Nicht mehr zu sehen – Das Erinnerungszeichen erinnert an die Geschichte des «Columbia-Hauses», das zwischen 1933 und 1936 von den Nationalsozialisten zunächst als Gestapo-Gefängnis, dann als Konzentrationslager genutzt wurde. © picture alliance/dpa | Fabian Sommer
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Weist auf das "Columbia-Haus" - früher Gestapo-Gefängnis und KZ - Enthüllung des Erinnerungszeichens "nicht mehr zu sehen"

Ein Gespräch mit Karoline Georg von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Am Columbiadamm stand einst das "Columbia-Haus", das von den Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1936 zunächst als Gestapo-Gefängnis und dann als Konzentrationslager genutzt wurde. Politische Gegner, Homosexuelle, Juden, Geistliche, Künstler und Andersdenkende waren in dieser Zeit hier inhaftiert. Nun soll das Mahnmal "nicht mehr zu sehen" an die NS-Vergangenheit erinnern. Karoline Georg von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand erklärt, warum das auch 90 Jahre später noch wichtig ist.