Staatsoper unter den Linden: Melancholie des Widerstands © William Minke
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Staatsoper Unter den Linden - Uraufführung: "Melancholie des Widerstands"

Ein Vorbericht von Susanne Lang

Zum Saisonende zeigt die Berliner Staatsoper am 30. Juni eine weitere Uraufführung und reizt dabei die Grenzen der Gattung Oper aus: In "Melancholie des Widerstands" treffen Literatur und Film auf Musiktheater und die große Orchestrierung. Vorlage für die Inszenierung ist der gleichnamige Roman des ungarischen Schriftstellers László Krasznahorkai, der bereits 1989 erschienen ist. Im Mittelpunkt stehen eine Kleinstadt und ihre Bewohner:innen, die von einer mysteriösen Macht heimgesucht werden. Die drohende Apokalypse darf man durchaus als Parabel auf die Gegenwart verstehen.

Susanne Lang war für radio3 bei der Probe dabei.

Staatsoper unter den Linden: Melancholie des Widerstands © William Minke
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