Demonstranten in Israel (13.01.25) © Ohad Zwigenberg/AP / picture alliance/dpa/AP
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Demonstranten in Israel bei einer Demonstration für die sofortige Freilassung der Geiseln, die im Gazastreifen von der Hamas festgehalten werden (13.01.25) | Bild: Ohad Zwigenberg/AP / picture alliance/dpa Download (mp3, 9 MB)

In der Hölle - Hoffen und Bangen der Geiselfamilien in Israel

Ein Beitrag von Bettina Meier, ARD-Korrespondentin in Israel

Die Zeichen stehen auf Hoffnung, dass eine Waffenruhe in Gaza gelingen könnte. Von einem Durchbruch bei den Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln ist gar die Rede. Doch zu oft waren frühere Versuche in letzter Minute gescheitert. Nun geht die Amtszeit von US-Präsident Biden zu Ende. Trump wird am 20. Januar übernehmen. Dieses Momentum könnte zu einem Ende des Krieges führen, hoffen viele Israelis. Die USA spielen als Israels engster Verbündeter eine entscheidende Rolle. Kürzlich hatte Trump der Hamas eine Botschaft geschickt. Sollten die Geiseln nicht bis zum 20. Januar freikommen, werde die Hölle losbrechen.

Was die Angehörigen der Geiseln über die Verhandlungen denken und von Trump erwarten, Bettina Meier berichtet.