Andreas Rödder: Der verlorene Frieden © C.H. Beck
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Vom Fall der Mauer zum neuen Ost-West-Konflikt - Andreas Rödder: "Der Verlorene Frieden"

Eine Rezension von Arno Orzessek

Der Sturz des Assad-Regimes in Syrien ist nur die allerneueste Wendung: Die Weltgeschichte schreitet unberechenbar voran. Dabei schien es Anfang der 1990er Jahre, als hätte sie sich beruhigt. Das "Ende der Geschichte" - gemeint war der Siegeszug der liberalen Demokratie – wurde zum geflügelten Wort. Aber spätestens mit dem 11. September 2001 war es mit dem Ende auch schon wieder vorbei. Der Mainzer Historiker Andreas Rödder verfolgt in "Der verlorene Frieden" die Entwicklungen vom "Fall der Mauer bis zum neuen Ost-West-Konflikt".

Arno Orzessek hat das Buch gelesen.