Berlinische Galerie, Außenansicht (© Noshe) und Direktor Dr. Thomas Köhler (© Harry Schnitger) Montage: rbb
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Nach Falschberechnungen des Kultursenats - Berlinische Galerie muss noch mehr sparen

Ein Gespräch mit Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie

Über drei Jahre lang war der Eintritt in Berliner Museen am ersten Sonntag im Monat kostenfrei. Von Juli 2021 bis zum 1. Dezember 2024. Im Rahmen der Kürzungen für die Berliner Kultur wurde er vom Senat gestrichen - und zwei Millionen Euro sollten dadurch eingespart werden. Denn so viel wurde vorher für den Museumssonntag bereitgestellt. Allerdings entfallen nur 250.000 Euro auf diesen Haushaltsbereich, wie Berlins Kultursenator Joe Chialo mitteilte. Ein Fehler in der Bilanzierung offenbar. Das führt nun dazu, dass unter anderem die Berlinische Galerie noch mehr einsparen muss als ursprünglich geplant: zu 700.000 Euro kommen noch einmal 184.000 Euro dazu.

evor heute der Hauptausschuss zu dem Thema tagt, spricht Frank Meyer darüber mit dem Direktor der Berlinischen Galerie, Dr. Thomas Köhler.

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Sparpläne des Berliner Senats - Kürzungen in der Kultur

Berlin muss sparen und das trifft alle – auch die Kultur. Kürzungen quer über alle Genres und Institutionen, verschobene Investitionen wie etwa in die Sanierung der Komischen Oper, die Abschaffung des eintrittsfreien Museumssonntags ... Was bedeuten die Einsparungen für kleine und große Kulturhäuser, für die Kulturschaffenden – und für die Rezipient:innen? Reaktionen und Informationen zum Thema finden Sie auf der radio3-Übersicht.