Brandenburger Tor und Quadriga mit starker Bewoelkung am Himmel bei Dämmerung; © picture alliance/Caro/Muhs
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Brandenburger Tor in der Dämmerung | Bild: picture alliance/Caro/Muhs Download (mp3, 13 MB)

Bündnis ruft zum Brandenburger Tor - Demo "Lichtermeer gegen den Rechtsruck"

Ein Gespräch mit Christoph Bautz von der Kampagnenplattform Campact

Trump ist zurück im Weißen Haus, Elon Musk hebt auf offener Bühne den rechten Arm, wie es deutsche Faschisten in der NS-Zeit taten, die deutsche Bundestagswahl steht bevor und die AfD nimmt das Wort "Remigration" – ein Begriff der Neuen Rechten, der vor allem in rechtsextremen Kreisen verwendet wird – ins offizielle Parteiprogramm.

"Rund um uns scheint es dunkel zu werden", schreibt ein Bündnis, bestehend aus den Organisationen Campact, Eltern gegen Rechts und Fridays for Future. Dagegen setzen sie ein Zeichen: Heute Nachmittag, bei Einbruch der Dämmerung, soll es hell werden im Herzen Berlins, am Brandenburger Tor. Um die 10.000 Menschen werden erwartet – mit Taschenlampen, Handys, Lichterketten oder Kerzen. Das Bündnis mobilisiert zum "Lichtermeer für Demokratie und gegen den Rechtsruck".

Als Rednerinnen werden Luisa Neubauer und Carolin Emcke erwartet, außerdem Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand der Kampagnenplattform Campact. Wir sprechen mit ihm auf radio3 darüber, warum es wichtig ist, jetzt ein Zeichen für die Demokratie zu setzen.

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