Ausstellung in der Staatsbibliothek -
Ein Gespräch mit Tomas Fitzel
Lange Zeit hatten wir Annette von Droste-Hülshoff wohl täglich vor Augen und in der Hand, denn sie zierte den 20 D-Mark-Schein.
Ihre Erzählung "Die Judenbuche" gehörte für einige Generationen zum Schulstoff - doch erst der Roman von Karen Duve "Fräulein Nettes kurzes Sommer" von 2018 weckte wieder ein neues Interesse an der Dichterin und Autorin Annette von Droste-Hülshoff.
Außerdem ist im gleichen Jahr in ihrem Geburtsort - der Burg Hülshoff bei Münster - das neue Literaturinstitut "Center for Literature" eröffnet worden. Von diesem Institut wurde nun die Ausstellung gestaltet, die ab morgen in der Staatsbibliothek unter den Linden zu sehen sein wird: "Droste Digital. Handschriften – Räume – Installationen" heißt sie.
Unser radio3-Reporter Tomas Fitzel weiß mehr darüber.