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Podcast - Lesungen

Große Werke und neue Entdeckungen: Die besten Geschichten gelesen von bekannten Stimmen. Hier finden Sie alle radio3 Lesungen als Podcast.

Podcast Lesungen | David Wagner: Verkin © radio3
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Ab 30.12.2024 - David Wagner: "Verkin"

Der Berliner Schriftsteller David Wagner hat im Herbst mit "Verkin" einen opulenten neuen Roman vorgelegt. Darin erzählt er die bewegte Geschichte einer kosmopolitischen Türkin und Armenierin. Wagner spaziert mit Verkin durch Istanbul und reist mit ihr durch Anatolien. Sie sprechen über Verkins Ehemänner, ihre Berufe und ihr politisches Engagement. So lässt uns der Autor teilhaben an einem prallen, glamourösen Leben zwischen Orient und Okzident. Die Kritik zeigte sich begeistert von David Wagners neuem Roman und bezeichnete ihn als sein bisher stärkstes Buch.

Gelesen wird "Verkin" von der Schauspielerin Hürdem Riethmüller.

Bereits ab dem 30.12.2024 stehen alle Folgen unserer Lesung auf radiodrei.de und in der ARD Audiothek als Audio zur Verfügung.

Podcast Lesungen | Thomas Mann: Der Zauberberg © radio3
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Alle Folgen ab dem 1.1.2025 verfügbar - Thomas Mann: Der Zauberberg

Vor 100 Jahren, am 20. November 1924, erschien Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“. Die ungefähr eintausend Seiten starke Geschichte vom jungen Ingenieur Hans Castorp, der sieben Jahre in einem Sanatorium in den Schweizer Alpen verbringt, begeisterte von Anfang an viele Leserinnen und Leser. Zum Jubiläum sendet radio3 eine leicht gekürzte Lesung des Romans aus dem Jahr 1984, vorgetragen vom vielfach ausgezeichneten Rezitator, Hörspielregisseur und Schauspieler Gert Westphal.

Hans Castorp besucht seinen Vetter in einem Sanatorium in Davos und will nur kurze Zeit bleiben. Aber in der entrückten Welt des Sanatoriums hoch oben in den Bergen begegnet er vielen Menschen, die seinen Blick auf Politik, Philosophie, Liebe und den Tod prägen. Aus den geplanten drei Wochen werden sieben Jahre.

Eine Produktion des NDR.

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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- Ulrike Draesner: "zu lieben"

Wie verändert sich das eigene Leben, wenn der große Wunsch nach einem eigenen Kind unerwartet doch noch in Erfüllung geht? Wenn ein Mensch aus Sri Lanka ein neues Zuhause bekommen soll? Ulrike Draesner erzählt von Gefühlen, Ängsten, Zärtlichkeit, Missverständnissen und Überraschungen auf dem Weg in eine besondere Familienbeziehung.

Das wohl persönlichste Buch der Schriftstellerin ist gerade im Penguin Verlag erschienen und lässt uns an den Höhen und Tiefen der Mutter-Tochter-Beziehung teilhaben.

Es liest die Film- und Theaterschauspielerin Nina Kunzendorf.

Podcast Lesungen | Peter Wapnewski: Gregorius © radio3
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Peter Wapnewski: “Gregorius” von Hartmann von Aue

Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest "Gregorius“ in Auszügen und erklärt dieses wichtige literarische Werk.

Die in Versen geschriebene Legende vom guten Sünder entstand Ende des 12. Jahrhunderts. Sie handelt von Gregorius, der als Kind einer Inzestbeziehung zur Welt kommt, später unwissentlich seine eigene Mutter heiratet, dafür 17 Jahre Buße tut und später zum Papst gewählt wird. Zusammen mit den Versromanen "Erec" oder auch dem "Armen Heinrich" zählt der "Gregorius" zu den bedeutendsten Werken des mittelhochdeutschen Dichters Hartmann von Aue

radio3 präsentiert diese Produktion des SFB aus dem Jahr 1997.

Podcast Lesungen | Peter Wapnewski: Gregorius © radio3
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Peter Wapnewski: "Gregorius" (1/12)

Die Legende von Gregorius des Dichters Hartmann von Aue gehört zu den wichtigsten literarischen Werken des deutschen Hochmittelalters. Sie entstand im 12. Jahrhundert und erzählt von Gregorius, der als Kind einer Inzestbeziehung zur Welt kommt, später unwissentlich die eigene Mutter heiratet, dafür 17 Jahre Buße tut und später zum Papst gewählt wird.
Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest das Werk in Auszügen und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Peter Wapnewski: "Gregorius" (2/12)

Gregorius' Eltern sind beide Kinder eines Fürsten. Nachdem ihr Vater gestorben und begraben ist, kümmern sie sich um das Fürstentum. Und kommen sich dabei näher, als sie es sollten. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Peter Wapnewski: "Gregorius" (3/12)

Die Eltern von Gregorius sind Geschwister. Nachdem der Bruder die Schwester verführt hat, wird diese schwanger. Jetzt müssen sie einen Weg finden, wie sie diese Schande vertuschen können. Und dazu müssen sie das Kind loswerden. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Podcast Lesungen | Peter Wapnewski: Gregorius © radio3
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Peter Wapnewski: "Gregorius" (4/12)

Gregorius wird auf dem Wasser in einem Boot ausgesetzt und von zwei Fischern gefunden. Eigenlicht wollen sie den Fund für sich behalten, aber der Abt eines Klosters hört das Kind schreien. Als Gregorius dann alt genug ist, nimmt der Abt ihn in seine eigene Obhut. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Peter Wapnewski: "Gregorius" (5/12)

Gregorius ist jetzt in der Pubertät. Vom Klosterleben hat er die Nase voll. Er will Ritter werden. Sein Abt findet nicht, dass das eine gute Entscheidung ist, schafft es aber nicht, Gregorius das Rittersein wieder auszureden. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Peter Wapnewski: "Gregorius" (6/12)

Gregorius weiß um seine adelige, aber trotzdem schändliche Herkunft. Trotzdem will er Ritter werden. Und er landet natürlich am Hofe seiner Mutter. Somit nimmt das Unheil seinen Lauf. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Peter Wapnewski: "Gregorius" (7/12)

Gregorius hat sich entgegen aller guten Ratschlägen zum Ritter ausbilden lassen und ist am Hof seiner eigenen Mutter gelandet, von der er aber nicht weiß, dass sie seine Mutter ist. Und die beiden verstehen sich sehr gut. Nachdem er einen großen militärischen Sieg errungen hat, heiratet er seine Mutter. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Peter Wapnewski: "Gregorius" (8/12)

Gregorius hat seine eigene Mutter geheiratet. Und sie wissen mittlerweile auch, dass sie Mutter und Sohn sind. Beide verlieren fast den Verstand nach dieser Erkenntnis. Denn Gregorius ist ja selbst schon Kind von Bruder und Schwester. Können Mutter und Sohn für so viel Sünde noch Vergebung finden? Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Peter Wapnewski: "Gregorius" (9/12)

Gregorius hat 17 Jahre lang Buße dafür getan, dass er seine eigene Mutter geheiratet hat. Er lebte fest gekettet an einen Felsen, ohne Essen. Wasser gab's nur aus einer Pfütze. Jetzt aber ist die Sünde langsam verbüßt. Nur hat so viel Buße deutliche Spuren bei Gregorius hinterlassen. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Peter Wapnewski: "Gregorius" (10/12)

Gregorius hat 17 Jahre lang Buße geleistet dafür, dass er seine Mutter geheiratet hat, fest gekettet an einen Felsen. Da suchen ihn zwei Gesandte aus Rom auf, denen er im Traum erschienen ist, und sagen Gregorius, er solle Papst werden. Aber ganz so einfach geht das natürlich nicht. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

 

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Podcast Lesungen | Peter Wapnewski: Gregorius © radio3
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Peter Wapnewski: "Gregorius" (11/12)

Gregorius hat nach 17 Jahren Buße seinen Felsen verlassen, sich auf den Weg nach Rom gemacht und wurde dort zum Papst gewählt. Und es gab sogar ein freudiges Wiedersehen mit seiner Mutter. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Podcast Lesungen | Peter Wapnewski: Gregorius © radio3
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Peter Wapnewski: "Gregorius" (12/12)

Gregorius wurde Papst. Sowohl ihm wie auch seiner Mutter wurde vergeben. Beide lebten ein langes Leben. Aber war die 17 Jahre andauernde Buße von Gregorius wirklich notwendig? Die letzte Folge blickt über die Ränder dieser Geschichte hinaus. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.

Audio online bis 20.10.2025.

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Kafka

Kafka: Der Prozess © NDR
NDR

Kafka – Der Prozess

"Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." So beginnt einer der berühmtesten Romane der Literaturgeschichte: Franz Kafkas Roman "Der Prozess".

Franz Kafka hat diesen Roman zwischen 1914 und 1915 geschrieben. Wie auch seine anderen beiden Romane hat er den „Prozess“ nicht vollendet. Trotzdem wurde er posthum von seinem Freund Max Brod herausgegeben und erschien erstmals 1925.

Es liest der Theaterschauspieler und Synchronsprecher Peter Matić in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1995.

Kafka: Der Verschollene © NDR
NDR

Kafka – Der Verschollene

Seinen Roman "Der Verschollene", hat Kafka zwischen 1911 und 1914 geschrieben.

Es ist die Geschichte vom jungen Karl Roßmann, der von seinen Eltern in die USA geschickt wird, weil er mit einem Dienstmädchen ein Kind gezeugt hat. In den USA versucht er, sich ein neues Leben aufzubauen. Franz Kafka selbst war nie in den USA. Alle Details über das Land in diesem Roman hat er recherchiert.

Der Schauspieler Peter Simonischek liest in dieser Produktion aus dem Jahr 1983.

Kafka: Das Schloss © NDR
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Kafka – Das Schloss

Lesung zum 100. Todestag des Schriftstellers Franz Kafka

Mensch gegen Bürokratie. Den Landvermesser K. verschlägt es in eine Grafschaft und er muss sich dort mit der Schlossverwaltung auseinandersetzen. Aber der Beamtenapparat ist undurchdringlich und auch die Bewohner des zugehörigen Dorfes scheinen sich der Herrschaft des Schlosses vollkommen ergeben zu haben. Die Geschichte des Landvermessers K. kann als beklemmende Herrschaftsanalyse gelesen werden, die illustriert, wie Menschen erlebten Machtmissbrauch verinnerlichen und gegen andere richten.

Ulrich Matthes liest in dieser rbb-Produktion aus dem Jahr 2008.

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Podcast Lesungen | Arthur Schnitzer: Der Tod des Junggesellen  © radio3
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Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

Ein herzkranker Junggeselle ist unerwartet verstorben. Seine drei besten Freunde, der Arzt, der Kaufmann und der Dichter, werden zusammengerufen und versammeln sich am Bett des Toten. Da fällt ihnen ein Brief in die Hände, in denen ihnen der Freund ein paar düstere Geheimnisse offenbart.

Fritz Mellinger liest Arthur Schnitzlers 1908 erschienene Erzählung in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1969.

Audio online bis 13.09.2025.

Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: "Die Tante Jolesch"

Eine Zeitreise in den untergegangenen habsburgischen Kulturkreis: Mit Witz, Melancholie und Scharfsinn berichtet Friedrich Torberg von tatsächlichen und fast wahren Begebenheiten in Wien, Prag und Budapast. Er lässt berühmte Zeitgenossen wie Egon Erwin Kisch und Franz Molnár genauso zu Wort kommen wie Menschen des Alltags. Und natürlich seine Tante Jolesch, die kritisch und weise das Geschehen kommentiert.

Friedrich Torberg wurde 1908 in Wien geboren, emigrierte nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten in die Schweiz und schließlich in die USA. 1951 kehrte er als Autor und Herausgeber zurück. Sein Werk "Die Tante Jolesch" erschien 1975, die Fortsetzung "Die Erben der Tante Jolesch" 1978.

radio3 präsentiert diese vom Autor selbst gelesene Produktion des ORF aus dem Jahr 1977.

Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (1/9)

In „Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten“ versammelt der Schriftsteller und Journalist Friedrich Torberg seine Erinnerungen an das Wien der Zwischenkriegszeit. Dabei treffen wir eine Reihe prominenter Intellektueller aus dieser Zeit: In dieser ersten Folge zum Beispiel den Schriftsteller Egon Erwin Kisch, dessen revolutionäre Ambitionen durch seinen Bruder Paul gebremst werden.

Friedrich Torberg trägt seine Erinnerungen persönlich vor.

Audio online bis 01.09.2025

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (2/9)

Wien und Prag sind die wesentlichen Bezugspunkte von Friedrich Torberg. In Wien wurde er 1908 geboren und starb dort auch 1979. Seine Familie stammte aus Prag, lebte eine Weile in Wien, kehrte dann aber nach Prag zurück. Seine Erlebnisse im deutsch-jüdischen Umfeld aus dieser Zeit, in der Familie oder im Bekanntenkreis, spielen eine wesentliche Rolle in diesen Erinnerungen.

Friedrich Torberg liest selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (3/9)

Das Wien der Zwischenkriegszeit war geprägt von einer vielfältigen Literaturszene. So tauchen viele bekannte Namen in diesen Anekdoten auf, Alfred Polgar oder Egon Erwin Kisch zum Beispiel. Vor allem aber geht es immer wieder um existentielle Fragen. Zum Beispiel, ob es sich bei Zwetschgenröster – einer Süßspeise, die gerne zum Kaiserschmarren gereicht wird – um ein Kompott handelt oder nicht.

Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (4/9)

Friedrich Torberg war ein tschechischer Österreicher. Er wurde in Wien geboren und wuchs dort auf. Seine Familie kam ursprünglich aber aus Prag. Dort studierte Friedrich Torberg später und arbeitete auch als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese deutschsprachige Tageszeitung hatte eine Reihe bekannter Redakteure und Autoren, darunter die Schriftsteller Egon Erwin Kisch und Alfred Polgar. Aber auch das Laster hat einen prominenten Platz in diesen Erinnerungen.

Es liest Friedrich Torberg selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (5/9)

Friedrich Torberg wurde in Wien geboren als Sohn von deutschsprachigen Prager Juden. In Prag studierte Friedrich Torberg später. Er arbeitete als Journalist beim Prager Tagblatt. Zu seinen Mentoren zählte auch der Prager Jude Max Brodt, der Schriftsteller und enge Freund von Franz Kafka. Es gibt also viel, was Friedrich Torberg mit der Stadt Prag verbindet.

Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (6/9)

Friedrich Torberg arbeitete eine Weile als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese Tageszeitung zählte damals zu den besten deutschsprachigen Zeitungen. Aber er schrieb auch für die für die zionistische Wochenzeitschrift „Selbstwehr“, in der viele Texte von Franz Kafka erstmals erschienen sind. Er kannte sich also gut aus im Blätterwald dieser Zeit. Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (7/9)

Wenn von Wien die Rede ist, dann muss natürlich auch über die Wiener Kaffeehäuser gesprochen werden, besonders übers Café Herrenhof. In diesem Café gab es seit 1916 einen literarisch-künstlerischen Stammtisch, dem unter anderem Robert Musil und Alfred Polgar angehörten. Der Satiriker Karl Kraus hat diesem Café in seinen „Konversationen im Herrenhof“ ein Denkmal gesetzt.

Es liest der Autor selbst.

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (8/9)

Gerade erinnert sich Friedrich Torberg an die Kaffeehäuser aus dieser Zeit. Ans Café Herrenhof in Wien mit seinem Künstlerstammtisch oder ans Café Central. Aber auch in Prag und Budapest gab es gut besuchte Kaffeehäuser. Auch der ungarische Schriftsteller und Dramatiker Ferenc Molnár war ein regelmäßiger Kaffeehäuser-Gänger.

Es liest der Autor selbst.

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (9/9)

1938 emigrierte Friedrich Torberg auf der Flucht vor den Nazis erst in die Schweiz, später über Portugal in die USA, wo er unter anderem für Hollywood-Studios als Autor arbeitete. 1951 kehrte er nach Wien zurück und arbeitete wieder als Journalist und Publizist. In der letzten Folge erinnert sich Friedrich Torberg an die Emigration und die Rückkehr nach Wien. Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (1/9)

In „Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten“ versammelt der Schriftsteller und Journalist Friedrich Torberg seine Erinnerungen an das Wien der Zwischenkriegszeit. Dabei treffen wir eine Reihe prominenter Intellektueller aus dieser Zeit: In dieser ersten Folge zum Beispiel den Schriftsteller Egon Erwin Kisch, dessen revolutionäre Ambitionen durch seinen Bruder Paul gebremst werden.

Friedrich Torberg trägt seine Erinnerungen persönlich vor.

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (2/9)

Wien und Prag sind die wesentlichen Bezugspunkte von Friedrich Torberg. In Wien wurde er 1908 geboren und starb dort auch 1979. Seine Familie stammte aus Prag, lebte eine Weile in Wien, kehrte dann aber nach Prag zurück. Seine Erlebnisse im deutsch-jüdischen Umfeld aus dieser Zeit, in der Familie oder im Bekanntenkreis, spielen eine wesentliche Rolle in diesen Erinnerungen.

Friedrich Torberg liest selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (3/9)

Das Wien der Zwischenkriegszeit war geprägt von einer vielfältigen Literaturszene. So tauchen viele bekannte Namen in diesen Anekdoten auf, Alfred Polgar oder Egon Erwin Kisch zum Beispiel. Vor allem aber geht es immer wieder um existentielle Fragen. Zum Beispiel, ob es sich bei Zwetschgenröster – einer Süßspeise, die gerne zum Kaiserschmarren gereicht wird – um ein Kompott handelt oder nicht.

Es liest der Autor selbst.

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (4/9)

Friedrich Torberg war ein tschechischer Österreicher. Er wurde in Wien geboren und wuchs dort auf. Seine Familie kam ursprünglich aber aus Prag. Dort studierte Friedrich Torberg später und arbeitete auch als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese deutschsprachige Tageszeitung hatte eine Reihe bekannter Redakteure und Autoren, darunter die Schriftsteller Egon Erwin Kisch und Alfred Polgar. Aber auch das Laster hat einen prominenten Platz in diesen Erinnerungen.

Es liest Friedrich Torberg selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (5/9)

Friedrich Torberg wurde in Wien geboren als Sohn von deutschsprachigen Prager Juden. In Prag studierte Friedrich Torberg später. Er arbeitete als Journalist beim Prager Tagblatt. Zu seinen Mentoren zählte auch der Prager Jude Max Brodt, der Schriftsteller und enge Freund von Franz Kafka. Es gibt also viel, was Friedrich Torberg mit der Stadt Prag verbindet.

Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (6/9)

Friedrich Torberg arbeitete eine Weile als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese Tageszeitung zählte damals zu den besten deutschsprachigen Zeitungen. Aber er schrieb auch für die für die zionistische Wochenzeitschrift „Selbstwehr“, in der viele Texte von Franz Kafka erstmals erschienen sind. Er kannte sich also gut aus im Blätterwald dieser Zeit. Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (7/9)

Wenn von Wien die Rede ist, dann muss natürlich auch über die Wiener Kaffeehäuser gesprochen werden, besonders übers Café Herrenhof. In diesem Café gab es seit 1916 einen literarisch-künstlerischen Stammtisch, dem unter anderem Robert Musil und Alfred Polgar angehörten. Der Satiriker Karl Kraus hat diesem Café in seinen „Konversationen im Herrenhof“ ein Denkmal gesetzt.

Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (8/9)

Gerade erinnert sich Friedrich Torberg an die Kaffeehäuser aus dieser Zeit. Ans Café Herrenhof in Wien mit seinem Künstlerstammtisch oder ans Café Central. Aber auch in Prag und Budapest gab es gut besuchte Kaffeehäuser. Auch der ungarische Schriftsteller und Dramatiker Ferenc Molnár war ein regelmäßiger Kaffeehäuser-Gänger.

Es liest der Autor selbst.

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (9/9)

1938 emigrierte Friedrich Torberg auf der Flucht vor den Nazis erst in die Schweiz, später über Portugal in die USA, wo er unter anderem für Hollywood-Studios als Autor arbeitete. 1951 kehrte er nach Wien zurück und arbeitete wieder als Journalist und Publizist. In der letzten Folge erinnert sich Friedrich Torberg an die Emigration und die Rückkehr nach Wien. Es liest der Autor selbst.

Audio online bis 01.09.2025

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Podcast Lesungen | Arthur Schnitzer: Der Tod des Junggesellen  © radio3
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Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

Ein herzkranker Junggeselle ist unerwartet verstorben. Seine drei besten Freunde, der Arzt, der Kaufmann und der Dichter, werden zusammengerufen und versammeln sich am Bett des Toten. Da fällt ihnen ein Brief in die Hände, in denen ihnen der Freund ein paar düstere Geheimnisse offenbart.

Fritz Mellinger liest Arthur Schnitzlers 1908 erschienene Erzählung in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1969.

Audio online bis 13.09.2025.

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Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (1/24)

Wie verändert sich das eigene Leben, wenn der große Wunsch nach einem eigenen Kind unerwartet doch noch in Erfüllung geht? Wenn ein Mensch aus Sri Lanka ein neues Zuhause bekommen soll? Ulrike Draesner erzählt von Gefühlen, Ängsten, Zärtlichkeit, Missverständnissen und Überraschungen auf dem Weg in eine besondere Familienbeziehung. Es liest Nina Kunzendorf.

Audio online bis 17.07.2025.

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (2/24)

Die Erzählerin hat die Nachricht bekommen, dass sie und ihr Mann - wenn alles passt - ein Kind adoptieren können! Also sind sie in ein Möbelhaus gefahren und haben ein Zimmer für ihr Kind eingerichtet, ein Mädchen, das sie vorerst nur von zwei Fotos kennen.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (3/24)

Die Familie wird anlässlich der Auslandsadoption, wie es heißt, in ein bürokratisches Labyrinth geschickt - und hat viel miteinander und voneinander zu lernen. Und es tauchen sehr universelle ethische Fragen auf.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (4/24)

Eine sogenannte "Auslandsadoption" birgt viele Hürden. Und auch das Schreiben über eine solche, ist nicht einfach. Aber nun geht es auf Reisen, denn das Mädchen, das hoffentlich adoptiert werden kann, lebt in Sri Lanka.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (5/24)

Von Berlin geht die Reise über Doha nach Colombo in Sri Lanka, um das Mädchen kennen zu lernen, das die Erzählerin und ihr Mann hoffen, adoptieren zu können.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (6/24)

Die künftigen Eltern sind gerade in Colombo, Sri Lanka angekommen und wurden von Heidi, einer Exildeutschen, die sich auf Adoptionen spezialisiert hat, in Empfang genommen. Zunächst nimmt Heidi sie mit zu sich nach Hause. Hier werden sie wohnen, werden beraten, begutachtet und bekocht.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (7/24)

Die künftigen Eltern sind von einer exildeutschen Adoptionsmanagerin in Empfang genommen worden, die geschäftstüchtig und gleichzeitig kulinarisch begabt ist. Heute dürfe sie Mary im Heim der Mutter-Theresia-Schwestern in Colombo zum ersten Mal besuchen.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (8/24)

Diese erste Begegnung mit Mary war verwirrend, seltsam und irritierend verlaufen. Wie lernt man ein 3-jähriges Kind, das einen nicht versteht, in einem Heim kennen? Wie können dort Bindungen entstehen, wie kann man erkennen, ob man zueinander “passt”? Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (9/24)

Gemeinsam mit Ehemann Hunter versucht die Ich-Erzählerin versuchen, sich so gut es geht durch die Gewühlswelten im Umgang mit ihrem Adoptivkind zu kämpfen. Aber auch die Sri Lanikische Bürokratie erfordert Energie. Ein Besuch beim Anwalt steht an.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (10/24)

Gemeinsam mit ihrer “Adotionsmanagerin” Heidi waren die künftigen Eltern bei einem Sri Lankischen Anwalt, um die nächsten Schritte zu erörtern. Dabei kamen verwirrende Details über die Familie des Mädchens ans Licht, über den Vater, der zwar offiziell “unbekannt”, aber der Mutter des Mädchens, einer Minderjährigen, natürlich bekannt ist.Und weiter geht es auf der Reise in Sri Lanka.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (11/24)

Können die künftigen Eltern von Mary, eine Verbindung zu dem Mädchen aufzubauen, das noch im Heim in Sri Lanka lebt? Derzeit kämpfen beide mit Magen- und andere Verstimmungen - und legen dann große Hoffnung auf ein neues Ereignis: mit Mary in den Zoo gehen!
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

Audio online bis 17.07.2025.

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (12/24)

Die Erzählerin fährt mit ihrem Mann Hunter und Mary, in den Zoo und ans Meer. Sie unternimmt viel, um in der kurzen zugeteilten “Probe”-Zeit vor dem Gerichtstermin, der entscheiden wird, ob Mary ihre Adoptivtochter werden kann, so etwas wie eine Beziehung aufzubauen. Wird es möglich sein, zu Mary durchzudringen? Die Basis für eine Familie zu schaffen?
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (13/24)

Die Adoptiveltern haben vier Wochen Zeit, ihre zukünftige Tochter kennenzulernen. Besuche, Geschenke, Ausflüge. Zwei unterschiedliche Sprachen, sehr unterschiedliche Herkunft. Mary beobachtet ihre “Bewerber” genau. Und die Ich-Erzählerin reflektiert ihrerseits sehr präzise, was ihr begegnet - kleinste Fort- und Rückschritte im Verhältnis zu Mary.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (14/24)

Die Erzählerin eschreibt fast schmerzhaft, wie sehr sie sich einen Durchbruch in der Beziehung zu ihrer - hoffentlich - Adoptivtochter wünscht. Denn sie ist entschlossen, zu Mary durchzudringen und sie adoptieren zu können. Der entscheidende Gerichtstermin steht bevor.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Lesungen | Deniz Utlu: Vaters Meer © rbbKultur
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Bis 01.05.2025 - Deniz Utlu: “Vaters Meer”

Yunus ist 13 Jahr alt, als sein Vater nach zwei Schlaganfällen in das Locked-in-Syndrom verfällt. Zehn Jahre lang, bis zu dessen Tod, erfolgt die Verständigung lediglich über Augenbewegungen. Dieser Sprachlosigkeit des Vaters versucht Yunus mit Erinnerungen, Fragen und Nachforschungen entgegenzuwirken und zeichnet so das Leben seines Vaters nach, der als junger Mann von der südlichen Türkei nach Deutschland ausgewandert ist.

Vaters Meer" ist der dritte Roman des Schriftstellers Deniz Utlu, der dafür u.a. mit dem Alfed-Döblin-Preis und dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Der Autor charakterisiert seinen Roman so: "Dieser Text sucht nach einem Weg des Sprechens in die Vergangenheit hinein. Und des Hörens in die Vergangenheit hinein."

Es liest der Theater- und Filmschauspieler Mehmet Ateşçi.

Franz Kafka, digital bearbeitetes Porträt; © imago-images.de/Zoonar.com/Heinz-Dieter Falkenstein
www.imago-images.de

Kafka-Revue: Ein Käfig ging einen Vogel suchen

Am 3. Juni 1924 verstarb Franz Kafka, einer der einflussreichsten Schriftsteller der Moderne. Am Vorabend seines 100. Todestags feiern radio3 und radioeins Franz Kafka mit einem ungewöhnlichen Programm: Die Schriftstellerin Lena Gorelik und die Schauspielerin Jella Haase stellen den "komischen Kafka" vor und lesen Ausschnitte aus Erzählungen und Briefen. Weiterer Gast des Abends ist Sven Regener, Schriftsteller und Sänger der Band "Element of Crime", der Kafkas eigentümliche und musikalische Sprache schätzt.
Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (1/9)

In „Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten“ versammelt der Schriftsteller und Journalist Friedrich Torberg seine Erinnerungen an das Wien der Zwischenkriegszeit. Dabei treffen wir eine Reihe prominenter Intellektueller aus dieser Zeit: In dieser ersten Folge zum Beispiel den Schriftsteller Egon Erwin Kisch, dessen revolutionäre Ambitionen durch seinen Bruder Paul gebremst werden.

Friedrich Torberg trägt seine Erinnerungen persönlich vor.

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (2/9)

Wien und Prag sind die wesentlichen Bezugspunkte von Friedrich Torberg. In Wien wurde er 1908 geboren und starb dort auch 1979. Seine Familie stammte aus Prag, lebte eine Weile in Wien, kehrte dann aber nach Prag zurück. Seine Erlebnisse im deutsch-jüdischen Umfeld aus dieser Zeit, in der Familie oder im Bekanntenkreis, spielen eine wesentliche Rolle in diesen Erinnerungen.

Friedrich Torberg liest selbst.

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (3/9)

Das Wien der Zwischenkriegszeit war geprägt von einer vielfältigen Literaturszene. So tauchen viele bekannte Namen in diesen Anekdoten auf, Alfred Polgar oder Egon Erwin Kisch zum Beispiel. Vor allem aber geht es immer wieder um existentielle Fragen. Zum Beispiel, ob es sich bei Zwetschgenröster – einer Süßspeise, die gerne zum Kaiserschmarren gereicht wird – um ein Kompott handelt oder nicht.

Es liest der Autor selbst.

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Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (4/9)

Friedrich Torberg war ein tschechischer Österreicher. Er wurde in Wien geboren und wuchs dort auf. Seine Familie kam ursprünglich aber aus Prag. Dort studierte Friedrich Torberg später und arbeitete auch als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese deutschsprachige Tageszeitung hatte eine Reihe bekannter Redakteure und Autoren, darunter die Schriftsteller Egon Erwin Kisch und Alfred Polgar. Aber auch das Laster hat einen prominenten Platz in diesen Erinnerungen.

Es liest Friedrich Torberg selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (5/9)

Friedrich Torberg wurde in Wien geboren als Sohn von deutschsprachigen Prager Juden. In Prag studierte Friedrich Torberg später. Er arbeitete als Journalist beim Prager Tagblatt. Zu seinen Mentoren zählte auch der Prager Jude Max Brodt, der Schriftsteller und enge Freund von Franz Kafka. Es gibt also viel, was Friedrich Torberg mit der Stadt Prag verbindet.

Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (6/9)

Friedrich Torberg arbeitete eine Weile als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese Tageszeitung zählte damals zu den besten deutschsprachigen Zeitungen. Aber er schrieb auch für die für die zionistische Wochenzeitschrift „Selbstwehr“, in der viele Texte von Franz Kafka erstmals erschienen sind. Er kannte sich also gut aus im Blätterwald dieser Zeit. Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (7/9)

Wenn von Wien die Rede ist, dann muss natürlich auch über die Wiener Kaffeehäuser gesprochen werden, besonders übers Café Herrenhof. In diesem Café gab es seit 1916 einen literarisch-künstlerischen Stammtisch, dem unter anderem Robert Musil und Alfred Polgar angehörten. Der Satiriker Karl Kraus hat diesem Café in seinen „Konversationen im Herrenhof“ ein Denkmal gesetzt.

Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (8/9)

Gerade erinnert sich Friedrich Torberg an die Kaffeehäuser aus dieser Zeit. Ans Café Herrenhof in Wien mit seinem Künstlerstammtisch oder ans Café Central. Aber auch in Prag und Budapest gab es gut besuchte Kaffeehäuser. Auch der ungarische Schriftsteller und Dramatiker Ferenc Molnár war ein regelmäßiger Kaffeehäuser-Gänger.

Es liest der Autor selbst.

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Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes (9/9)

1938 emigrierte Friedrich Torberg auf der Flucht vor den Nazis erst in die Schweiz, später über Portugal in die USA, wo er unter anderem für Hollywood-Studios als Autor arbeitete. 1951 kehrte er nach Wien zurück und arbeitete wieder als Journalist und Publizist. In der letzten Folge erinnert sich Friedrich Torberg an die Emigration und die Rückkehr nach Wien. Es liest der Autor selbst.

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Podcast Lesungen | Arthur Schnitzer: Der Tod des Junggesellen  © radio3
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Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

Ein herzkranker Junggeselle ist unerwartet verstorben. Seine drei besten Freunde, der Arzt, der Kaufmann und der Dichter, werden zusammengerufen und versammeln sich am Bett des Toten. Da fällt ihnen ein Brief in die Hände, in denen ihnen der Freund ein paar düstere Geheimnisse offenbart.

Fritz Mellinger liest Arthur Schnitzlers 1908 erschienene Erzählung in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1969.

Audio online bis 13.09.2025.

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Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (1/24)

Wie verändert sich das eigene Leben, wenn der große Wunsch nach einem eigenen Kind unerwartet doch noch in Erfüllung geht? Wenn ein Mensch aus Sri Lanka ein neues Zuhause bekommen soll? Ulrike Draesner erzählt von Gefühlen, Ängsten, Zärtlichkeit, Missverständnissen und Überraschungen auf dem Weg in eine besondere Familienbeziehung. Es liest Nina Kunzendorf.

Audio online bis 17.07.2025.

Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben" (2/24)

Die Erzählerin hat die Nachricht bekommen, dass sie und ihr Mann - wenn alles passt - ein Kind adoptieren können! Also sind sie in ein Möbelhaus gefahren und haben ein Zimmer für ihr Kind eingerichtet, ein Mädchen, das sie vorerst nur von zwei Fotos kennen.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (3/24)

Die Familie wird anlässlich der Auslandsadoption, wie es heißt, in ein bürokratisches Labyrinth geschickt - und hat viel miteinander und voneinander zu lernen. Und es tauchen sehr universelle ethische Fragen auf.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (4/24)

Eine sogenannte "Auslandsadoption" birgt viele Hürden. Und auch das Schreiben über eine solche, ist nicht einfach. Aber nun geht es auf Reisen, denn das Mädchen, das hoffentlich adoptiert werden kann, lebt in Sri Lanka.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (5/24)

Von Berlin geht die Reise über Doha nach Colombo in Sri Lanka, um das Mädchen kennen zu lernen, das die Erzählerin und ihr Mann hoffen, adoptieren zu können.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (6/24)

Die künftigen Eltern sind gerade in Colombo, Sri Lanka angekommen und wurden von Heidi, einer Exildeutschen, die sich auf Adoptionen spezialisiert hat, in Empfang genommen. Zunächst nimmt Heidi sie mit zu sich nach Hause. Hier werden sie wohnen, werden beraten, begutachtet und bekocht.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (7/24)

Die künftigen Eltern sind von einer exildeutschen Adoptionsmanagerin in Empfang genommen worden, die geschäftstüchtig und gleichzeitig kulinarisch begabt ist. Heute dürfe sie Mary im Heim der Mutter-Theresia-Schwestern in Colombo zum ersten Mal besuchen.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (8/24)

Diese erste Begegnung mit Mary war verwirrend, seltsam und irritierend verlaufen. Wie lernt man ein 3-jähriges Kind, das einen nicht versteht, in einem Heim kennen? Wie können dort Bindungen entstehen, wie kann man erkennen, ob man zueinander “passt”? Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (9/24)

Gemeinsam mit Ehemann Hunter versucht die Ich-Erzählerin versuchen, sich so gut es geht durch die Gewühlswelten im Umgang mit ihrem Adoptivkind zu kämpfen. Aber auch die Sri Lanikische Bürokratie erfordert Energie. Ein Besuch beim Anwalt steht an.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (10/24)

Gemeinsam mit ihrer “Adotionsmanagerin” Heidi waren die künftigen Eltern bei einem Sri Lankischen Anwalt, um die nächsten Schritte zu erörtern. Dabei kamen verwirrende Details über die Familie des Mädchens ans Licht, über den Vater, der zwar offiziell “unbekannt”, aber der Mutter des Mädchens, einer Minderjährigen, natürlich bekannt ist.Und weiter geht es auf der Reise in Sri Lanka.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (11/24)

Können die künftigen Eltern von Mary, eine Verbindung zu dem Mädchen aufzubauen, das noch im Heim in Sri Lanka lebt? Derzeit kämpfen beide mit Magen- und andere Verstimmungen - und legen dann große Hoffnung auf ein neues Ereignis: mit Mary in den Zoo gehen!
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (12/24)

Die Erzählerin fährt mit ihrem Mann Hunter und Mary, in den Zoo und ans Meer. Sie unternimmt viel, um in der kurzen zugeteilten “Probe”-Zeit vor dem Gerichtstermin, der entscheiden wird, ob Mary ihre Adoptivtochter werden kann, so etwas wie eine Beziehung aufzubauen. Wird es möglich sein, zu Mary durchzudringen? Die Basis für eine Familie zu schaffen?
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (13/24)

Die Adoptiveltern haben vier Wochen Zeit, ihre zukünftige Tochter kennenzulernen. Besuche, Geschenke, Ausflüge. Zwei unterschiedliche Sprachen, sehr unterschiedliche Herkunft. Mary beobachtet ihre “Bewerber” genau. Und die Ich-Erzählerin reflektiert ihrerseits sehr präzise, was ihr begegnet - kleinste Fort- und Rückschritte im Verhältnis zu Mary.
Nina Kunzendorf liest die Geschichte über die Entwicklung einer besonderen Beziehung.

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Ulrike Draesner: "zu lieben" (14/24)

Die Erzählerin eschreibt fast schmerzhaft, wie sehr sie sich einen Durchbruch in der Beziehung zu ihrer - hoffentlich - Adoptivtochter wünscht. Denn sie ist entschlossen, zu Mary durchzudringen und sie adoptieren zu können. Der entscheidende Gerichtstermin steht bevor.
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Lesungen | Peter Wapnewski: Walther von der Vogelweide © rbbKultur
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Bis 19.11.2024 - Peter Wapnewski: "Walther von der Vogelweide"

Der Germanist und Mittelalter-Spezialist Peter Wapnewski war ein bedeutender Intellektueller der Nachkriegszeit. Er lehrte unter anderem in Heidelberg, an der FU sowie der TU Berlin und gründete 1980 das Wissenschaftskolleg zu Berlin.

Er galt aber nicht nur als ein herausragender Wissenschaftler, sondern war auch ein Radio-Star: Seine Hörbücher "Nibelungenlied", "Der Parzival des Wolfram von Eschenbach" und "Also sprach Zarathustra" sind bis heute sehr beliebt.

Im Rahmen des Jubiläums "100 Jahre Radio" sendet rbbkultur Peter Wapnewskis elfteilige Lesung mit Kommentar zu den Werken des Mittelalter-Lyrikers Walter von der Vogelweide, die vom damaligen SFB 1999 produziert wurde.

Die gesamte Lesung ist auf rbbKultur.de sowie in der ARD-Audiothek verfügbar.