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Nach israelfeindlichen Protesten - Die Präsidentin der Columbia University in New York tritt zurück

Ein Beitrag von Charlotte Voß und Martin Ganslmeier

Im Frühjahr nahm an der New Yorker Columbia University eine Serie von Protesten ihren Anfang, die sich bis nach Deutschland ausgeweitet hatten: Über Monate hinweg protestierten Studierende gegen die Militäreinsätze Israels im Gaza-Streifen nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober. Die Hochschulleitung ist dabei schnell in die Kritik geraten - von beiden Seiten. Jüdische Studierende hatten von antisemitischen Übergriffen berichtet. Zum anderen ließ die Hochschule das Camp und besetzte Gebäude von der Polizei räumen. Gestern Abend New Yorker Zeit hat die Präsidentin der Columbia University, Minouche Shafik, nun ihren Rücktritt bekanntgegeben.

Charlotte Voß und Martin Ganslmeier berichten aus New York.