Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (3.v.r), seine Frau Elke Büdenbender (4.v.r), und Oleksii Makeiev (2.v.r), Botschafter der Ukraine in Deutschland, schauen sich die Ausstellung "Von Odesa nach Berlin" an; © picture alliance/dpa/Christophe Gateau
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So war die Ausstellungseröffnung - Gemäldegalerie Berlin: "Von Odesa nach Berlin"

Ein Bericht von Antje Bonhage

Ihor Poronyk (Direktor des Odesa Museums für Westliche und Östliche Kunst; © picture alliance/dpa/Eventpress Llerena
Ihor Poronyk, Direktor des Odesa Museums für Westliche und Östliche Kunst | Bild: picture alliance/Eventpress Llerena

Der Direktor des Museums für Westliche und Östliche Kunst in Odessa, Igor Poronyk, hatte nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine die richtige Intuition. Denn er ließ vorsorglich alle Bilder in seinem Museum abhängen. Eine gute Entscheidung, wie sich im Juli 2023 herausstellte. Da wurde sein Museum von einer Rakete getroffen. Poronyk ließ anschließend einige der bedeutendsten Bilder nach Lwiw transportieren. Und von dort sind sie heute in Berlin gelandet.

Unter dem Titel "Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts" zeigt die Berliner Gemäldegalerie 60 Werke aus dem Odessa Museum für westliche und östliche Kunst. Gestern Abend war die Eröffnung mit u.a. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie dem ukrainischen Kulturminister Mykola Tochytskyi. Antje Bonhage war dabei.

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