Theater an der Parkaue © Sinje Hasheider
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Freude und Zorn - Das Theater an der Parkaue wurde wieder eröffnet - und fürchtet um die Kürzungen

Ein Gespräch mit Barbara Behrendt

Die Parkaue 29, eine kleine Straße in Berlin-Lichtenberg, in der Nähe des Stadtparks Lichtenberg, ist seit Samstag wieder die Heimspielstätte des danach benannten "Theaters an der Parkaue". Das Theater ist eines der größten Staatstheater für junges Publikum in Deutschland und wurde bereits 1950 in der DDR gegründet. Nach Jahren der Renovierung und mit Ersatzspielstätten ist es nun wieder zuhause und hat die Spielzeit 2024/25 mit einem großen "Remmidemmi in der Parkaue" wiedereröffnet.

Die Freude über die Wiedereröffnung wird jedoch von den Kürzungsmaßnahmen in der Berliner Kulturlandschaft überschattet. Für das Theater an der Parkaue sollen 800.000 Euro wegfallen und um diese Summe einzusparen, müssten 2025 alle Premieren abgesagt werden.

Über die Eröffnung, bei der auch Kultursenator Joe Chialo dabei war, berichtet Barbara Behrendt.

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Sparpläne des Berliner Senats - Kürzungen in der Kultur

Berlin muss sparen und das trifft alle – auch die Kultur. Eine über 10-%ige Kürzung quer über alle Genres und Institutionen ist dem "Konsolidierungspapier" des Senats zu entnehmen. Wie genau sieht der Sparplan aus? Was bedeutet das für die Kulturschaffenden – und für die Rezipient:innen?

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