Zäsur oder Höhepunkt einer Entwicklung? -
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Jessica Gienow-Hecht, Leiterin der Abteilung Geschichte am John-F. Kennedy-Institut
Seit der Gründung der Bundesrepublik gelten die USA als Verbündete West-Deutschlands und des westlichen Europas. Doch spätestens seit der Rede von US-Vizepräsident JD Vance am Wochenende bei der Münchner Sicherheitskonferenz und den Friedensgesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Putin, bei denen weder der ukrainische Präsident noch europäische Vertreter beteiligt sind, gibt es einen offenen Riss in den transatlantischen Beziehungen.
Jessica Gienow-Hecht, die Leiterin der Abteilung Geschichte am John-F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin mit einer Einordnung.