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Bild: Bernd Schönberger

Staatstheater Cottbus: Letzte Inszenierung von Intendant Stephan Märki - "Kleider machen Leute"

Frank Dietschreit berichtet

Fünf Jahre lang hat Stephan Märki als Intendant und Regisseur am Staatstheater Cottbus erfolgreiche Arbeit geleistet und dem Dreisparten-Haus auch wieder überregionalen Glanz verliehen. Jetzt verabschiedet er sich mit der Inszenierung der Oper "Kleider machen Leute", die Alexander von Zemlinsky 1910 erstmals in Wien auf die Bühne brachte und in der Folgezeit mehrfach neu gestaltete.

Aus den Archiven hat Märki die lange verschollen geglaubte "Mannheimer Fassung" (1913) des musikalischen Lustspiels emporgezogen, das von Schein und Sein und der Macht der Liebe handelt, die über Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit, Missgunst und Hass in einer kleinbürgerlichen Welt siegt.

Am Wochenende feierte die "Uraufführung" dieser bisher nie gespielten Opern-Fassung, dirigiert von Alexander Merzyn, Premiere. Für Radio 3 berichtet Frank Dietschreit.

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