Anita Haviv-Horiner: Solidarität heißt Handeln © bpb
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Interviews mit 17 Israelinnen und Israelis aus allen Gruppen der Gesellschaft - Anita Haviv-Horiner zu ihrem Buch "Solidarität heißt handeln"

In ihrem Buch beschäftigt sich die Autorin mit Israels Zivilgesellschaft nach dem Massaker des 7. Oktober.

Der 7. Oktober 2023 ist als der "Schwarze Schabbat" in die Geschichte Israels eingegangen. Mit dem Massaker der Hamas wurde das Vertrauen, dass Israel sich selbst schützen kann, erschüttert, sagt Anita Haviv-Horiner, Tochter von Holocaust-Überlebenden, geboren in Österreich. Die heutige Bildungsexpertin, Autorin und Publizistin ist aufgewachsen mit dem Trauma ihrer Eltern und ist eine gefragte Expertin, wenn es um Fragen deutsch-israelischer Beziehungen geht.

Nach dem 7. Oktober 2023 traf Anita Haviv-Horiner 17 Menschen in Israel, die nach dem Massaker der Hamas nicht in Schockstarre verfielen, sondern beherzt mit Hilfsaktionen Solidarität zeigten. "Solidarität heißt Handeln", so der Titel ihres Buches. Darüber spricht Ortrun Schütz spricht mit Anita Haviv-Horiner.