The One Franklin Square Building – neue Heimat der "Washington Post", 08.02.2019; © picture alliance/AP Images/Pablo Martinez Monsivais
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Vorgaben für Meinungsseiten - Wie Jeff Bezos die "Washington Post" auf Trump-Kurs bringt

Ein Gespräch mit Julia Kastein, ARD-Korrespondentin

Die Kommentare in der "Washington Post" sollen sich in Zukunft auf die beiden Grundpfeiler "persönliche Freiheiten und freie Märkte" stützen – abweichende Meinungen sollen nicht mehr veröffentlicht werden – so bestimmte es der Eigentümer der Zeitung, Jeff Bezos.

Es ist nicht die erste redaktionelle Einmischung. Erstmals seit fast 50 Jahren gab die "Washington Post" Ende 2024 keine Wahlempfehlung zur US-Präsidentschaftswahl – der Beitrag mit der Empfehlung für Kamala Harris war schon geschrieben, Jeff Bezos zog ihn wieder zurück.

Julia Kastein mit einer Einschätzung aus Washington.