Plakat "R.I.P. Atelierhäuser" beim Trauermarsch der Kulturszene, Berlin, 29.11.2024; © picture alliance/imageBROKER.com/Rolf Zöllner
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Nach den Kürzungen im Berliner Kulturetat - Wie weiter in der Freien Szene?

Ein Gespräch mit Lisa Schorm vom Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen

Am 19. Dezember hat das Berliner Abgeordnetenhaus den Haushalt für 2025 beschlossen – inklusive der massiven Kürzungen in der Kultur. Zum Schluss wurde noch etwas hin und her geschoben, einige Theater etwas entlastet, andere Institutionen mehr belastet.

Besonders hart getroffen haben die Kürzungen die Freie Szene, hier arbeiten die meisten Kulturschaffenden am Rande der Selbstausbeutung. Nun wird auch noch die Förderung für Projekt- und Atelierräume zusammengestrichen.

Wie geht es weiter? Darüber spricht Massimo Maio auf radio3 mit Lisa Schorm vom Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen.

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Sparpläne des Berliner Senats - Kürzungen in der Kultur

Berlin muss sparen und das trifft alle – auch die Kultur. Kürzungen quer über alle Genres und Institutionen, verschobene Investitionen wie etwa in die Sanierung der Komischen Oper, die Abschaffung des eintrittsfreien Museumssonntags ... Was bedeuten die Einsparungen für kleine und große Kulturhäuser, für die Kulturschaffenden – und für die Rezipient:innen? Reaktionen und Informationen zum Thema finden Sie auf der radio3-Übersicht.