestag des Schriftstellers Franz Kafka

Mensch gegen Bürokratie. Den Landvermesser K. verschlägt es in eine Grafschaft und er muss sich dort mit der Schlossverwaltung auseinandersetzen. Aber der Beamtenapparat ist undurchdringlich und auch die Bewohner des zugehörigen Dorfes scheinen sich der Herrschaft des Schlosses vollkommen ergeben zu haben. Die Geschichte des Landvermessers K. kann als beklemmende Herrschaftsanalyse gelesen werden, die illustriert, wie Menschen erlebten Machtmissbrauch verinnerlichen und gegen andere richten.

Ulrich Matthes liest in dieser rbb-Produktion aus dem Jahr 2008.

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben"

Wie verändert sich das eigene Leben, wenn der große Wunsch nach einem eigenen Kind unerwartet doch noch in Erfüllung geht? Wenn ein Mensch aus Sri Lanka ein neues Zuhause bekommen soll? Ulrike Draesner erzählt von Gefühlen, Ängsten, Zärtlichkeit, Missverständnissen und Überraschungen auf dem Weg in eine besondere Familienbeziehung.

Das wohl persönlichste Buch der Schriftstellerin ist gerade im Penguin Verlag erschienen und lässt uns an den Höhen und Tiefen der Mutter-Tochter-Beziehung teilhaben.

Es liest die Film- und Theaterschauspielerin Nina Kunzendorf.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (1/24)

Wie verändert sich das eigene Leben, wenn der große Wunsch nach einem eigenen Kind unerwartet doch noch in Erfüllung geht? Wenn ein Mensch aus Sri Lanka ein neues Zuhause bekommen soll? Ulrike Draesner erzählt von Gefühlen, Ängsten, Zärtlichkeit, Missverständnissen und Überraschungen auf dem Weg in eine besondere Familienbeziehung. Es liest Nina Kunzendorf.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (2/24)

Die Erzählerin hat die Nachricht bekommen, dass sie und ihr Mann - wenn alles passt - ein Kind adoptieren können! Also sind sie in ein Möbelhaus gefahren und haben ein Zimmer für ihr Kind eingerichtet, ein Mädchen, das sie vorerst nur von zwei Fotos kennen.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (3/24)

Die Familie wird anlässlich der Auslandsadoption, wie es heißt, in ein bürokratisches Labyrinth geschickt - und hat viel miteinander und voneinander zu lernen. Und es tauchen sehr universelle ethische Fragen auf.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (4/24)

Eine sogenannte "Auslandsadoption" birgt viele Hürden. Und auch das Schreiben über eine solche, ist nicht einfach. Aber nun geht es auf Reisen, denn das Mädchen, das hoffentlich adoptiert werden kann, lebt in Sri Lanka.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (5/24)

Von Berlin geht die Reise über Doha nach Colombo in Sri Lanka, um das Mädchen kennen zu lernen, das die Erzählerin und ihr Mann hoffen, adoptieren zu können.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (6/24)

Die künftigen Eltern sind gerade in Colombo, Sri Lanka angekommen und wurden von Heidi, einer Exildeutschen, die sich auf Adoptionen spezialisiert hat, in Empfang genommen. Zunächst nimmt Heidi sie mit zu sich nach Hause. Hier werden sie wohnen, werden beraten, begutachtet und bekocht.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (7/24)

Die künftigen Eltern sind von einer exildeutschen Adoptionsmanagerin in Empfang genommen worden, die geschäftstüchtig und gleichzeitig kulinarisch begabt ist. Heute dürfe sie Mary im Heim der Mutter-Theresia-Schwestern in Colombo zum ersten Mal besuchen.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (8/24)

Diese erste Begegnung mit Mary war verwirrend, seltsam und irritierend verlaufen. Wie lernt man ein 3-jähriges Kind, das einen nicht versteht, in einem Heim kennen? Wie können dort Bindungen entstehen, wie kann man erkennen, ob man zueinander “passt”? Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (9/24)

Gemeinsam mit Ehemann Hunter versucht die Ich-Erzählerin versuchen, sich so gut es geht durch die Gewühlswelten im Umgang mit ihrem Adoptivkind zu kämpfen. Aber auch die Sri Lanikische Bürokratie erfordert Energie. Ein Besuch beim Anwalt steht an.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (10/24)

Gemeinsam mit ihrer “Adotionsmanagerin” Heidi waren die künftigen Eltern bei einem Sri Lankischen Anwalt, um die nächsten Schritte zu erörtern. Dabei kamen verwirrende Details über die Familie des Mädchens ans Licht, über den Vater, der zwar offiziell “unbekannt”, aber der Mutter des Mädchens, einer Minderjährigen, natürlich bekannt ist.Und weiter geht es auf der Reise in Sri Lanka.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (11/24)

Können die künftigen Eltern von Mary, eine Verbindung zu dem Mädchen aufzubauen, das noch im Heim in Sri Lanka lebt? Derzeit kämpfen beide mit Magen- und andere Verstimmungen - und legen dann große Hoffnung auf ein neues Ereignis: mit Mary in den Zoo gehen!
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (12/24)

Die Erzählerin fährt mit ihrem Mann Hunter und Mary, in den Zoo und ans Meer. Sie unternimmt viel, um in der kurzen zugeteilten “Probe”-Zeit vor dem Gerichtstermin, der entscheiden wird, ob Mary ihre Adoptivtochter werden kann, so etwas wie eine Beziehung aufzubauen. Wird es möglich sein, zu Mary durchzudringen? Die Basis für eine Familie zu schaffen?
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (13/24)

Die Adoptiveltern haben vier Wochen Zeit, ihre zukünftige Tochter kennenzulernen. Besuche, Geschenke, Ausflüge. Zwei unterschiedliche Sprachen, sehr unterschiedliche Herkunft. Mary beobachtet ihre “Bewerber” genau. Und die Ich-Erzählerin reflektiert ihrerseits sehr präzise, was ihr begegnet - kleinste Fort- und Rückschritte im Verhältnis zu Mary.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (14/24)

Die Erzählerin eschreibt fast schmerzhaft, wie sehr sie sich einen Durchbruch in der Beziehung zu ihrer - hoffentlich - Adoptivtochter wünscht. Denn sie ist entschlossen, zu Mary durchzudringen und sie adoptieren zu können. Der entscheidende Gerichtstermin steht bevor.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (15/24)

Der Gerichtstermin, an dem entschieden wird, ob Mary die Tochter der Erzählerin werden kann, hat begonnen. Mit Warten. Stundenlangem Warten. In einem riesigen, vollen Gerichtssaal - in dem ringsum an den Wänden Soldaten mit geladenen Maschinenpistolen stehen. Irgendwann kommt der Richter. Aber sie sind noch lange nicht dran.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (16/24)

Der Adoptions-Richter, Herr Mohammed, hat sein Urteil gesprochen. Und beobachtet ganz genau was passiert, als Mary in den Arm der Adoptivmutter gegeben wird.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (17/24)

Diie neu zusammengesetzte Familie reist aus Doha nach Berlin. Und erlebt, was es zum Beispiel auslöst, wenn sich zwei weiße Eltern mit einem dunkelhäutigen Kind durch Berlin bewegen.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (18/24)

Die Adoption geht für an den Eltern nicht spurlos vorüber. Die Beziehung kriselt, die Vorgeschichte des Mädchens ist sehr präsent, ihr Alltag in Berlin ist alles andere als “alltäglich”.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (19/24)

Das Sri Lankische Mädchen Mary ist mit ihren neuen Adoptiveltern in Berlin angekommen. Jetzt gilt es, ein Leben, eine Familie aufzubauen. Aber die Ehe der Adoptiveltern kriselt. Und Berlin - ist auch nicht einfach.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (20/24)

Die Geschichte der Adoption von Mary wird nicht chronologisch erzählt. Immer wieder wandert die Hauptfigur in Zeiten und Räumen hin und her - um zu verstehen und minutiös zu beschreiben, wie es war und wurde. Nun erfahren wir, wie es dazu kam, dass Mary nach langer Weigerung plötzlich ihrer Adoptivmutter die Hand gab und sich berühren ließ.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (21/24)

Wie erzählt man eine Geschichte, eine Entwicklung in allen Facetten? Diese Folge beginnt mit der Reflexionsebene - und setzt sich mit einem recht experimentellen “Kapitel 22” fort, einer “gefüllten Lücke”, von der uns die Autorin sagte “sie ist dem gewidmet, was verloren ist, was man nicht mehr erinnert.”
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (22/24)

Die Erzählung bringt uns noch einmal nach Sri Lanka, in das Haus der “Adoptionsagentin” Heidi. Jetzt erleben wir, wie der Ehemann Hunter dort ganz und gar nicht “amused” ist. Ist das ein “Test” der Adoptivtochter?
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (23/24)

Eigentlich könnte alles gut sein, das Berliner Ehepaar hat endlich ein Kind! Aber die Liebe ist verloren gegangen - und Hunter geht schließlich auch. Schmerzlich genau erfahren wir den Auflösungsprozess dieser Beziehung. Und gleichzeitig die Entwicklung der Beziehung zu Mary, die immer mehr zu ihrer Tochter wird.
Es liest Nina Kunzendorf.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (24/24)

Die Adoptivmutter und Erzählerin bleibt allein mit Mary, dem Mädchen aus Sri Lanka. Aber sie ist ja nicht allein, sie sind und werden immer mehr Mutter und Tochter.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

Podcast Lesungen | Arthur Schnitzer: Der Tod des Junggesellen  © radio3
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Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

Ein herzkranker Junggeselle ist unerwartet verstorben. Seine drei besten Freunde, der Arzt, der Kaufmann und der Dichter, werden zusammengerufen und versammeln sich am Bett des Toten. Da fällt ihnen ein Brief in die Hände, in denen ihnen der Freund ein paar düstere Geheimnisse offenbart.

Fritz Mellinger liest Arthur Schnitzlers 1908 erschienene Erzählung in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1969.

Audio online bis 13.09.2025.

Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: "Die Tante Jolesch"

Eine Zeitreise in den untergegangenen habsburgischen Kulturkreis: Mit Witz, Melancholie und Scharfsinn berichtet Friedrich Torberg von tatsächlichen und fast wahren Begebenheiten in Wien, Prag und Budapast. Er lässt berühmte Zeitgenossen wie Egon Erwin Kisch und Franz Molnár genauso zu Wort kommen wie Menschen des Alltags. Und natürlich seine Tante Jolesch, die kritisch und weise das Geschehen kommentiert.

Friedrich Torberg wurde 1908 in Wien geboren, emigrierte nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten in die Schweiz und schließlich in die USA. 1951 kehrte er als Autor und Herausgeber zurück. Sein Werk "Die Tante Jolesch" erschien 1975, die Fortsetzung "Die Erben der Tante Jolesch" 1978.

radio3 präsentiert diese vom Autor selbst gelesene Produktion des ORF aus dem Jahr 1977.

Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (1/9)

In „Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten“ versammelt der Schriftsteller und Journalist Friedrich Torberg seine Erinnerungen an das Wien der Zwischenkriegszeit. Dabei treffen wir eine Reihe prominenter Intellektueller aus dieser Zeit: In dieser ersten Folge zum Beispiel den Schriftsteller Egon Erwin Kisch, dessen revolutionäre Ambitionen durch seinen Bruder Paul gebremst werden.

Friedrich Torberg trägt seine Erinnerungen persönlich vor.

Audio online bis 01.09.2025

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (2/9)

Wien und Prag sind die wesentlichen Bezugspunkte von Friedrich Torberg. In Wien wurde er 1908 geboren und starb dort auch 1979. Seine Familie stammte aus Prag, lebte eine Weile in Wien, kehrte dann aber nach Prag zurück. Seine Erlebnisse im deutsch-jüdischen Umfeld aus dieser Zeit, in der Familie oder im Bekanntenkreis, spielen eine wesentliche Rolle in diesen Erinnerungen.

Friedrich Torberg liest selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (3/9)

Das Wien der Zwischenkriegszeit war geprägt von einer vielfältigen Literaturszene. So tauchen viele bekannte Namen in diesen Anekdoten auf, Alfred Polgar oder Egon Erwin Kisch zum Beispiel. Vor allem aber geht es immer wieder um existentielle Fragen. Zum Beispiel, ob es sich bei Zwetschgenröster – einer Süßspeise, die gerne zum Kaiserschmarren gereicht wird – um ein Kompott handelt oder nicht.

Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (4/9)

Friedrich Torberg war ein tschechischer Österreicher. Er wurde in Wien geboren und wuchs dort auf. Seine Familie kam ursprünglich aber aus Prag. Dort studierte Friedrich Torberg später und arbeitete auch als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese deutschsprachige Tageszeitung hatte eine Reihe bekannter Redakteure und Autoren, darunter die Schriftsteller Egon Erwin Kisch und Alfred Polgar. Aber auch das Laster hat einen prominenten Platz in diesen Erinnerungen.

Es liest Friedrich Torberg selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (5/9)

Friedrich Torberg wurde in Wien geboren als Sohn von deutschsprachigen Prager Juden. In Prag studierte Friedrich Torberg später. Er arbeitete als Journalist beim Prager Tagblatt. Zu seinen Mentoren zählte auch der Prager Jude Max Brodt, der Schriftsteller und enge Freund von Franz Kafka. Es gibt also viel, was Friedrich Torberg mit der Stadt Prag verbindet.

Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (6/9)

Friedrich Torberg arbeitete eine Weile als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese Tageszeitung zählte damals zu den besten deutschsprachigen Zeitungen. Aber er schrieb auch für die für die zionistische Wochenzeitschrift „Selbstwehr“, in der viele Texte von Franz Kafka erstmals erschienen sind. Er kannte sich also gut aus im Blätterwald dieser Zeit. Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (7/9)

Wenn von Wien die Rede ist, dann muss natürlich auch über die Wiener Kaffeehäuser gesprochen werden, besonders übers Café Herrenhof. In diesem Café gab es seit 1916 einen literarisch-künstlerischen Stammtisch, dem unter anderem Robert Musil und Alfred Polgar angehörten. Der Satiriker Karl Kraus hat diesem Café in seinen „Konversationen im Herrenhof“ ein Denkmal gesetzt.

Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (8/9)

Gerade erinnert sich Friedrich Torberg an die Kaffeehäuser aus dieser Zeit. Ans Café Herrenhof in Wien mit seinem Künstlerstammtisch oder ans Café Central. Aber auch in Prag und Budapest gab es gut besuchte Kaffeehäuser. Auch der ungarische Schriftsteller und Dramatiker Ferenc Molnár war ein regelmäßiger Kaffeehäuser-Gänger.

Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (9/9)

1938 emigrierte Friedrich Torberg auf der Flucht vor den Nazis erst in die Schweiz, später über Portugal in die USA, wo er unter anderem für Hollywood-Studios als Autor arbeitete. 1951 kehrte er nach Wien zurück und arbeitete wieder als Journalist und Publizist. In der letzten Folge erinnert sich Friedrich Torberg an die Emigration und die Rückkehr nach Wien. Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Podcast Lesungen | B. Traven: Das Totenschiff © radio3
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B. Traven: “Das Totenschiff”

Ohne Papiere und Seemannsbuch ist der junge amerikanische Seemann Gales plötzlich recht- und staatenlos. Nach diversen Abschiebungen und Irrfahrten ist er gezwungen, auf einem jener Schiffe anzuheuern, die offiziell gar keine Fracht befördern oder ein Ziel erreichen sollen. Gemeinsam mit anderen Schicksalsgefährten versucht Gales zu überleben.

Der Roman des legendenumwobenen deutschen Schriftstellers B. Traven erschien bereits vor fast 100 Jahren – und wirkt aktueller denn je.

Es liest der Schauspieler, Hörbuch- und Synchronsprecher Robert Stadlober.

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B. Traven: Das Totenschiff (1/24)

Ohne Papiere und Seemannsbuch ist der junge amerikanische Seemann Gales plötzlich recht- und staatenlos. Nach diversen Abschiebungen und Irrfahrten ist er gezwungen, auf einem jener Schiffe anzuheuern, die offiziell gar keine Fracht befördern oder ein Ziel erreichen sollen. Gemeinsam mit anderen Schicksalsgefährten versucht Gales zu überleben.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

Audio online bis 30.11.2024

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B. Traven: Das Totenschiff (2/24)

Gales, ein amerikanischer Seemann, ist kurz nach dem 1. Weltkrieg in Antwerpen gestrandet. Sein Schiff ist ohne ihn abgefahren - und mit dem Schiff sind seine Papiere weg. Kaum hat er das am Kai begriffen, spricht ihn schon die Polizei an. Wegen der fehlenden Papiere wird er umgehend verhaftet.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und dennoch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

Audio online bis 30.11.2024.

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B. Traven: Das Totenschiff (3/24)

Der papierlose Seemann Gales wird abgeschoben: von Belgien nach Holland, nachts, über die “grüne Grenze”! In Rotterdam angekommen, geht Gales umgehend zum amerikanischen Konsul. Er soll ihm einen Pass geben. Doch der Konsul ist spröde.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

Audio online bis zum 30.11.2024.

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B. Traven: Das Totenschiff (4/24)

Der amerikanische Konsul in Rotterdam hat Gales keinen Pass gegeben. Vorschriften, Bürokratie einerseits - und ein anonymer Proletarier andererseits. Aber Almosen hat Gales bekommen, eine Verpflegungskarte für drei Tage. Nach einem versuchten Diebstahl landet Gales ein zweites Mal in einer Zelle.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

Audio online bis zum 30.11.2024.

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B. Traven: Das Totenschiff (5/24)

Was macht man ohne Pass in Frankreich? Der Seemann Gales nimmt den Zug nach Paris. Ohne Fahrkarte landet er jedoch erneut im Gefängnis. Bei der Entlassung rät man ihm, "seinen" Konsul aufzusuchen.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

Audio online bis zum 30.11.2024.

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B. Traven: Das Totenschiff (6/24)

Der Konsul in Paris wird Gales helfen! Da ist er sich sicher. Er hilft doch auch der Frau, die lautstark ins Konsulat stürmt und einen neuen Pass für den verlorenen fordert. Nur lernt Gales, dass die Dame eben eine Millionärin ist, er dagegen ein einfacher Seemann. Der Konsul ist wirklich nett. Geholfen ist Gales aber nicht.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

Audio online bis zum 30.11.2024.

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B. Traven: Das Totenschiff (7/24)

Nach einem weiteren Gefängnisaufenthalt will Gales nach Spanien. An der Grenze aber erwischt es ihn wieder: ohne es zu bemerken, ist er in militärisches Sperrgebiet geraten. Nun droht ihm tatsächlich die Erschießung.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (8/24)

Gales ist in militärisches Sperrgebiet geraten, ihm droht Erschießung. Vorher aber hat er das Recht, eine ordentliche Henkersmahlzeit zu bekommen. Gales versteht es, zu nehmen, was noch zu kriegen ist - und rettet letztlich seine Haut. Er wird begnadigt und nach Spanien eskortiert. Dort erwartet ihn ein wahrhaftes Schlaraffenland! Jeder will dem armen, abgerissenen angeblichen “Deutschen” helfen.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

Audio online bis zum 30.11.2024.

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B. Traven: Das Totenschiff (9/24)

In Spanien geht es Gales endlich gut! Niemand fragt ihn nach einem Pass, die Polizei warnt ihn vor dem Regen, man steckt ihm Essen zu oder behandelt ihn sonst einfach gut. Dennoch zieht es ihn in die Häfen. Vielleicht nimmt ihn doch eines mit? Zurück nach New Orleans? Nun sitzt er mit einer Angelschnur am Kai.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und dennoch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (10/24)

Gales sitzt am Kai. Da legt ein schlimm, ja grotesk aussehendes Schiff ab und kommt auf ihn zu. Ein Schiff, das unmöglich fahren kann, so abgewrackt sieht es aus. Und von diesem Pott aus wird er angerufen, ob er nicht Seemann sei und einen Job brauche.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (11/24)

Gales wird eine Überfahrt nach England und gute englische Heuer versprochen, man wirft ihm ein Tau zu - und er greift danach. Dann aber begreift er, dass man ihn betrogen hat und er zu schlimmster Schinderei verdammt ist. Die “Yorikke”, ein Schiff ohne Herkunft, bemannt mit den Verlorenen aller Länder, ist eine unvorstellbare Ausbeutungshölle.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (12/24)

Belogen und betrogen ist Gales auf einem Totenschiff, auf einem Schiff der Rechtlosen und Verlorenen gelandet, auf einem Schmuggler und Seelenverkäufer, auf dem der Kapitalismus sein schlimmstes Gesicht zeigt. Gales soll sich eine Schlafkoje suchen - und ist fassunglos, als er unter Deck tiefer und tiefer in ein Inferno hinabsteigt.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (13/24)

Gales wird zum Kapitän der “Yorikke” gerufen. Er wird zum Kohlenzieher gemacht, zu dem, der in den Eingeweiden dieses Pottes dem Heizer die Kohlen heranzuschaufeln hat. Um einen letzten Rest persönlicher Würde zu schützen, verheimlicht er seinen Namen - und ist ab jetzt “Helmont Rigbay aus Alexandria, Ägypten”.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

Audio online bis zum 30.11.2024.

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B. Traven: Das Totenschiff (14/24)

Das Leben auf der “Yorikke” ist die Hölle. Aber selbst in der Hölle scheint es einen Rest von Kameradschaft zu geben. Gales, der sich als Spitznamen “Pippip” ausgesucht hat, lernt seine Ablösung, den zweiten Kohlenzieher kennen. Er ist ein Pole mit Namen Stanislaw Koslowski, von allen nur “Lawski” genannt. Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (15/24)

Auf der “Yorikke” darf man nicht empfindlich sein. Um zum Kesselraum zu gelangen, muß man sehr nah an einem undichten Dampfrohr vorbei, das einen verbrüht. Reparieren? Absurd! Nicht auf einem Totenschiff.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (16/24)

Seine Schicht als “Kohlenschlepp” ist nicht nur unmenschlich anstrengend und kostet Schweiß, sondern sie kostet auch Blut. Gales ist am untersten Grund der Hölle angelangt. Und das muss so sein, sagen die Mächtigen, weil die Firma, der das Schiff gehört, “konkurrenzfähig” bleiben muss.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (17/24)

Gales erkennt, warum die “Yorikke” überhaupt auf den Meeren fährt: vor der marokkanischen Küste kommen schnelle, kleine Segelboote und übernehmen die Ladung der “Yorikke”. Schmuggelware. Und weil alles gut geht, wird auch mal die Mannschaft “geschmiert”: es gibt Schinken, Kakao, Bratkartoffeln und pro Kehle ein Wasserglas Rum.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (18/24)

Es gibt auch leichtere Tage für den Kohlenschlepper Gales auf der “Yorikke”. Wenn die Kohle mal nah an den Kesseln gelagert ist, die See ruhig, die Roste in den Öfen nicht durchfallen. Da kommt man dann manchmal auf Gedanken… Was mag denn drin sein in den Kisten, die man fährt?

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (19/24)

Gales freundet sich mit seinem Kollegen Stanislaw an - und hört dessen Geschichte. Als junger Mann zwischen die Fronten des ersten Weltkrieges geraten, bekommt er weder einen deutschen, noch einen polnischen Pass. Und so, als Rechtloser, Ausgestoßener, fährt er über die Meere.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (20/24)

Gales hört von Stanislaw Geschichten über die Mannschaft des Schiffes. Zum Beispiel die von seinem Vorgänger Paul, einem Elsässer, der ausgezehrt in seiner Koje elendig krepiert ist. Und noch einer, Kurt, aus Memel, ist an der “Yorikke” gestorben.

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B. Traven: Das Totenschiff (21/24)

Es gibt eine Kontrolle des Schiffes durch ein französisches Kriegsschiff. Die Mannschaft hält dicht und bildet eine im Elend verschworene Gemeinschaft.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (22/24)

Im Mittelmeer in Sturm geraten, entgeht Gales knapp dem sicheren Tod, als ein tonnenschweres Eisenrohr über ihm sich aus den Ketten löst und abstürzt. Dann liegen sie in Dakar und müssen in tropischer Hitze die unter Feuer liegenden Kessel reinigen. Als der Heizer zusammenbricht, versuchen Stanislaw und Gales ihm zu helfen.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (23/24)

Nach dem Kesselreinigen dürfen Gales und Stanislaw auf Landgang in Dakar. Dort liegt ein sonderbares Schiff vor Anker: Glänzend - aber mit einer schäbigen Mannschaft. Ein Totenschiff! Es soll baldmöglichst untergehen, damit die Versicherung den Eignern die Prämie zahlt. Na, dann doch lieber die “Yorikke”. Nur werden Gales und Stanislaw nachts am Kai überfallen und verschleppt.

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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B. Traven: Das Totenschiff (24/24)

Gales und Stanislaw wurden auf die “Empress” verschleppt.Und sehr schnell passiert es auch. Der Kapitän setzt das Schiff auf die Riffe, die Mannschaft soll in die Boote - doch alles geht schief. Stanislaw und Gales retten sich zurück auf das beschädigte Schiff. Gibt es Rettung von einem Totenschiff?

Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.

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Lesungen | Deniz Utlu: Vaters Meer © rbbKultur
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Bis 01.05.2025 - Deniz Utlu: “Vaters Meer”

Yunus ist 13 Jahr alt, als sein Vater nach zwei Schlaganfällen in das Locked-in-Syndrom verfällt. Zehn Jahre lang, bis zu dessen Tod, erfolgt die Verständigung lediglich über Augenbewegungen. Dieser Sprachlosigkeit des Vaters versucht Yunus mit Erinnerungen, Fragen und Nachforschungen entgegenzuwirken und zeichnet so das Leben seines Vaters nach, der als junger Mann von der südlichen Türkei nach Deutschland ausgewandert ist.

Vaters Meer" ist der dritte Roman des Schriftstellers Deniz Utlu, der dafür u.a. mit dem Alfed-Döblin-Preis und dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Der Autor charakterisiert seinen Roman so: "Dieser Text sucht nach einem Weg des Sprechens in die Vergangenheit hinein. Und des Hörens in die Vergangenheit hinein."

Es liest der Theater- und Filmschauspieler Mehmet Ateşçi.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (1/26)

Yunus ist dreizehn Jahre alt, als sein Vater zwei Schlaganfälle erleidet und daraufhin fast vollständig gelähmt bleibt. Jahre später rollt er das bewegende Leben seines Vaters auf, der in den 60er Jahren aus der Türkei nach Deutschland eingewandert ist.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (2/26)

Yunus und seine Eltern verbringen ihre Urlaube immer am Mittelmeer, in einem kleinen Ort in der Nähe von Mersin. Besonders stolz ist Yunus auf seine wasserdichte Uhr, mit der er im Meer tauchen kann. Das Verhältnis zum Wasser spielt immer schon eine große Rolle für ihn und seinen Vater.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (3/26)

Yunus stellt sich die Aufgabe, „nichts zu vergessen, jede Erinnerung an Vater in mir wiederzufinden und zu sammeln, festzuschreiben“, wie er sagt. Einerseits ist das der Alltag in Hannover, wo seine Familie lebt, andererseits sind es intensive Naturerlebnisse in Kizkalesi, dem Sommerort am Meer.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (4/26)

Yunus arbeitet auch seine Jugendzeit auf. Und erzählt, wie er seine Mutter einmal in Hannover in die Drogenberatungsstelle schleppt, um ihr von Experten erklären zu lassen, dass der Konsum von Cannabis ungefährlich sei. Was gründlich nach hinten losgeht.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (5/26)

Yunus lebt mit seiner Mutter in Hannover, wo sein Vater zunächst im Krankenhaus liegt. In seiner Freizeit geht Yunus auf Rockkonzerte, bis er einmal seine Ohrstöpsel vergisst, einen veritablen Hörsturz erleidet und selbst Krankenhaus-Erfahrung sammelt.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (6/26)

Yunus trägt die Erinnerungen an seinen Vater zusammen – und Geschichten, die er ihm nachts erzählt hat: aus Mardin im Osten der Türkei, wo er bei seinen Eltern aufwuchs, gemeinsam mit seinen Brüdern Seyyid und Davut und seiner Schwester Peri.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (7/26)

Im Südosten der Türkei hat Yunus' Großvater Şeyhmus eine Metzgerei betrieben, nachdem er zuvor einem Raub zum Opfer gefallen sein soll. Jedenfalls ist das eine jener Geschichten, die Zeki, Yunus‘ Vater, seinem Sohn erzählt.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (8/26)

Yunus reist nach Mardin in Südost-Anatolien, nicht weit von der syrischen und irakischen Grenze entfernt. Dort lernt er seinen Cousin Munir kennen und streift durch die Gassen der faszinierenden Stadt, wie er das – Jahre zuvor – gemeinsam mit seinem Vater getan hat.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (9/26)

Yunus berichtet von den Jahren der Einsamkeit seines Vaters – nach einer gescheiterten Beziehung, als Gastarbeiter allein in Deutschland, ohne Frau und Tochter. Man schrieb die 70er Jahre. Trost suchte Zeki damals bei Studienfreunden in Istanbul oder bei einem alten Freund aus WG-Zeiten in Hannover.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (10/26)

Zeki, Yunus' Vater, wandert Ende der 60er Jahre nach Deutschland aus und arbeitet hier. Nach diversen Affären, einer Ehe und langen Phasen der Einsamkeit, lernt er seine zweite Frau Senem – Yunus‘ Mutter – kennen.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (11/26)

Yunus' Vater hat ihm einen Kompass gekauft hat, denn der Kompass verhindere, dass man im Kreis laufe. Und „wer gerade aus laufe, komme irgendwann immer zu Hause an“. Auch über Gott und die Unendlichkeit unterhält sich Yunus mit seinem Vater. Es waren besondere Stunden, in denen Vater und Sohn unter sich waren.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (12/26)

Yunus berichtet von Erlebnissen während seiner Grundschulzeit in Hannover, dem Versuch seiner Mutter, mit ihm in die Türkei abzuhauen, um ihren Mann zu verlassen. Und vom gelungenen Versuch seines Vaters, seine Mutter zurückzuerobern. Da ist Yunus zehn, muss im Tischtennisverein oft auf der Bank sitzen und wird aufs Gymnasium wechseln.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (13/26)

Yunus ist dreizehn als die Familie die Sommerferien in der Türkei verbringt und sein Vater völlig unerwartet neben ihm auf der Straße zusammenbricht und ins Koma fällt. Den Schock verarbeitet Yunus, indem er dem Erlebten nachspürt, sich jedes Detail vergegenwärtigt. Er will begreifen, was passiert ist.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (14/26)

Yunus rekonstruiert exakt die Vorgänge um den Fall seines Vaters: den Zusammenbruch auf der Straße, die Krankenhausbesuche in Mersin, seine persönlichen Wahrnehmungen als Teenager und schließlich die Reaktionen seiner Mutter. Es ist der Versuch, den Ereignissen und Erlebnissen einen Sinn zu geben.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (15/26)

Dramatisches hatte sich nach dem ersten Schlaganfall seines Vaters ereignet: nach vier Tagen hat Zeki eigenmächtig das Krankenhaus verlassen und seine Familie besucht, um Yunus und seiner Mutter letzte Botschaften zu übermitteln. Mit fatalen Folgen.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (16/26)

Yunus studiert mittlerweile in Berlin – und besucht seinen Vater mit seiner Freundin Mona. Er liest ihm aus dem Koran vor und trifft gelegentlich Verwandte – wie seinen Onkel Seyyid.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (17/26)

Yunus' Vater hatte einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, wie man in Anekdoten und Geschichten über ihn erfahren kann. Und er war sehr stolz auf sein Geologie-Studium an der Universität von Instanbul.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (18/26)

Rückblick: Zeki ist eben in Istanbul angekommen und hat einen Job als Tellerwäscher gefunden. Wir befinden uns Ende der 1950er Jahre. Den Militärputsch und den Sturz der Menderes-Regierung erlebt Zeki während seines Geologie-Studiums hautnah mit. Es sind politisch bewegte Zeiten in der Türkei.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (19/26)

Zeki ist komplett gelähmt, kann aber über die Augen kommunizieren. In Hannover, wo Yunus mit seiner Mutter lebt, verändert sich alles.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (20/26)

Yunus Eltern lernen sich in Ankara kennen, als das türkische Militär wieder einmal die Regierung gestürzt hat. Seine Mutter Senem arbeitet in einem Krankenhaus, und Zeki hat sich zur Blutabnahme angemeldet.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (21/26)

Yunus berichtet auch von seiner Mutter, die ihr Leben an das ihres Mannes gekettet hatte. Und von den Umständen, unter denen sein Vater überhaupt nach Deutschland kam. Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (22/26)

Aus der Türkei kommend wollte Yunus' Vater ursprünglich nicht nach Deutschland, sondern nach Kanada. Er heuerte als Matrose auf einem Frachtschiff an, erkrankte jedoch auf der Überfahrt und musste im nächsten Hafen von Bord gehen - am Hamburger Hafen, wo er unmittelbar zusammenbrach.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (23/26)

Yunus sucht jene Orte auf, die auch seinen Vater geprägt haben: er beobachtet die Schiffe auf der Elbe. Das Wasser verbindet ihn mit seinem Vater – auch nach dessen Tod, dem zehn Jahre Sprachlosigkeit vorausgegangen waren.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (24/26)

Yunus wird seine Mutter immer vertrauter und er schildert ihren fast übermenschlichen Einsatz als Betreuerin ihres Mannes, der als Locked-in-Patient dauerhaft auf Pflege angewiesen war. Diese Zeit war nicht frei von Reibung zwischen Mutter und Sohn - denn Yunus wollte wegziehen, von Hannover nach Berlin.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (25/26)

Zehn Jahre wurde Zeki liebevoll gepflegt von Yunus‘ Mutter Senem. Nun ist er gestorben, und Yunus kümmert sich um die Beerdigung. Zwei Männer kommen und holen den Leichnam ab.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (26/26)

Gegen Ende seiner Erinnerungen an den Vater erzählt Yunus von der einzigen Reise, die er allein mit ihm in die Türkei unternommen hat. Er sieht zum ersten Mal die legendäre Sonne Mardins und lernt die unendlichen Weiten Mesopotamiens kennen. Eine fremde Welt, die auch die seine ist. Und schließlich trifft er seine Verwandten, allen voran die Mutter seines Vaters, Mama Haci.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Bis 28.12.2024 - Vicki Baum: "Menschen im Hotel"

Die Schriftstellerin Vicki Baum stammt aus Wien und verbrachte mehrere Jahre in Berlin, bevor sie 1932 nach Kalifornien auswanderte. "Menschen im Hotel", der "Kolportageroman mit Hintergründen" erschien 1929 im Ullstein-Verlag. In mehr als 20 Sprachen übersetzt, begründete er Vicki Baums Weltruhm als Autorin gehobener Unterhaltungsliteratur. 1931 wurde er in Hollywood unter dem Namen "Grand Hotel" verfilmt - mit Greta Garbo in der Rolle der Tänzerin.

"Menschen im Hotel" beleuchtet das Schicksal einer Handvoll Personen, die Ende der 1920er Jahre zufällig in einem Berliner Grandhotel aufeinandertreffen. Sie sind vom Leben gezeichnet, enttäuscht, hoffnungsvoll, am Wendepunkt - und bilden ein Panorama der Gesellschaft Berlins vor fast 100 Jahren.

Es liest der Schauspieler und Synchronsprecher Charles Brauer.

 

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (1/10)

Willkommen im Berlin der 20er Jahre! Iin einem Luxushotel steigt der todkranke Otto Kringelein ab, ein kleiner Angestellter, der es vor seinem Ende nochmal wissen will vom Leben. Ebenfalls in dem Hotel wohnt die Balletttänzerin Grusinskaja, deren strahlender Ruhm langsam verblasst.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929.

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (2/10)

Zu den Gästen des Grandhotels gehört auch die schon etwas ältere Balletttänzerin Grusinskaja, deren strahlender Ruhm nach 20 Jahren so langsam verblasst. Gerade hat sie einen Auftritt beendet und hadert damit, dass ihr das Publikum zunehmend die Aufmerksamkeit entzieht.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929. Inhaltshinweis: Rassismus

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (3/10)

Generaldirektor Preysing aus Fredersdorf ist ein unsicherer und zurückhaltender Geschäftsmann. Er ist wegen Verhandlungen nach Berlin gereist zur geplanten Fusion mit einem Chemnitzer Strickwarenhersteller. Aber die Verhandlungen laufen nicht besonders günstig.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929.

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (5/10)

Als die Balletttänzerin Grusinskaja niedergeschlagen von einem Auftritt in ihr Hotelzimmer zurückkehrt, trifft sie dort auf den jungen Baron Gaigern. Der war gerade dabei, ihre Perlen zu stehlen - aber gibt sich schnell als Bewunderer aus, um nicht ertappt zu werden. Aus der gespielten Bewunderung wird echte Zuneigung und aufrichtiges Begehren.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929. Inhaltswarnung: Rassistische Fremdbezeichnung

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (6/10)

Hotelgast Otto Kringelein ist ein unsicherer Angestellter. Und er ist todkrank. Deswegen will er vor seinem Ende sein Erspartes auf den Kopf hauen und einmal so leben wie die feinen Leute. Im Friseursalon trifft er auf Generaldirektor Preysing, der in Berlin eine Firmenfusion abschließen will. Aber die Verhandlungen drohen zu scheitern. Keine gute Voraussetzung für einen guten Start in den Tag.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929.

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (7/10)

Der todkranke Otto Kringelein will vor seinem Ende das Leben nochmal genießen. Unterstützung bekommt er vom jungen Baron Gaigern. Der sieht gut aus und gibt sich wie ein Mann von Welt, ist aber eigentlich ein Trickbetrüger und Einbrecher. Jetzt düst er mit Otto Kringelein im Auto durch Berlin.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929.

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (4/10)

Die Balletttänzerin Grusinskaja war mal ein gefeierter Star, aber mit dem Alter verblasst ihr Ruhm. Gerade sitzen die Hotelgäste Otto Kringelein und Dr. Otternschlag bei der Grusinskaja im Publikum. Otto Kringelein ist todkrank und will vor seinem Ende einmal so leben wie die feinen Leute. Dazu gehört natürlich auch ein Abend im Ballett.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929.

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (8/10)

Tanztee im Gelben Pavillon. Und alle sind ein bisschen verliebt. Baron Gaigern ist in die Balletttänzer Grusinskaja verliebt. Der todkranke Otto Kringelein ist ganz verliebt ins Leben. Die junge Frau Flamm wiederum ist in Baron Gaigern verliebt. Und Generaldirektor Preysing hat sich in Frau Flamm verschossen.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929.

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (9/10)

Der unbeholfene Generaldirektor Preysing hat mit der jungen Frau Flamm ein Arrangement getroffen: Sie begleitet ihn auf seiner Dienstreise nach England als Sekretärin und schenkt ihm seine Aufmerksamkeit. Dafür zeigt ihr der Herr Generaldirektor, wie großzügig er sein kann. Obwohl sie ja eigentlich in den jungen Baron Gaigern verliebt ist.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929.

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Vicki Baum: Menschen im Hotel (10/10)

Bei so vielen unterschiedlichen Geschichten und Schiksalen in dem Berliner Grandhotel, muss es schließlich zum emotionalen Showdown kommen: jemand kommt zu Tode, jemand ist verzweifelt und es gibt einen Neuanfang.
Der Schauspieler Charles Brauer liest Vicki Baums Roman "Menschen im Hotel" aus dem Jahr 1929.

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Bis 19.11.2024 - Peter Wapnewski: "Walther von der Vogelweide"

Der Germanist und Mittelalter-Spezialist Peter Wapnewski war ein bedeutender Intellektueller der Nachkriegszeit. Er lehrte unter anderem in Heidelberg, an der FU sowie der TU Berlin und gründete 1980 das Wissenschaftskolleg zu Berlin.

Er galt aber nicht nur als ein herausragender Wissenschaftler, sondern war auch ein Radio-Star: Seine Hörbücher "Nibelungenlied", "Der Parzival des Wolfram von Eschenbach" und "Also sprach Zarathustra" sind bis heute sehr beliebt.

Im Rahmen des Jubiläums "100 Jahre Radio" sendet rbbkultur Peter Wapnewskis elfteilige Lesung mit Kommentar zu den Werken des Mittelalter-Lyrikers Walter von der Vogelweide, die vom damaligen SFB 1999 produziert wurde.

Die gesamte Lesung ist auf rbbKultur.de sowie in der ARD-Audiothek verfügbar.

 

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (1/11)

Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide. In der ersten Folge gibt er erstmal eine kleine kulturhistorische Einführung, wie man sich überhaupt einem Dichter nähern kann, der vor 800 Jahren gelebt hat.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (2/11)

Der Name von Walther von der Vogelweide war mit großer Wahrscheinlichkeit eher ein Künstlername. Er war der erste uns bekannte Berufsdichter des Mittelalters, ein lohnabhängiger Wandersänger, der nicht dem Adel angehört. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Lesungen | Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide © rbbKultur
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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (3/11)

Peter Wapnewski blickt zunächst auf den Minnegesang des jungen Walther von der Vogelweide, wie er mit Sprache spielt und immer wieder versucht, mit den Konventionen dieser hoch ritualisierten Form mittelalterlicher Verehrungslyrik zu brechen. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (4/11)

Walther von der Vogelweide entfernt sich immer stärker vom Minnegesang und experimentiert auch mit Naturschilderungen. Wir erfahren, wie einschneidend für die Menschen im Mittelalter der Winter war, und wie groß die Sehnsucht nach dem Sommer. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (5/11)

In seinen „Mädchenliedern“ versucht sich Walther von der Vogelweide von der strengen Tradition des Minnegesangs zu lösen. Aber er war auch ein politischer Dichter. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (6/11)

In seiner Zeit als Hofdichter und Propagandist des Stauferkönigs Philipp von Schwaben etabliert Walther von der Vogelweide das Genre des Spruches, und erweitert es um das Themenfeld Politik. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (7/11)

In der Zeit, in der Walter von der Vogelweide in Diensten des Königs Otto von Braunschweig steht, beginnt er damit, in seinen Texten vehement die Kirche und ganz besonders Papst Innozenz III. anzugreifen. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (8/11)

Im Jahr 1220 erhält Walther von der Vogelweide ein Lehen und verfügt damit über ein festes Einkommen. Jetzt fällt der Blick auf die Sprüche aus dieser Zeit, die Walther von der Vogelweide an Fürsten des Reiches geschrieben hat. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (9/11)

Neben Liebeslyrik und seiner politischen Dichtung wie den Reichssprüchen hat Walther von der Vogelweide auch Sprüche im eigentlichen Sinn geschrieben, also Dichtungen zu Lebensweisheiten und Lebenserfahrung. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (10/11)

Zum Ende seines Lebens wird der Ton in den Gedichten von Walther von der Vogelweide trauriger, resignierter und einsamer. Er legt Rechenschaft ab, vor sich und der Welt. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide (11/11)

Wann und wie genau Walther von der Vogelweide gestorben ist, wissen wir nicht, vermutlich um 1230 in Würzburg. Hier soll auch sein Grab gewesen sein. In der letzten Folge blicken wir auf sein letztes überliefertes Werk. Der Germanist Peter Wapnewski liest und kommentiert die Werke des Mittelalter-Lyrikers Walther von der Vogelweide.

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