Shortlist für den Booker Prize | Nominiert für den National Book Award 2024 -
Eine Rezension von Nadine Kreuzahler
In einem Dorf in Frankreich soll eine Agentin eine Kommune von Umweltaktivisten infiltrieren und zerstören. Im Roman "See der Schöpfung" von Rachel Kushner geht es um nichts Geringeres als das Wesen der ganzen Menschheit - und das anscheinend so gelungen, dass die US-Amerikanerin damit letztes Jahr für den Booker Prize nominiert worden ist. Das Buch sei höchste Kunst: ein unwiderstehlicher Page-Turner, elektrisierend und humorvoll - so das Urteil der Jury.
Als wie gelungen unsere Literaturkritikerin Nadine Kreuzahler diesen Roman einschätzt, der heute erstmals in deutscher Übersetzung erscheint, verrät sie uns auf radio3.