Gestern Abend war Premiere -
Eine Kritik von Kai Luehrs-Kaiser
Mit "Roméo et Juliette", also "Romeo und Julia", hat sich Charles Gounod der vermutlich bekannteste Liebesgeschichte der Welt als Stoff für seine Oper bedient, die wiederum immerhin zu den wichtigen Werken des romantischen Repertoires zählt. Die Berliner Staatsoper bringt Gounods Oper nun in einer Neuinzenierung von Mariame Clément auf die Bühne. Auch musikalisch verspricht die Produktion frischen Wind: Dirigent Stefano Montanari gibt sein Debüt bei der Staatskapelle und mit der Sopranistin Elsa Dreisig übernimmt ein Nachwuchsstar des Hauses die Rolle der Juliette.
Gestern Abend war Premiere in der Staatsoper unter den Linden - und unser Musikkritiker Kai Luehrs-Kaiser war dort.